die allermeisten menschen haben heute garnichts gegen homosexuelle, und sie werden auch nicht diskriminiert.
es geht hier allein um die Ehe. dieses kleine wort. und die allermeisten hier haben das bis jetzt nicht verstanden-wie auch, großteils bekennende atheisten. eine ehe im sinne des erfinders wird es zwischen homosexuellen nie geben, auch wenn manche staaten diese partnerschaft ehe nennen sollten. aber ist totaler unsinn, stiftet nur verwirrung, und darum wird demonstriert.
mfg
Doch, das Rechtsinstitut Ehe wird es geben, so wie es das in aufgeklärteren Ländern schon gibt. Auch gegen den Willen der homophoben Bevölkerung.
Die Ursache dafür ist, daß die Artikel der Grundgesetze in freiheitlich orientierten Ländern ein Diskriminierungsverbot aussprechen. Eine Diskriminierung findet jedoch statt, wenn ein Partner in einer homosexuellen Beziehung
- keine Auskunfts- und Entscheidungsberechtigung im Krankheitsfalle gegenüber Ärzten durchsetzen kann,
- kein Erbrecht besitzt,
- keine Entscheidungsfähigkeit im Todesfall des Partners hat und im schlimmsten Fall gemeinsame Güter zur Hälfte an die Verwandten des Verstorbenen fallen,
- gemeinsam erzogene Kinder mit dem Tod des leiblichen Elternteils den Partner nicht als erziehungsberechtigten erhalten können,
- keine gemeinsame steuerliche Veranlagung möglich ist, obwohl gemeinsame Wertgüter angeschafft werden wie in jeder anderen Beziehung, welche das Rechtsinstitut Ehe verwendet,
- div. Versicherungsleistungen einzeln und nicht als Paar gekauft werden können
und so weiter und so fort.
Darum geht es den Homosexuellen. Und nicht um irgendeinen katholischen Scheiß. (Ausnahmen bestätigen da die Regel, aber das müsste man bei Kirchens durchsetzen und davon ist in unserer Gesellschaft nur vereinzelt die Rede, z.b. hier:
https://www.huk.org/cms/front_content.php?idcat=10. Aber die Auseinandersetzung von homosexuellen Gläubigen in ihrer Religion ist nicht das Thema "Gleichgeschlechtliche Ehe", das hier obendrüber steht. Sondern das ist ein gesellschaftspolitisches Thema.)