Glaubt Ihr an Gott ?

Glaubt Ihr an Gott

  • ich weiss das es Gott gibt (Begründung ?)

    Stimmen: 99 29,8%
  • ich glaube an Gott

    Stimmen: 134 40,4%
  • ich bin mir nicht sicher

    Stimmen: 22 6,6%
  • Ich glaube nicht an Gott

    Stimmen: 51 15,4%
  • ich weiss das es Gott nicht gibt (Begründung ?)

    Stimmen: 26 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    332
intrabilis schrieb:
Hi,
Diejenigen, welche behaupten, dass es Gott gibt müssen Belege dafür bringen.
Wenn man sagt, etwas existiert, sollte man es begründen können.
Diejenigen, welche behaupten, Gott existiert nicht, trifft keine Last der Beweisführung.
Das Nichtexistentielle bedarf keines Beweises.

Eine Behauptung in den Raum stellen kann jeder.

lg
auch ich muß gar nichts, solange ich nicht von jemanden verlange an meinen Gott zu glauben.
Ich finde, das ist auch nicht meine Aufgabe.
Wenn ein Gott es wünscht angebetet zu werden, soll er sich selbst darum kümmern.

LG

Olga
 
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Olga schrieb:
Wenn ein Gott es wünscht angebetet zu werden, soll er sich selbst darum kümmern.
:move1: :jump5:
Wunderbar auf den Punkt gebracht.
Bei mir hat es noch keiner versucht, sondern immer nur seine Handlanger vorbeigeschickt, das zählt nicht. :tongue2:

Also habe ich auch keine Veranlassung irgendetwas dieser Art in irgendeiner Form anzubeten. :)
 
Olga schrieb:
auch ich muß gar nichts, solange ich nicht von jemanden verlange an meinen Gott zu glauben.
Ich finde, das ist auch nicht meine Aufgabe.
Wenn ein Gott es wünscht angebetet zu werden, soll er sich selbst darum kümmern.

LG

Olga
Hi Olga,
Ungläubige brauchen am allerwenigsten Beweise.
Wofür auch? Beweise dienen der Überzeugung.
Wenn jemand über etwas redet woran ich nicht glaube, können erst Beweise mich überzeugen.
Mir reicht es nicht aus eine Eiche zu fällen, denn hier wurden Götter nur vertauscht, der Glaube aber war bereits da.

-Ich könnte behaupten, der Glaube an Gott hindert uns an der Selbstfindung (oder was auch immer man erreichen möchte), denn er lenkt vom wesentlichen ab.

-Ich könnte behaupten, der Geist ist es, der uns hindert, denn mit ihm können wir Gott nicht erfassen. Das setzt aber Gott (also Unbelegtes) voraus.

-Ich könnte behaupten, meine Intuition und Gefühle sind es, welche mich hindern, denn sie "verwaschen" meinen Geist. Denn nur er ist imstande Gott zu erfassen. Das setzt aber Gott (also Unbelegtes) voraus.

-Ich könnte behaupten, das Leben ist es, welches mich hindert Gott zu finden, denn in dieser Stufe der Existenz ist er nicht zu finden,....Das setzt wiederum Gott (also Unbelegtes) voraus.

Für jede dieser Aussagen stehen bereits Theorien zur verfügung, inklusive Gebrauchsanweisung zur Gottfindung.Das setzt aber Gott (also Unbelegtes) voraus.

Wie man's dreht und wendet, das einzig gewisse ist, das man nichts über Gott weis.

Aber ist es nicht so, dass Gottlose immer verfolgt wurden?
Dass Gottlose auch heute, auch hier, zumindest belächelt und zeitweise sogar als Menschen minderer Klasse gesehen werden?
Und das alles wegen eines Eingebildeten Gottes.

Hier ist schon deutlich zu ersehen, dass der Glaube an Gott, oder einfach die Ungewissheit, mindestens trennend wirkt.

Meine Meinung steht: Niemand kann und braucht mir etwas zu beweisen, das es nicht gibt. Ich brauche nicht zu finden was es nicht gibt.

lg
 
... musst diu erstmal " Gott " genau definieren !!!
Wer oder was - ist " Gott " ???

