Gleichgeschlechtliche Ehe

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Meiner Meinung nach der falsche Schritt. Es hat sich ja nichts geändert, im Gegenteil. Ein Mann wird sich kaum mit ihm abgeben, eine Frau auch nicht wirklich...

Ich glaube nicht, dass jemand, der nicht in dieser Situation ist, beurteilen kann, ob es der richtige oder der falsche Schritt ist. Weil jemand, der nicht transident ist, einfach nicht nachvollziehen kann, was in jemandem vorgeht, der das Geschlecht, in dem er geboren wurde, als falsch ansieht.

Ich kenne 2 Personen, die sich umoperieren ließen und kann aus dieser Beobachtung nur sagen, dass sie jetzt beide glücklich sind. Sie leben auch beide in glücklichen Beziehungen und haben weder beruflich noch privat ein Problem.

Ich kann in derartigen OPs keinen Sinn erkennen. Selbstverstümmelung kann nicht normal und gesund sein.

Siehe oben. Wer nicht in dieser Situation ist, kann das nicht nachvollziehen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Aber ich habe auch kein Problem mit meinem Geschlecht.

Eine Erklärung für mich wäre, dass Transsexuelle in Wirklichkeit lediglich homosexuell sind, und unbewusst denken, dass sie dann normal sind, wenn sie ihr eigenes Geschlecht wechseln, weil sie dann ja heterosexuell wären.

Es geht nicht um die Sexualität - daher heißt es neuerdings auch transident und nicht transsexuell - sondern um das Geschlecht. Es gibt zB auch Männer, die sich zu einer Frau umoperieren lassen und dann in einer lesbischen Beziehung leben.
 
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Gut, du definierst Störung halt anders als ich. Ist ok.

Ja, diese Person merkte natürlich, dass was nicht passte. Aber nicht aufgrund von "ich will eine Frau sein", sondern weil er sich in der Gesellschaft nicht integrieren konnte, dadurch nicht beachtet wurde und im Laufe seines Lebens immer wieder zu was anderem griff, wo über ihn gesprochen wurde. Ob positiv oder negativ ist dabei egal. Nun hat er eben den endgültigen Schritt getan.
Meiner Meinung nach der falsche Schritt. Es hat sich ja nichts geändert, im Gegenteil. Ein Mann wird sich kaum mit ihm abgeben, eine Frau auch nicht wirklich...

Er , jetzt Sie (?) , könnte sich in einem Transgenderforum anmelden , da sind auch gute Psychologen , zumindest ,eines kenne ich und "Gleichgesinnte " drin , die Sie wohl besser verstehen ,..und vielleicht auch helfen können . :) es ist nach so einem schwerwiegenden Eingriff nicht leicht , danach zu recht zu kommen , noch dazu , wenn man niemanden hat , der dies verstehen kann.
 
Man kann natürlich nicht verleugnen, dass Heteros ihre Kinder zu oft falsch erziehen. Meiner Meinung nach, tun das Homos aber automatisch. Versetz dich doch mal in die Lage eines Kindes...

Das liegt aber nicht an den Eltern , sondern am Umfeld , falls du auf Hänseleien von aussen anspielst .
 
Ja, diese Person merkte natürlich, dass was nicht passte. Aber nicht aufgrund von "ich will eine Frau sein", sondern weil ...


Das ist 'Deines Erachtens' - Deine Interpretation, gell?

Was sagt die Person denn nun dazu?

Wie fühlt sie sich, nachdem sie diesen Schritt getan hat?

Ich kenne 3 Personen, die sich als >nicht im passenden Körper< erleb(t)en.
Eine davon hat vor wenigen Wochen eine Geschlechtsanpassung durchführen lassen; das machen Ärzte, soweit ich es mitbekommen habe, nicht mal eben so - das genehmigen/zahlen Krankenkassen auch nicht mal eben so - das ist n langer Weg... :)

Ups - sind sogar 4 (eine ausm anderen Forum - also nicht persönlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Ich denke nicht , dass Kinder dadurch Schaden nehmen und wenn man sich mal anschaut , wieviele Kinder von Heteros aufgezogen werden , misshandelt und vernachlässigt werden.

