Meiner Meinung nach der falsche Schritt. Es hat sich ja nichts geändert, im Gegenteil. Ein Mann wird sich kaum mit ihm abgeben, eine Frau auch nicht wirklich...
Ich glaube nicht, dass jemand, der nicht in dieser Situation ist, beurteilen kann, ob es der richtige oder der falsche Schritt ist. Weil jemand, der nicht transident ist, einfach nicht nachvollziehen kann, was in jemandem vorgeht, der das Geschlecht, in dem er geboren wurde, als falsch ansieht.
Ich kenne 2 Personen, die sich umoperieren ließen und kann aus dieser Beobachtung nur sagen, dass sie jetzt beide glücklich sind. Sie leben auch beide in glücklichen Beziehungen und haben weder beruflich noch privat ein Problem.
Ich kann in derartigen OPs keinen Sinn erkennen. Selbstverstümmelung kann nicht normal und gesund sein.
Siehe oben. Wer nicht in dieser Situation ist, kann das nicht nachvollziehen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Aber ich habe auch kein Problem mit meinem Geschlecht.
Eine Erklärung für mich wäre, dass Transsexuelle in Wirklichkeit lediglich homosexuell sind, und unbewusst denken, dass sie dann normal sind, wenn sie ihr eigenes Geschlecht wechseln, weil sie dann ja heterosexuell wären.
Es geht nicht um die Sexualität - daher heißt es neuerdings auch transident und nicht transsexuell - sondern um das Geschlecht. Es gibt zB auch Männer, die sich zu einer Frau umoperieren lassen und dann in einer lesbischen Beziehung leben.