Gleichgeschlechtliche Ehe

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Wyrd es ist doch wohl klar, dass du die Erklärung dem Alter des Kindes anpaßt.
Ein 3 jähriger wird mit der Erklärung das es Familien mit 2 Müttern oder 2 Vätern gibt, einfach so hinnehmen.

Dreijährige haben auch normalerweise noch nicht so eine Persönlichkeit entwickelt wie ältere Kinder, ich gehe davon aus, spätenstens dann wenn Sexualität ein Thema sein wird, wird es auch diesen Aspekt geben und dann gilt wiederum, das Akzeptanz wohl das Beste sein wird, weil ändern kann man die Einstellung anderer Menschen nicht und muss man auch nicht.
 
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Was denkst Du was die Eltern einem Kind erzählen sollten, wenn ein Kind ankommt und sagt, der Spielkamerad hat kein Papa und keine Mama sondern zwei Mamas oder zwei Papas, wie soll jemand von den Aussen stehenden dann dem Kind erklären, weshalb es zwei Mamas und oder zwei Papas geben kann, es muss also mit der Sexualität begründet werden.

Nein, muss es nicht, denn Kindern ist das piepegal!!
Wenn sie kleiner sind, ist ihnen die Sexualtiät der Erwachsenen egal und wenn sie größer sind und es verstehen, ist es ihnen auch egal. :)

Für Kinder ist es auch selbstverständlich, dass Spielkameraden nur eine Mama (und beispielsweise eine Oma haben), weil der Vater nicht im Familienverband wohnt, oder dass Kinder (in Patchworkfamilien) mehrere "Mütter" und/oder "Väter" haben.
Das muss man ja auch nicht mit der Sexualität begründen, sondern dass eben der Vater (sprich Erzeuger) nicht bei ihnen wohnt.
:)
 
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Menschliches Verhalten aus tierischem Verhalten ableiten zu wollen und gar ein "natürliches" menschliches Verhalten? Ja, in der Tat, das ist der Gipfel der Unglaublichkeit, finde ich auch.

Wenn man an die Evolutionstheorie glaubt, ist das aber jetzt auch wieder nicht so abwegig, oder? Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nämlich schon gewisse Ähnlichkeiten mit gewissen Tieren, vielleicht nicht mit Spinnen und Schlangen, mit anderen aber schon, ganz zu schweigen von der ganzen körperlichen Innenwelt. Da sehe ich noch viel grössere Ähnlichkeiten, sogar bei Kühen, Schweinen und Ratten;)

Ok, wenn man an Adam und Eva glaubt, wie es im Buche steht, dann könnte Evy ein Stück weit recht haben.
 
Nein, muss es nicht, denn Kindern ist das piepegal!!
Wenn sie kleiner sind, ist ihnen die Sexsualtiät der Erwachsenen egal und wenn sie größer sind und es verstehen, ist es ihnen auch egal. :)

Für Kinder ist es auch selbstverständlich, dass Spielkameraden nur eine Mama (und beispielsweise eine Oma haben), weil der Vater nicht im Familienverband wohnt, oder das Kinder (in Patschworkfamilien) mehrere "Mütter" und/oder "Väter" haben.
Das muss man ja auch nicht mit Sexualität begründen, sondern dass eben der Vater (sprich Erzeuger) nicht bei ihnen wohnt.
:)

ja, man kann es auch mit dem Storch erklären ... :ironie:

das es Kindern egal ist, stimmt überhaupt nicht.. Kinder fragen und fragen, und da kommt so mancher Erwachsene in Erklärungsnot.

da könntest dich wundern.. und Kinder lassen sich nicht so einfach abspeisen, ausser die ganz kleinen....
 
Wie kommst Du darauf, dass alles getragen werden muss, es sind vielleicht Forderungen die andere überfordern, was willst Du mit denen anstellen wo es nicht tragen können, wollen oder es gegen die Glaubensfreiheit geht?

Die Gesellschaft wird es tragen müssen, denn es wird aufgezwungen werden und dann gibt es nur Leave it, love it or change it. Also bleibt nur noch die Akzeptanz und das heisst es zu dulden, dulden heisst aber nicht in dem Sinne das man dafür sein muss. Also die Gesellschaft muss lernen Dinge zu dulden auch wenn es gegen die Prinzipien geht oder Glaubensgrundsätze.

Die Kinder haben ja nicht die Aufgabe und sind nicht verantwortlich dafür was Eltern leben, deshalb sind die Kinder nicht zu instrumentalisieren weder von der Pro- noch von der Contraseite, wenn es geduldet werden muss, deshalb schrieb ich ja, Sexualität sollte kein Thema sein womit Kinder zwangsläufig konfrontiert werden müssen, sei es wegen den Eltern oder anderen Dingen, deshalb ist es vielleicht angebracht, dass die Lehrer und Eltern das untereinander klären und es einen Infoabend gibt um Problemen schon vorzeitig den Wind aus den Segel zu nehmen, ich denke Aufklärung wäre dann notwendig.

