Gleichgeschlechtliche Ehe

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Das ist doch das Ausschlaggebende und prägt fürs Leben und beugt Vorurteilen vor, welche Du z.B. hegst.

Es ist total powidl, ob ein Kind von Vater und Mutter, von 2 Vätern, von 2 Müttern, von einem allein erziehenden Vater, von einer allein erziehenden Mutter, von Großeltern, von einer Kinderdorfmutter, von Tante oder Onkel oder sonst wem aufgezogen wird....das einzig Wichtige ist, dass es geliebt und angenommen wird in seiner Persönlichkeit!
 
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Wenn man bedenkt, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern vor allem in den Familien durch Väter und Onkel, Großväter, etc. stattfindet, dann sollte man sich noch dreimal überlegen, warum man ständig Homosexualität mit sexuellem Missbrauch in Verbindung bringt, und nicht Heterosexualität.
Ganz davon abgesehen, das Pädophilie und sexueller Missbrauch nicht dasselbe sind. Aber das hatten wir schon öfter, und das geht in gewisse Köpfe, die mit "Hausverstand" gefüllt sind bis obenhin, sodaß kein Hirn mehr Platz hat, sowieso nicht rein.


Und vor allem ist das alles, was hier mittlerweile "diskutiert" wird, nicht Thema des Threads.
....

Hausverstand ist doch 'n 'tolles' Wort nä?;)
 
skadya hat es schon erwähnt:
Das liegt aber nicht an den Eltern , sondern am Umfeld , falls du auf Hänseleien von aussen anspielst .

Wird diese Erziehung durch Homos normal werden, es also viel tun, dann wird sich eines Tages niemand mehr darum scheren. Wie sich dadurch der Mensch verändern wird, darüber kann ich nur spekulieren. Ehrlich gesagt will ich´s besser gar nicht wissen,...
Ich bin sowieso der Meinung, dass der Mensch sich zurückentwickelt, bald wieder beim Neandertaler angelangt sein wird.

Danke für deine Antwort. Also liegt deiner Ansicht nach das mögliche Unwohlsein eines Kindes in einer erfahrenen, gesellschaftlichen Ablehnung durch andere aufgrund seiner homosexuellen Eltern.
Diese Gefahr besteht durchaus.
Eine weitere Frage wäre an dich: also sprichst du Homos nicht ihre Fähigkeit, Kinder zu erziehen ab, sondern siehst eher eine Gefahr in der gesellschaftlichen Bewertung? Wenn ja: wie wäre diese zu ändern?
Und aller guten Dinge sind 3: die Rückentwicklung des Menschen - inwiefern beobachtest du sie und hat sie deiner Meinung mit diesem Sachverhalt etwas zu tun?
Eine Antwort würde mich freuen.
 
Aber sonst ist das doch idiotisch. Niemand wird im falschen Körper geboren.

Offensichtlich schon. Wie gesagt, du kannst es nicht nachvollziehen, ich auch nicht. Aber man sollte nicht den Fehler machen, deswegen zu sagen, es sei idiotisch und nicht wahr.

Ich denke mir - wenn man nicht wirklich darunter leidet, würde man sich dann eine Geschlechtsumwandlung (Betroffene sprechen übrigens von einer GeschlechtsANPASSUNG!) unterziehen wollen? Das ist ein extrem langer, aufwändiger und schmerzvoller Prozess.

Daher, so vermute ich, geht das negative Gefühl, das Betroffene haben, wohl über "ich bin mit meinem Körper unzufrieden" weit hinaus.
 
Zitat: Dagegen sprechen aber Transsexuelle, die sich nach ihrer Angleichung gleichgeschlechtliche Partner suchen. Zum Beispiel habe ich in einer Reportage einen biologischen Mann, nun als Frau lebend, mit seiner Lebensgefährtin gesehen. Im Film "Gendernauts" spricht ein Transmann (ehemals Frau) über seine extrem starke Anziehung Männern gegenüber, die er auch auslebt. Das sind nur zwei Beispiele; ich vermute, es gibt deutlich mehr.
Auch empfindet der Transsexuelle sich ja wirklich dem anderen Geschlecht angehörig; ist also zum Beispiel eine heterosexuelle Frau in einem männlichen Körper.


Aber wie viele sind das wirklich? Klar mag es noch andere Gründe geben, wie der von mir genannte. Es gibt auch Personen, die tatsächlich als Zwitter geboren wurden, dann bei der Geburt umoperiert wurden, und dann meinen, dass sie im falschen Geschlecht sind. Das ist für mich dann auch völlig plausibel, und ich spreche mich auch gegen die Verstümmelung von Kindern aus, die als Zwitter geboren wurden. Wenn die dann später feststellen, dass sie sich als klar männlich oder weiblich empfinden, dann könnte man immer noch operieren.

Gar nicht so wenige ,....und ja , das kam früher bei Zwitter vor und insbesonders diese Menschen leiden unter den Eingriff , der ihnen als Kind angetan wurde ,...sieh mal in ein Transgenderforum . :)

Aber sonst ist das doch idiotisch. Niemand wird im falschen Körper geboren.
Es gibt aber sehr viele Leute, die mit ihrem Körper unzufrieden sind.
Und so gibt es wohl auch Männer und Frauen, die unzufrieden mit ihrem Geschlecht sind. Das mag auch daran liegen, dass die Eltern eigentlich einen Jungen oder ein Mädchen wollten, und das Kind bekam das mit usw.

