fantastfisch
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Denn bei anderer Betrachtungsweise wären auch heterosexuelle Menschen ohne Nachwuchs nicht natürlich bzw. keine natürlichen Wesen.
In diesem Fall wären sie dennoch natürlich weil ja die Fähigkeit Kinder zu gebären dennoch vorhanden ist .
Nee, ich meinte, ob das Zeugen/Gebären von Kindern eine Grundvorraussetzung ist, um als natürliches Wesen zu gelten. Denn grundsätzlich sind auch Homos dazu fähig, denn sie sind ja nicht zwangsläufig steril. Wo also ist da der Unterschied, zu den Heten, die es theoretisch könnten, aber nicht tun und den Homos, die es theoretisch auch könnten und ebenfalls nicht tun?
Ist der Schluß also, ich bin natürlich, wenn ich ein Kind habe? Und ist der Schluß, ich bin also nur in einer Beziehung, die ein Kind hervorbringt, natürlich? Also ist ein heterosexueller Single ohne Kinder ebenso unnatürlich?
Was macht den Menschen also "natürlich"? Sein Da-sein an sich, die Anzahl seiner Kinder oder sein Beziehungsstatus? Wenn ich den Menschen an sich als natürlich erachte, erübrigt sich diese Frage. Wenn ich die Fortpflanzung als Notwendigkeit für die Natürlichkeit erachte, stellt sich diese Frage.
Eim konfjused.
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