Ich schrieb nicht, dass alles getragen werden muss. :)


Nochmal die Fakten, Istzustand (wertfrei - ohne 'wenn und aber'):


a) Es gibt homosexuelle Verbindugen (Partnerschaften/Verehelichungen).

b) Es gibt Kinder, die in einer solchen aufwachsen.

c) Es gibt Kinder, die in diese Beziehung mit 'reingebracht' wurden.


d) Homosexuelle Paare in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft dürfen gemeinsam Adoptiveltern eines Kindes werden, das einer der beiden Partner früher für sich allein adoptiert hatte. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

http://www.welt.de/politik/deutschl...srecht-fuer-homosexuelle-Paare-gestaerkt.html

Wie nun mit diesen Fakten umgehen?

Wie, meinst Du, kann 'eine Gesellschaft' lernen es 'zu tragen', wenn sie nicht damit konfrontiert wird?
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Du schriebst:
Zitat von Wyrd
Wenn man es der Gesellschaft zumuten kann und sie es tragen will und kann, ist es kein Thema mehr wie jemand sexuell tickt oder nicht tickt. Meine Annahme beruht darauf, dass es durchaus Konfliktpotential hat, wenn man anders ist als die Masse, ich spreche sowohl von Studien wie auch von persönlichen Erfahrungen, ... .)

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Wie, meinst Du, konnte es geschehen, dass 'Mischehen' von 'der Gesellschaft' aktuell mehr Akzeptanz erfahren als noch vor x Jahren?
Das 'wollten' einge der 'Gesellschaft' offensichtlich auch nicht - es war/ist ein Entwicklungsprozess. :)

Nicht deshalb, weil es Menschen gab/gibt, die eine solche Verbindung eingingen/eingehen und sie zu zur Normalität wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann entnimmst Du erstens was Falsches und zweitens: was ist der Gipfel der Unglaublichkeit? Menschliches Verhalten aus tierischem Verhalten ableiten zu wollen und gar ein "natürliches" menschliches Verhalten? Ja, in der Tat, das ist der Gipfel der Unglaublichkeit, finde ich auch.


Was es im Zusammenhang mit der Natürlichkeit von Sexualität für Dich bedeutet, ein Säugetier zu sein, ist mir schon hinlänglich bekannt. Aber schön, daß Du alles so fein richtigstellst.



Dreh den Spieß nicht um, Trixi - ich glaub Du hast sehr wohl verstanden, was ich meinte...;)


........
 
Ein Dreijähriger? Das meinst Du nicht ernst - oder?

Was versteht so ein Zwerg von zwischenmenschlichen Beziehungen?

Also wirklich - langsam frage ich mich echt....

...na ja...

.........

Also - mir geht das jetzt nicht in den Sinn! Wie kommt jemand zu dem Schluss (der noch halbwegs klar im Kopf ist), dass man einem DERIJÄHRIGEN Kind das Sexualverhalten der Erziehungsberechtigten erklären KANN oder SOLL?
Echt! Ich bin außer mir! Das glaub jetzt nicht!
Der ganze Thread ist eigentlich der Gipfel der Unglaublichkeit...

.....

Liest du auch bevor du so Mist von dir gibst?

Ein 3 jähriger interessiert sich nicht für deine sexuellen Fantasien. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Erwachsener ob Hetro oder Homo seinen Kindern was von Sex erzählt.

Evy, komm mal runter ...
 
Nein, muss es nicht, denn Kindern ist das piepegal!!
Wenn sie kleiner sind, ist ihnen die Sexualtiät der Erwachsenen egal und wenn sie größer sind und es verstehen, ist es ihnen auch egal. :)

Für Kinder ist es auch selbstverständlich, dass Spielkameraden nur eine Mama (und beispielsweise eine Oma haben), weil der Vater nicht im Familienverband wohnt, oder dass Kinder (in Patchworkfamilien) mehrere "Mütter" und/oder "Väter" haben.
Das muss man ja auch nicht mit der Sexualität begründen, sondern dass eben der Vater (sprich Erzeuger) nicht bei ihnen wohnt.
:)

Ich sehe auch kein Problem darin, wenn es gesellschaftlich akzeptiert wird, ich habe nur alle Seiten objektiv aufzeigen wollen. Es spricht nichts dagegen wenn die Kinder gut versorgt werden und alles bekommen was andere Kinder auch brauchen. Es sollte einfach gesellschaftlich toleriert werden und dann hat sich die Sache erledigt, ... . Ich denke das Beste ist es ja für Kinder wenn sie behütet aufwachsen können ohne das sie Gerade stehen müssen für die Eltern, egal ob das Heterosexuelle sind oder Homosexuelle. :)
 
in ländlichen Gegenden kann es sogar ein Problem geben wenn sich jemand als Homosexuell outet und kann deswegen als Erwachsener diskriminiert werden und ausgegrenzt werden in der Gesellschaft.

Und weil die anderen Menschen mich gerne anders hätten muss ich so sein, wie die anderen Menschen mich wollen?
 
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Was denkst Du was die Eltern einem Kind erzählen sollten, wenn ein Kind ankommt und sagt, der Spielkamerad hat kein Papa und keine Mama sondern zwei Mamas oder zwei Papas, wie soll jemand von den Aussen stehenden dann dem Kind erklären, weshalb es zwei Mamas und oder zwei Papas geben kann, es muss also mit der Sexualität begründet werden.

Komisch.

Ich hätte ihm erklärt, dass die zwei Mamis sich sehr, sehr gern haben.
Eine Erklärung die jedes kleine Kind versteht und der Sache zu 100% gerecht wird.

Wenn ich zwei Liebende sehe denke ich an Liebe, nicht an Sex. Du offenbar nicht?
 
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