Gleichgeschlechtliche Ehe

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Dein Biologieunterricht in der Schule bzw. Deine Allgemeinbildung müssten Dir aber sagen, daß Evolution durch Variantenreichtum gekennzeichnet ist und keine Einbahnstrasse ist. Dementsprechend ist abgesehen davon, daß eine solche von Dir propagierte Ursprünglichkeit nie existierte Deine Annahme, Homosexualität sei eine Abweichung von der "natürlichen Ursprünglichkeit" sachlich falsch. Oder willst Du behaupten, daß irgendein Gott beim Veranlassen des Urknalls ein heterosexuelles Universum schaffen wollte? Gerade das impliziert ja Deine Äusserung geradezu.

Mein aus dem Biologieunterricht erworbenes Wissen sagt mir, dass es seit etwa 3,8 Milliarden Jahren Leben auf diesem Planeten gibt und dass sich trotz aller Mutationen, Variationen, Modifikationen und Spezialisierungen niemals der Drang nach Replikation, nach Fortpflanzung, nach Vermehrung verändert hat - bei KEINEM einzigen mir bekannten Organismus, sei es nun ein Bakterium oder ein Menschenaffe.

Der "Lebenstrieb", wie ich diesen Drang nenne, ist im Gegenteil sogar ein essenzieller Motor der Evolution. Ohne Fortpflanzungsverhalten keine Nachkommen, keine Rekombinationsprozesse, NICHTS MEHR. Das wäre nicht nur die evolutionäre Einbahnstraße, sondern die evolutionäre Sackgasse. Und davon weicht der Homosexuelle eben ab.
 
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Vergiß es, sie versteht die Bedeutung ihrer eigenen Äusserungen nicht. Das zeigt sich in jedem einzelnen Thread, in dem sie anfängt zu hobbypsychologisieren. Da ist kein Lernen zu erwarten, das findet seit 3 Jahren in keinerlei Hinsicht bei ihr statt. Und entgegen der Hoffnung einiger Übermütter hier bin ich der Meinung, daß Hans nicht lernt, was Hänschen nicht gelernt hat. Sie ist eben einfach so. Von daher entweder weiter tolerieren, daß sie einer Menge von Menschen hier im Forum gegen den Strich schreibt und daß sie regelmässig einen über die Horchlappen kriegt, oder sperren. Sie hat hier doch höchstens Unterhaltungswert, einen ernsthaften Diskussionsbeitrag habe ich wenigstens von ihr noch nicht wahrgenommen. Die Selbstwahrnehmung ist da quasi eine völlig andere und wird es auch immer bleiben.

Sie war ja aufgrund ihrer Hetze schon einmal dauerhaft gesperrt.

Warum diese Sperre dann aufgehoben wurde entzieht sich meiner Kenntniss, aber seitdem kann Sie wieder lustig über "Randgruppen" herziehen.
Und tut Es natürlich auch ausgiebig.

Aber nachdem nun schon mal Kinny aufmerksam geworden ist, hoffe ich das sich Das bald erledigt hat.
 
Ursprünglich haben Menschen ein Gehirn, dessen Anatomie und Physiologie auf Vorgänge wie z.B. Denken angelegt ist. Oder warum haben Menschen dieses 'Organ' in der Hirnschale ?

Die homophobe Orientierung entspricht dieser biologischen Ursprünglichkeit aber nicht mehr. Alles klar ?

:lachen:
Ich nehme an Du willst damit ausdrücken, daß kein Mensch durch das blosse Vorhandensein von Sexualorganen determiniert ist, sich fortzupflanzen. Sondern die Tatsache, daß Muschi und Fritzi an einem Denk- und Fühlorgan hängen bestimmen deren Verwendung. Und das vom Ursprung der Natürlichkeit bzw. vom natürlichen Ursprung an.


lach, ich stelle mir gerade Gott vor, wie er da steht und sagt: ich schaffe jetzt ein heterosexuelles Universum und deshalb gebe ich dem Manne einen Penis und der Frau eine Vagina, damit sie sich in Zukunft fortpflanzen können.
 
Der Schwachfug besteht darin, daß Du davon ausgehst, daß Natürlichkeit heterosexuell sei, bloß weil Menschen Sexualorgane haben und in zweierlei körperlichem Geschlecht auftreten

Der schwachfug besteht darin das du annimmst das das nicht so sein soll .
Denken wir mal gemeinsam nach :

Wären die ersten Menschen nicht ! hetero gewesen die Menschheit würde niemals auf 7 Milliarden anwachsen . Ich hoffe du erwartest jetzt keine Erklärung warum . :rolleyes:

Also war es ursprünglcih extrem, Überlebensnotwendig das Mann und Frau nicht gleichgeschlechtlich waren und zeugungsfähig waren . So sieht die Natürlichkeit aus .

(was ja noch nicht mal sachlich stimmt, denn es gibt Zwitterformen).

Das hier ist schwachfug denn weder sind die Zwitter unter den Menschen stark verbreitet noch unter den Tieren . Es mag vorkommen jeoch kann man noch lange nicht von einer gesetzmäßigkeit sprechen .

