Gleichgeschlechtliche Ehe

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Duckface schrieb:
Und wenn ich bei der Betrachtung des menschlichen Organismus und seiner Biologie nun einmal zu dem Schluss komme, dass die Homosexualität nichts natürlich Ursprüngliches ist [...]

Dass Homosexualität unnatürlich ist, schreibe ich gar nicht.

immer wieder eine Freude...
:D

Da bist Du jetzt schon der Dritte, der es ihr wiederholt. Das Verständnis über das eigene Geschriebene wird das nicht erweitern. (wobei das vermutlich auch nicht Deine Absicht war, sondern Du erheiterst Dich darüber ausschließlich, wie ich erahne. Mich befällt da ein gewisses Gefühl der Tragik. ... Komik ist aber natürlich nahe an der Tragik gelegen...)
 
Ja, differenzieren sollte man schon können, bevor man irgendein haltloses Zeug schreibt. Sicher lässt sich die Homosexualität auf natürliche Mechanismen zurückführen, woraus soll sie sonst hervorgehen, wenn nicht aus natürlichen Prozessen und Interaktionen?

Ursprünglich ist der Mensch aber auf die Fortpflanzung und Vermehrung der eigenen Spezies angelegt. Auch Homosexuelle. Oder warum haben homosexuelle Frauen eine Gebärmutter, homosexuelle Männer eine Prostata? Auch deren Anatomie und Physiologie ist also ursprünglich aufs Fortpflanzungsverhalten angelegt! Die homosexuelle Orientierung entspricht dieser biologischen Ursprünglichkeit aber nicht mehr. Alles klar?

Sag mal, Du schreibst dick unten drunter, daß Du deine schulische Karriere "erfolgreich" beendet hättest. Bist Du dir da sicher? Denn sonst würde Dir der Schwachfug auffallen, den Du da absonderst.
 
:D

Da bist Du jetzt schon der Dritte, der es ihr wiederholt. Das Verständnis über das eigene Geschriebene wird das nicht erweitern. (wobei das vermutlich auch nicht Deine Absicht war, sondern Du erheiterst Dich darüber ausschließlich, wie ich erahne. Mich befällt da ein gewisses Gefühl der Tragik. ... Komik ist aber natürlich nahe an der Tragik gelegen...)

Du hast es nicht verstanden. Offenbar entgeht auch Dir der Unterschied zwischen "natürlich" und "natürlicher Ursprünglichkeit". Ein Fetischismus kommt auch durch natürliche Prozesse (im Hirn) zustande. Aber man kann ihn kaum als natürlich ursprünglich bezeichnen. Denn es ist nicht selektionsvorteilhaft, wenn jemand nur auf Objekte steht.
 
ich behaupte, daß in der Nase bohren völlig pathologisch ist, äh nichts natürlich Ursprüngliches ist, da die Nasenöffnung naturmäßig von Gott nicht dazu gedacht ist, sondern laut göttlichem Plan der Sekretabsonderung und Luftzu- wie Abfuhr dient.

Noch schlimmer ist es, wenn die mühsam extrahierten Popel anschließend gegessen werden und sich dabei womöglich noch ein Lustgefühl angesichts des Erfolgs einstellt.
Das ist dann eindeutig ein Fall für die Geschlossene !

:rolleyes:


Bitte kannst du deine abgrund hässlichen Praktiken nicht für dich behalten ?

Popel weiter in der Nase rum und sei stolz darauf .... aber leise ..:lachen: :D
 
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Sag mal, Du schreibst dick unten drunter, daß Du deine schulische Karriere "erfolgreich" beendet hättest. Bist Du dir da sicher? Denn sonst würde Dir der Schwachfug auffallen, den Du da absonderst.

Dir fällt offenbar nicht auf, dass auch der Organismus eines Homosexuellen für die Fortpflanzung und Verbreitung des genetischen Materials konzipiert wurde... Und warum? Weil DAS die natürliche Ursprünglichkeit des Menschen und anderer Lebewesen ist. Hebe mal den angeblichen "Schwachfug" hervor.
 