Weil der Mensch zu dumm ist mit seinem einfachen Leben fertig zu werden, hat er sich " Götzen " ( Gottheiten ) geschaffen. Sie sahen irgendwie alle ihm - dem Menschen ähnlich, oder hatten so bizzarre Formen, dass man sehr deutlich sah, wie krank der Mensch wirklich ist.
Es ist ja auch viel einfacher, wenn irgendetwas nicht mehr funtioniert in unserem Leben, zu jemanden zu flehen " hilf mir weiter ".
Wir haben also unsere " Gottheiten " personifiziert - einfach - nicht ? So braucht man nur Statuen, Bilder, ... und wenn`s nicht weitergeht - setzt man sich davor und " betet " ...
Wenn der Mensch sich so verhält, dass er sich selbst nicht so wichtig nimmt, niemals nach dem " Warum " fragt ... sich in den Dienst stellt ... und sein Verlangen zurück - oder abstellt, dann braucht er keine " Götzen " ... dann ist er selbst " göttlich " ... die Liebe an sich. Da der Mensch aber zu dumm ist, betet er lieber zu seinen " Göttern " !
So einfach ist die Sache mit " GOTT " ... Gott ist jeder Mensch ... wenn er seinen Kopf besiegt - seinen grössten Feind !!!
jesus-carpenter.jpg
er ist nicht " Gott " ... er war nur " göttlich " - weil ein guter Mann !!!
 
Ich weiß, dass es Gott gibt, denn wenn ich singe und tanze, dann spüre ich ihn/sie. Es fließt durch mich hindurch. es ist immer da, aber wenn ich singe, ist alles anders, dann bin ich in seinem Arm. So empfinde ich es. Es ist das schönste Gefühl auf Erden, mit ihm zu reden und Antwort zu bekommen!
Er hat mir immer geantwortet. Er ist nicht nur weise, sondern auch humorvoll in seinen Belehrungen. Ein Beispiel:
Als ich in einem Anfall von Verwirrung abends zu Gott betete und in bat: "Gib mir mehr Führung, ich brauch das jetzt!", standen am nächsten Tag die Zeugen Jehovas vor der Tür. Sie erzählten mir von der Schöpfungsgeschichte und dass Gott sein Reich wieder aufbauen würde mit den "guten" Menschen und die "bösen" würde er vernichten. Versteht das nicht falsch - ich habe mich erschrocken, dass sie das geglaubt haben und es kam mir etwas beschränkt vor - aber die beiden (eine Frau und ein Mädchen) kamen mir unglaublich glücklich und selig vor - da verstand ich, dass es gar keinen falschen Weg geben kann! Alle führen zu Gott, und als ich bei ihnen nachfragte, kam heraus, dass sie so glücklich sind, weil sie das Gefühl hatten, Gott ganz nah zu sein. Und DAS hat sie glücklich gemacht, nicht die Glaubensrichtung an sich! Es war so schön, ihr Glück zu sehen und gleichzeitig zu erkennen, dass es nicht mein Weg ist. Und ich dachte: "Na ja, sicher brauche ich nicht DIESE Art von Führung, also soll ich wohl Vertrauen haben..." In der folgenden Nacht träumte ich von einer Frauenstimme, die mir erzählte, dass die alte Welt nicht mehr gut war und dass sie sie deshalb mit kaltem Feuer überzogen hat, und die neue Welt anhand von Schriftzeichen erschaffen hat. Dann ist mir aufgefallen, dass sie mir das in Gedichtform erzählte und die Sprache sich perfekt und wunderschön anhörte. Leider klingelte dann der Wecker und das Bild verschwomm...
das war dann eine ganz interessante Art, die Schöpfungsgeschichte zu hören, ich nehme an, das "kalte Feuer" sollte die Eiszeit sein....
Ich bin mir unsicher, was genau die Bedeutung ist, es ist aber Fakt, dass mir geantwortet wurde, und das wahrscheinlich schon länger und zahlreicher, als meinem Verstand klar ist....
es ist Gott!
 
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Hallo Singvögelchen,
das ist jetzt der Hammer für mich hier was du geschrieben hast:

Ich habe mir eine Aufgabe gestellt und versucht mir vorzustellen was ich für eine Einstellung zu Gott habe und für eine Vorstellung.

Ich suche ihn noch in mir kam heraus, nachdem ich all das aufgeschrieben hatte was mir wichtig war.

Ich sehe in allem Gott egal was ist und zufälle gibt es nicht denn es soll mir ja zufallen. Sehe Gott in jedem Menschen auch in meinem Hund.

Aber ich bin total entsetzt und traurig das ich Gott nicht in mir sehen kann.

herzlichst Sternenkind
 
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