Damit gehst Du davon aus, daß die Evolution zu irgendeinem fiktiven Zeitpunkt einen StatusQuo hatte ("Ursprung"), in dem diese heterosexuelle Natürlichkeit bestand. Dein Biologieunterricht in der Schule bzw. Deine Allgemeinbildung müssten Dir aber sagen, daß Evolution durch Variantenreichtum gekennzeichnet ist und keine Einbahnstrasse ist. Dementsprechend ist abgesehen davon, daß eine solche von Dir propagierte Ursprünglichkeit nie existierte Deine Annahme, Homosexualität sei eine Abweichung von der "natürlichen Ursprünglichkeit" sachlich falsch. Oder willst Du behaupten, daß irgendein Gott beim Veranlassen des Urknalls ein heterosexuelles Universum schaffen wollte? Gerade das impliziert ja Deine Äusserung geradezu.

Varianten reichtum ja die Fähigkeit Kinder in die Welt zu setzen ist eine Einbahnstraße . Noch schafft das Gebären nur die Frau :rolleyes:
 
Und zuletzt: auch daß die Homosexualität auf hormonbasierten Genveränderungen im Mutterleib zurückzuführen sei und zusätzlich soziologischen Faktoren unterliege ist kein Anhaltspunkt dafür, daß der Vorgang des Entstehens der Homosexualität weniger natürlich sei als der Vorgang der Entstehung von Heterosexualität.

Ja, die Entstehung der Homosexualität kommt auf natürlichem Wege zustande. WIE DENN SONST? Sind Hormone und Gene denn nichts Natürliches? Trotzdem glaube ich, dass der Mensch wie jedes andere Lebewesen auch biologisch ursprünglich zur Fortpflanzung und Vermehrung angelegt ist.
 
ich habe in der Schule gelernt, daß Menschen aufgrund der biologischen Gegebenheiten DIE MÖGLICHKEIT haben, sich neben vielen anderen Dingen auch fortzupflanzen, so sie das denn wollen.

Für Menschen, die das nicht wollen, gibt es zum Beispiel Verhütungsmittel.

Ich weiß ja nicht, wie man heute nen Abi schafft, aber irgendwas scheint da grundlegend schief zu laufen.

Wir sind also wieder bei den Bienchen und den Blümchen...ich glaub AUCH DAS hatten wir in diesen und anderen Threads schon gefühlte 1000 Mal mit der unglaublich schlauen Duckface.

:rolleyes:
 
Mein aus dem Biologieunterricht erworbenes Wissen sagt mir, dass es seit etwa 3,8 Milliarden Jahren Leben auf diesem Planeten gibt und dass sich trotz aller Mutationen, Variationen, Modifikationen und Spezialisierungen niemals der Drang nach Replikation, nach Fortpflanzung, nach Vermehrung verändert hat - bei KEINEM einzigen mir bekannten Organismus, sei es nun ein Bakterium oder ein Menschenaffe.

Der "Lebenstrieb", wie ich diesen Drang nenne, ist im Gegenteil sogar ein essenzieller Motor der Evolution. Ohne Fortpflanzungsverhalten keine Nachkommen, keine Rekombinationsprozesse, NICHTS MEHR. Das wäre nicht nur die evolutionäre Einbahnstraße, sondern die evolutionäre Sackgasse. Und davon weicht der Homosexuelle eben ab.
Ja, natürlich. Aber daß es eben Abweichungen von der gehäuft vorkommenden Ausprägung der Natur gibt läßt nicht den Schluß zu, daß die abweichende Form weniger mit irgendeinem Ursprung oder mit irgendeiner Natürlichkeit verbunden sei. Verstehst Du? Der Gedankengang an sich ist nicht schlüssig, so wie Du ihn in Verbindung serviert hast. Er grenzt Randgruppen, die sich anders verhalten, aus. Deswegen attestiere ich Dir genau wie Andere hier auch eine diskriminierende Äusserung. Die Abweichung ist genauso natürlich wie die Norm und ist auch nicht weniger ursprünglich.

lg
 
Ja, die Entstehung der Homosexualität kommt auf natürlichem Wege zustande. WIE DENN SONST? Sind Hormone und Gene denn nichts Natürliches? Trotzdem glaube ich, dass der Mensch wie jedes andere Lebewesen auch biologisch ursprünglich zur Fortpflanzung und Vermehrung angelegt ist.

wie oft noch ?

ich diagnostiziere noch schier unfaßbare Ignoranz simpelster Zusammenhänge.
 
Ja, die Entstehung der Homosexualität kommt auf natürlichem Wege zustande. WIE DENN SONST? Sind Hormone und Gene denn nichts Natürliches? Trotzdem glaube ich, dass der Mensch wie jedes andere Lebewesen auch biologisch ursprünglich zur Fortpflanzung und Vermehrung angelegt ist.
Ich glaube nicht, daß es jemals irgendeine ursprüngliche biologische Veranlagung des Menschen gegeben hat. Wer sollte die denn festgelegt haben?
 
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Ja, natürlich. Aber daß es eben Abweichungen von der gehäuft vorkommenden Ausprägung der Natur gibt läßt nicht den Schluß zu, daß die abweichende Form weniger mit irgendeinem Ursprung oder mit irgendeiner Natürlichkeit verbunden sei. Verstehst Du? Der Gedankengang an sich ist nicht schlüssig, so wie Du ihn in Verbindung serviert hast. Er grenzt Randgruppen, die sich anders verhalten, aus. Deswegen attestiere ich Dir genau wie Andere hier auch eine diskriminierende Äusserung. Die Abweichung ist genauso natürlich wie die Norm und ist auch nicht weniger ursprünglich.

Danke für diesen Beitrag.
 
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