Trixi Maus
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Ha, Ha, da ist es wieder. Ich fühle mich genötigt zu fragen, ob Du eigentlich gar nichts bemerkst, wenn Du so etwas schreibst. Ich versuche, es in einfache Worte zu packen:Ist es dann ein Privileg Kinder zu erziehen und weshalb wird das so als wichtig angesehen, denn Kinder sind ja schlussendlich etwas sehr persönliches oder sagen wir eigene Nachkommen, wenn es die Eigenen sind. Vielleicht wären ja die Motivatoren interessant, weshalb jemand um jeden Preis Kinder *haben möchte* auch wenn es von der Natur aus nicht vorgesehen ist.
Wenn es von der Natur vorgesehen ist, daß ein Paar keine Kinder bekommen kann, dann ist es nicht automatisch auch so vorgesehen, daß dieses Paar keine Kinder zu sich aufnehmen und sie erziehen kann. Der Mensch lebt nicht als Zweiheit, sondern im Rahmen einer Gesellschaft.
Der Kinderwunsch ist "natürlich". Dennoch hat ihn nicht jeder. Aber er tritt unabhängig von der Gelegenheit auf, Kinder zu zeugen oder von der Fähigkeit, sie zeugen zu können.Also auch bei Heterosexuellen wo keine Kinder zeugen können, weshalb will man immer etwas erzwingen und gegen das Gegebene ankämpfen? Die Spitzenmedizin reicht da vielleicht auch einem zu sehr und schnell die Hand, denn weshalb sollte man keine Kinder kriegen können als etwas *krankhaftes* sehen und so pathologisieren?
lg