Klar, aber letzteres muss wiederum nicht notwendig nur auf Heteros zutreffen und ist damit insgesamt irrelevant für die Argumentation. Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass zwei Männer besser geeignet wären als ein Singlemann, was die Erziehung eines Babys oder Kleinkinds betrifft (außer, dass vielleicht einer nicht berufstätig ist). Und ich bin doch überzeugt davon, dass Frauen allgemein besser geeignet sind, und dass es da auch eine genetische Komponente gibt, dass eben eine Frau instinktiv Hauptbezugsperson für ein sehr kleines Kind ist.

Siehe auch mein langer Beitrag vor einigen Seiten...
 
Das ist 'Deines Erachtens' - Deine Interpretation, gell?

Was sagt die Person denn nun dazu?

Wie fühlt sie sich, nachdem sie diesen Schritt getan hat?

Ich kenne 3 Personen, die sich als >nicht im passenden Körper< erlebten.
Eine davon hat vor wenigen Wochen eine Geschlechtsanpassung durchführen lassen; das machen Ärzte, soweit ich es mitbekommen habe, nicht mal eben so - das genehmigen/zahlen Krankenkassen auch nicht mal eben so - das ist n langer Weg... :)

So ist es ! :)
 
Einem Kind ist das völlig wurscht.
Das Wichtigste ist, dass es geliebt wird...alles andere ist sekundär!!!!

ja, als Kind
molex schrieb:
Ich kenne 2 Personen, die sich umoperieren ließen und kann aus dieser Beobachtung nur sagen, dass sie jetzt beide glücklich sind. Sie leben auch beide in glücklichen Beziehungen und haben weder beruflich noch privat ein Problem.
wahrscheinlich gibt es sowohl als auch..
Es geht nicht um die Sexualität - daher heißt es neuerdings auch transident und nicht transsexuell - sondern um das Geschlecht. Es gibt zB auch Männer, die sich zu einer Frau umoperieren lassen und dann in einer lesbischen Beziehung leben.
ich frag mich nur, welche Frau lässt sich mit einem ein, "die" eigentlich keine Frau
ist, ein Mann aber auch nicht?
Asaliah40 schrieb:
Er , jetzt Sie (?) , könnte sich in einem Transgenderforum anmelden , da sind auch gute Psychologen , zumindest ,eines kenne ich und "Gleichgesinnte " drin , die Sie wohl besser verstehen ,..und vielleicht auch helfen können . es ist nach so einem schwerwiegenden Eingriff nicht leicht , danach zu recht zu kommen , noch dazu , wenn man niemanden hat , der dies verstehen kann.
Den Psychologen hätte er VORHER schon gebraucht
 
Ich glaube nicht, dass jemand, der nicht in dieser Situation ist, beurteilen kann, ob es der richtige oder der falsche Schritt ist. Weil jemand, der nicht transident ist, einfach nicht nachvollziehen kann, was in jemandem vorgeht, der das Geschlecht, in dem er geboren wurde, als falsch ansieht.

Ich kenne 2 Personen, die sich umoperieren ließen und kann aus dieser Beobachtung nur sagen, dass sie jetzt beide glücklich sind. Sie leben auch beide in glücklichen Beziehungen und haben weder beruflich noch privat ein Problem.



Siehe oben. Wer nicht in dieser Situation ist, kann das nicht nachvollziehen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Aber ich habe auch kein Problem mit meinem Geschlecht.



Es geht nicht um die Sexualität - daher heißt es neuerdings auch transident und nicht transsexuell - sondern um das Geschlecht. Es gibt zB auch Männer, die sich zu einer Frau umoperieren lassen und dann in einer lesbischen Beziehung leben.

:thumbup:
 
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ja, als Kind

wahrscheinlich gibt es sowohl als auch..

ich frag mich nur, welche Frau lässt sich mit einem ein, "die" eigentlich keine Frau
ist, ein Mann aber auch nicht?

Den Psychologen hätte er VORHER schon gebraucht



Den Psychologen müsste Sie auch davor gehabt haben , samt sämtlicher Untersuchungen die dem vorraus gehen und das ist eine Geschichte von Jahren und keine Entscheidung die man einfach so mal macht und sich operieren lässt ! :)

ich frag mich nur, welche Frau lässt sich mit einem ein, "die" eigentlich keine Frau
ist, ein Mann aber auch nicht?


Jene die Ihn oder Sie liebt .
 
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