Wie gesagt, etwas was nur halbwegs möglich ist (und eigentlich nur oberflächlich), wenn die moderne Medizin komplizierte OPs durchführt kann nicht als normal angesehen werden.

Anscheinend doch und das wird wirklich lange überprüft , bevor so ein Einschnitt ins neue Leben gemacht wird .

Was anderes ist es allerdings, wenn sich jemand explizit feminin oder maskulin verhält, obwohl er männlich bzw. weiblich ist. Das sehe ich nicht als problematisch an. Auch hier könnte dann Ablehnung durch die Gesellschaft dazu führen, dass diese Leute denken, dass sie falsch sind, weshalb man sie dann angeblich umoperieren muss, damit sie doch hineinpassen.

So ähnlich ist es wenn dunkelhäutige Inderinnen Aufhellungscremes benutzen. Auch hier ist das Problem in Wirklichkeit ein anderes.

LG PsiSnake

Die Gründe mögen unterschiedlich sein und dennoch gibt es sie.

LG Asaliah
 
[/B]
Den Psychologen müsste Sie auch davor gehabt haben , samt sämtlicher Untersuchungen die dem vorraus gehen und das ist eine Geschichte von Jahren und keine Entscheidung die man einfach so mal macht und sich operieren lässt ! :)
Klar ist es eine Geschichte von Jahren, weiß ich ja. Aber die Entscheidung ist spontan gefällt worden. Auch musste er einen Psychologen gehabt haben, sicher.
Und Psychologen sind nun mal nicht immer fähig!

molex schrieb:
Jetzt ist sie ja eine Frau.
ist sie nicht und wird "sie" nie werden.

kozuz schrieb:
Daran, daß Kotzi das alles nicht weiß, ist ersichtlich wie unglaublich gut 'es' diesen Menschen und sein Befinden kennt.

Und genauso Kotzi isses wohl auch mit allem anderen, worüber du dich gerade hier ausläßt.
Man kann sehr wohl erkennen, ob sich jemand wohl fühlt oder nicht. Aber kozuz weiß ja genau Bescheid, was jemand weiß oder nicht, gell?
Über welche anderen lasse ich mich aus?
nizuz, geh mal in dich...dann wirst du viell. erkennen, dass du deine "Fähigkeit" in andere Bahnen lenken könntest...

Gute Nacht
 
Offensichtlich schon. Wie gesagt, du kannst es nicht nachvollziehen, ich auch nicht. Aber man sollte nicht den Fehler machen, deswegen zu sagen, es sei idiotisch und nicht wahr.

Ich denke mir - wenn man nicht wirklich darunter leidet, würde man sich dann eine Geschlechtsumwandlung (Betroffene sprechen übrigens von einer GeschlechtsANPASSUNG!) unterziehen wollen? Das ist ein extrem langer, aufwändiger und schmerzvoller Prozess.

Daher, so vermute ich, geht das negative Gefühl, das Betroffene haben, wohl über "ich bin mit meinem Körper unzufrieden" weit hinaus.

Jep ! :thumbup:
 
Zitat:Ich denke nicht , dass Kinder dadurch Schaden nehmen und wenn man sich mal anschaut , wieviele Kinder von Heteros aufgezogen werden , misshandelt und vernachlässigt werden.

Klar, aber letzteres muss wiederum nicht notwendig nur auf Heteros zutreffen und ist damit insgesamt irrelevant für die Argumentation. Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass zwei Männer besser geeignet wären als ein Singlemann, was die Erziehung eines Babys oder Kleinkinds betrifft (außer, dass vielleicht einer nicht berufstätig ist). Und ich bin doch überzeugt davon, dass Frauen allgemein besser geeignet sind, und dass es da auch eine genetische Komponente gibt, dass eben eine Frau instinktiv Hauptbezugsperson für ein sehr kleines Kind ist.

Siehe auch mein langer Beitrag vor einigen Seiten...

Warum , meinst du ein homosexueller Mann kann mit einem Kleinkind nicht umgehen , hat nicht genügend Zugang zum Kind ?
Das würde man doch an der Reaktion des Kindes sehen , ob es wohl fühlt , oder nicht ?
Wenn homosexuelle Paare ein Kind adoptieren , müssen sie strenge Auflagen erfüllen , werden kontrolliert , wahrscheinlich noch strenger als Heteros .
 
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Klar ist es eine Geschichte von Jahren, weiß ich ja. Aber die Entscheidung ist spontan gefällt worden. Auch musste er einen Psychologen gehabt haben, sicher.
Und Psychologen sind nun mal nicht immer fähig!

Es wird schon Jahre davor ,wenn sich der Klient dazu entschließt und sich überhaupt dazu durchringt, mit Psychotherapie gearbeitet, Hormonelle Umstellung mit Hilfe Ärztlicher Aufsicht ,etc.; ...und auch wenn deines Erachtens nicht alle Psychologen fähig sind,....ich kann mir da kaum vorstellen, das dies über Nacht entschieden wird . Und es ist ein wahnsinns Schritt für denjenigen .

ist sie nicht und wird "sie" nie werden.



Für dich , kann sein ,.... ist SIE aber !

Man kann sehr wohl erkennen, ob sich jemand wohl fühlt oder nicht. Aber kozuz weiß ja genau Bescheid, was jemand weiß oder nicht, gell?
Über welche anderen lasse ich mich aus?
nizuz, geh mal in dich...dann wirst du viell. erkennen, dass du deine "Fähigkeit" in andere Bahnen lenken könntest...

Gute Nacht

Wünsche dir ebenso eine Gute Nacht .
 
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