Haha, sehr amüsant. Ich diskriminiere überhaupt nicht, wenn ich äußere, dass ich die Homosexualität als das Resultat einer Störung hormoneller Korrelationen während der Schwangerschaft ansehe oder wenn ich davon ausgehe, dass auch psychosoziale bzw. biografische Komponenten die Entwicklung der Homosexualität auslösen oder begünstigen können. Seit wann ist es diskriminierend, wenn man die Entstehung eines Phänomens einfach sachlich beschreibt?
Und wenn ich bei der Betrachtung des menschlichen Organismus und seiner Biologie nun einmal zu dem Schluss komme, dass die Homosexualität nichts natürlich Ursprüngliches ist, sondern eben das Ergebnis spezieller hormoneller Effekte und/oder psychosozialer Einflüsse, dann ist das ebenfalls nicht diskriminierend.
Dass Homosexualität unnatürlich ist, schreibe ich gar nicht. Was soll Homosexualität denn sonst sein? Technisch? Synthetisch? Außerdem habe ich meine Ausführungen ja wohl mehr als genug begründet:
1. Es gibt keine Homosexualitäts-Gene. Im Allgemeinen spielen genetische Faktoren nur eine Nebenrolle.
2. Es gibt keine Untersuchungen aus der Neuroanatomie, die eine hirnorganisch determinierte Veranlagung der Homosexualität belegen.
3. Es ist meines Wissens wissenschaftlicher Konsens, dass die Homosexualität durch eine Kombination diverser Komponenten entsteht, wozu eben auch die psychischen Faktoren zählen.
Dafür soll ich gesperrt werden? DAS ist diskriminierend!