Gleichgeschlechtliche Ehe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Akzeptanz i.S.v. wertfreier Annahme einerseits - und der Tatsache, dass ich in gleichgeschlechtlichen Beziehungen (mit/ohne Knd.) nicht per se eine 'Gefahr' sehe. :)

Sagt das Deine fundierte Ausbildung oder Deine persönliche Meinung?
Es gibt ja diese Vater- und Mutterrollen die prägend sein können in der Entwicklung junger Menschen. Denkst Du die kann man einfach so übernehmen auch wenn man nicht das entsprechende Geschlecht dazu hat?
Dann kommt ja noch das NATÜRLICHE dazu, beispw. Mutter- Kindbindung durch das Austragen des Kindes und der Geburt, ... , etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
Menschlich wäre vom Wert her alles was ein Mensch machen kann sowohl im neg. wie auch im pos. Sinn. Unmenschlich gäbe es nicht mehr, denn es gäbe keine unmenschlichen Menschen solange jemand handelt, egal was er tut. Mord, Totschlag, Folter, ... etc., wäre alles menschlich da vom Menschen ausgeübt und gemacht. :zauberer1

mit menschlich meinte ich den humanitas-Gedanken, das Versprechen der Aufklärung usw.
 
mit menschlich meinte ich den humanitas-Gedanken, das Versprechen der Aufklärung usw.

Wie sollte so eine Aufklärung aussehen bezüglich dieses Themas, wenn Du es gestalten könntest?
Was wären die Kernaussagen, bzw. was wäre wichtig zu vermitteln auf einer *neutralen* Basis?
 
Sagt das Deine fundierte Ausbildung oder Deine persönliche Meinung?
Es gibt ja diese Vater- und Mutterrollen die prägend sein können in der Entwicklung junger Menschen.

Meine Ausbildung (frage mich gerade, was Du meinst, wie sie konkret aussah, da Du sie erwähnst) hat sicher, wie viele andere Faktoren auch, zu meiner Entwicklung und jetzigen Ansichten beigetragen.

Klar können sie 'prägen' - manche Kinder entwickeln sich (in unterschiedlichen Bereichen) anders, als sie es (von ihren Eltern) vorgelebt bekommen haben und manche übernehmen x Ansichten, Verhaltensweisen. Da spielen m.E. y Faktoren eine Rolle. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ausbildung (frage mich gerade, was Du meinst, wie sie konkret aussah, da Du sie erwähnst) hat sicher, wie viele andere Faktoren auch, zu meiner Entwicklung und jetzigen Ansichten beigetragen.

Klar können sie 'prägen' - manche Kinder entwickeln sich (in unterschiedlichen Bereichen) anders, als sie es vorgelebt bekommen haben und manche übernehmen x Ansichten, Verhaltensweisen. Da spielen m.E. y Faktoren eine Rolle. :)
Was ist die LEHRMEINUNG zu Vater- und Mutterrollen, bzw. kann das jederzeit *jeder* übernehmen in der Entwicklungsphase eines Kindes?
 
1. Frage: was soll das Argument, Homosexuelle können sich auf "natürlichem" Wege nicht fortpflanzen? Sowohl ich weiß, sind Homosexuelle nicht zwangsläufig steril, also sind sie zumindest biologisch im "Plan" vorgesehen. Wenn man also die Zeugung eines Kindes nur in Verbindung mit Befruchtung während eines Geschlechtsaktes akzeptiert, stellt sich mir die Frage, ob das auch für heterosexuelle Paare, die In Vitro anwenden, gilt.

2. Frage: wenn man die erste Frage klar verneint, da In Vitro kein "natürliches" Geschehen darstellt, schließe ich daraus, dass auch lebenserhaltende Maßnahmen oder die schulmedizinische Behandlung von Krankheiten (die ebenfalls Errungenschaften des medizinischen Fortschritts sind und damit genauso "unnatürlich) ebenso inakzeptabel sind. Also schleppen wir uns am besten in Zukunft zum sterben einfach in den Wald und vermeiden ab jetzt alles "unnatürliche".

3. Frage: wie will man Treue und lebenslange Partnerschaften "fördern"? Prämien? Gehalt? Für jede Dekade ne neue Medaille? Klar, auch ich stelle einen "Werteverfall" fest. Jemanden zu lieben auf ewig oder zumindest zu schätzen kann aber mE nicht "gefördert" werden, sondern es ist so - oder nicht. Also wie soll das aussehen? Zwangsbeziehung bis zum bitteren Ende, selbst wenn man nimmer will? Und wenn: wie "stabil" entwickeln sich
Kinder in einer lieblosen, ungewollten Partnerschaft?

4. Frage: was sind "Rollenbilder" geschlechtsspezifischer Art? Mama kocht, macht sauber und knuddelt, Papa geht arbeiten, wäscht das Auto und haut Popo? Bockt das heute noch wirklich? Oder kommt es nicht viel mehr auf das vermitteln von Werten generell an - unabhängig vom Geschlecht?

Für die Beantwortung wäre ich dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin froh, dass meine Eltern keine Homos sind.
Ich bin froh, dass meine Eltern keine Transsexuellen sind.
Ich bin froh, dass ich nicht in einer homosexuellen Subkultur aufwachsen muss.

Ich kenne Kinder, die mit dem Lesbischsein ihrer Mütter nicht klar kommen.
Aber das interessiert diese Mütter nicht, die sind einfach nur egoistisch und setzen ihren Kindern alle naselang andere Frauen vor, weil es Treue einfach nicht gibt.
Diese Kinder haben es nicht leicht und dürfen sich nicht aussuchen anders zu sein. Von diesen lesbischen Müttern kriegt man immerzu zu hören, "mein Sohn wird schwul", "meine Tochter wird lesbisch". Es ist abartig wie mit diesen Kindern umgegangen wird und man ihnen gleich ein Stigma aufdrückt und sie in eine Ecke drängt, in die sie nicht wollen.
Ich habe genug gewalttätige Lesben erlebt. Und wer keine Ahnung hat, sollte doch endlich mal die Finger still halten.

Arme Kinder!
 
Werbung:
Ich finde es noch viel schlimmer, wenn Transsexuelle heiraten und Kinder bekommen und dann ihren Partnern und Kindern eins vor den Bug geben und meinen im falschen Körper zu sein.
Das wissen die vorher schon und trotzdem wird geheiratet und es werden Kinder gezeugt und auch diese Kinder kommen nicht damit klar, dass Mama ein Mann sein will und Papa eine Frau.
Dieser Egoismus kübelt mich dermaßen an.
Aber jeder darf ja machen was er will, egal ob es anderen schadet oder nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben