Dass es außer Frage steht, lese ich aus meinem Erleben. Ich muss davon ausgehen. Denn es ist unumstößlich, dass ich es bin, die den Ursprung des Leidens setzt.
Das versteh ich jetzt auch nicht so ganz. Dein subjektives Erleben in allen Ehren.
Wenn ich das recht versuche zu interpretieren würde das also heißen, das wenn man z.B.mißbraucht wird, das Leid daran nur entsteht weil man es in sich hervorruft. Somit bräuchte man sich also nur zu sagen: Nicht so schlimm, war ja nichts, und somit gäbe es auch keinen Mißbrauch mehr und kein Leid daran, denn das schiebt man weg...........das funktioniert tatsächlich, was man ganz tief in´s Unterbewußtsein verschiebt ist scheinbar weg. Also Verdrängung. Das kann man sogar soweit perfektionieren, das diese Verdrängung permanent stattfindet und ein mögliches Leidempfinden gar nicht mehr erst aufkommt. Und das kann man auch ein Leben lang so betreiben.
Damit gehts einem auch gut. Solltest du an Karma glauben, sag ich jetzt mal lieber nichts dazu.............
Denn da gibts mit so einer Haltung auch eine klare Auswirkung auf´s Kollektiv.
Liebe Grüße,
Lisa