Dir fällt offenbar nicht auf, dass auch der Organismus eines Homosexuellen für die Fortpflanzung und Verbreitung des genetischen Materials konzipiert wurde... Und warum? Weil DAS die natürliche Ursprünglichkeit des Menschen und anderer Lebewesen ist. Hebe mal den angeblichen "Schwachfug" hervor.
Der Schwachfug besteht darin, daß Du davon ausgehst, daß Natürlichkeit heterosexuell sei, bloß weil Menschen Sexualorgane haben und in zweierlei körperlichem Geschlecht auftreten (was ja noch nicht mal sachlich stimmt, denn es gibt Zwitterformen). Damit gehst Du davon aus, daß die Evolution zu irgendeinem fiktiven Zeitpunkt einen StatusQuo hatte ("Ursprung"), in dem diese heterosexuelle Natürlichkeit bestand. Dein Biologieunterricht in der Schule bzw. Deine Allgemeinbildung müssten Dir aber sagen, daß Evolution durch Variantenreichtum gekennzeichnet ist und keine Einbahnstrasse ist. Dementsprechend ist abgesehen davon, daß eine solche von Dir propagierte Ursprünglichkeit nie existierte Deine Annahme, Homosexualität sei eine Abweichung von der "natürlichen Ursprünglichkeit" sachlich falsch. Oder willst Du behaupten, daß irgendein Gott beim Veranlassen des Urknalls ein heterosexuelles Universum schaffen wollte? Gerade das impliziert ja Deine Äusserung geradezu.

...es ist also sachlich wurscht, ob Du der Homosexualität eine Entfernung von einer fiktiven "natürlichen Ursprünglichkeit" attestierst in Deinem Wissenschafts-Kreationismuswahn, oder ob Du behauptest, Homosexualität sei nicht natürlich.

Und zuletzt: auch daß die Homosexualität auf hormonbasierten Genveränderungen im Mutterleib zurückzuführen sei und zusätzlich soziologischen Faktoren unterliege ist kein Anhaltspunkt dafür, daß der Vorgang des Entstehens der Homosexualität weniger natürlich sei als der Vorgang der Entstehung von Heterosexualität. Denn die hormonelle Lage als solche ist ja nicht genormt, sondern im müttlichen Individuum natürlich, ebenso wie die soziologischen Faktoren rund um ein Individuum natürlich entstanden und keine künstlichen Bedingungen sind.

lg
 
Ja, differenzieren sollte man schon können, bevor man irgendein haltloses Zeug schreibt. Sicher lässt sich die Homosexualität auf natürliche Mechanismen zurückführen, woraus soll sie sonst hervorgehen, wenn nicht aus natürlichen Prozessen und Interaktionen?

Ursprünglich ist der Mensch aber auf die Fortpflanzung und Vermehrung der eigenen Spezies angelegt. Auch Homosexuelle. Oder warum haben homosexuelle Frauen eine Gebärmutter, homosexuelle Männer eine Prostata? Auch deren Anatomie und Physiologie ist also ursprünglich aufs Fortpflanzungsverhalten angelegt! Die homosexuelle Orientierung entspricht dieser biologischen Ursprünglichkeit aber nicht mehr. Alles klar?

Ursprünglich haben Menschen ein Gehirn, dessen Anatomie und Physiologie auf Vorgänge wie z.B. Denken angelegt ist. Oder warum haben Menschen dieses 'Organ' in der Hirnschale ?

Die homophobe Orientierung entspricht dieser biologischen Ursprünglichkeit aber nicht mehr. Alles klar ?

:lachen:
 
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Dir fällt offenbar nicht auf, dass auch der Organismus eines Homosexuellen für die Fortpflanzung und Verbreitung des genetischen Materials konzipiert wurde... Und warum? Weil DAS die natürliche Ursprünglichkeit des Menschen und anderer Lebewesen ist.
Übrigens ist das, was Du da schreibst, ein Kernpunkt der katholizistischen Lehre. Diese Annahme, daß der männliche Körper dazu geschaffen sei, um mit einer Frau Kinder zu zeugen und andersherum ist die Grundlage für das diskriminierende Weltbild der katholischen Kirche Homosexuellen gegenüber. Wenn Du also nicht das gleiche Weltbild wie es in der katholischen "Naturlehre" propagiert wird haben willst, dann solltest Du nochmal darüber nachdenken, ob Deine formulierte Annahme, daß das Vorhandensein von Sexualorganen Menschen dazu bestimme, sich fortzupflanzen und nicht sonstige Sexualität gleichberechtigt neben Heterosexualität zu leben, Bestand haben soll. Denn genau dahin führt ja dieses Weltbild.
 
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