Glaubt ihr an Ausserirdische oder habt ihr schonmal ein Ufo gesehen?

Habt ihr schonmal ein Ufo gesehen?

  • Ja

    Stimmen: 158 34,0%
  • Nein

    Stimmen: 219 47,1%
  • Bin unsicher

    Stimmen: 88 18,9%

  • Umfrageteilnehmer
    465
Wer sagt das?

Im Übrigen - ich muß das genauer nachsehen - las ich gerade von hochinteressanten Experimenten im Zusammenhang mit Zeitreisen, die bereits vorgenommen werden (wohl gar nicht so publik gemacht), und ebenso die Argumentation, daß Außerirdische uns aufgrund der Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen könnten, halte ich für überholt.

Künstlich forcierte Raumkrümmung wäre vielleicht etwas, was sie uns bereits voraus haben, neben vielem anderen, würde auch Zeitreisen möglich machen.

:morgen:

http://stage6.divx.com/user/howdy10/video/1327040/Science-versus-Fiction-(ST)-LESCH-2/7
 
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Die Frage war allerdings auch hier mit einer kleinen Portion Ironie versehen, denn was der wissenschaftliche Mainstream zum Thema Zeitreisen zu sagen hat, ist ja relativ klar.

Hast Du Dir schonmal überlegt, ob der wissenschaftliche Mainstream damit Recht haben könnte mit dem, was da gesagt wird. Das ist übrigens mit nichten so, dass kategorisch "unmöglich!!!" gesagt wird. Da sind schon einige wirklich kluge und kreative Köpfe dabei, Dinge zu prüfen. Und die sagen nicht einfach nur: "Das muss möglich sein", sondern sie machen sich sogar die Mühe, und rechnen.

Die bisherigen mir bekannten Ergebnisse:
  • Ein unendlich langer rotierender Zylinder kann als Zeitmaschiene fungieren. Ob das mit einem endlich langen klappt, ist unklar.
  • In einem rotierenden Universum wäre Zeitreisen einfach. Nur leider rotiert unser Universum nicht.
  • Man nehme zwei schwarze Löcher - genauer ein schwarzes und ein sog. weißes Loch... wobei von letzterem noch nichtmal bekannt ist, ob es das gibt - , die man zu einem Wurmloch verbindet. Nun muss man das eine schwarze Loch nur noch mit annähernd Lichtgeschwindigkeit weit weg und wieder zurück bringen. Wenn nun jemand in das eine nicht-gereiste Ende des Wurmloches einsteigt, kommt er am anderen gereisten Ende in der Vergangenheit raus.

Nichts leichter als das. Klar: Vielleicht hat eine Fortgeschrittene Zivilisation da schon Möglichkeiten entdeckt, wie das nich leichter geht. Wer weiß... aber, wenn man diese Möglichkeiten kennt und ausrechnen kann, wie irrsinnig schwer es ist, die Raumzeit so zu krümmen, wie man es sich wünscht... da kommt man gerne zum Schluss "unmöglich".

Es ist eine Sache der Fragestellung. Wenn gefragt wird: "Können wir es realisieren?", so lautet sehr schnell die Antwort "Nein.". Wenn wir Fragen: "Widerspricht es fundamentalen physikalischen Gesetzen?", so lautet die Antwort auch: "Nein.", was Freiraum für Phantasie lässt. Aber auch hier gilt: Nur, weil es keine bekannten fundamentalen Gesetze verletzt, heißt es noch lange nicht, dass es jemand geschafft hat, oder dass es möglich ist. Vielleicht haben wir die fundamentalen Gesetze, denen es Widerspricht, nur einfach noch nicht entdeckt. Ebenso möglich wie, dass wir die Möglichkeiten, mit denen es sau-einfach wird, noch nicht entdeckt haben.

Viele Grüße
Joey
 
Hast Du Dir schonmal überlegt, ob der wissenschaftliche Mainstream damit Recht haben könnte mit dem, was da gesagt wird. Das ist übrigens mit nichten so, dass kategorisch "unmöglich!!!" gesagt wird. Da sind schon einige wirklich kluge und kreative Köpfe dabei, Dinge zu prüfen. Und die sagen nicht einfach nur: "Das muss möglich sein", sondern sie machen sich sogar die Mühe, und rechnen.

Die bisherigen mir bekannten Ergebnisse:
  • Ein unendlich langer rotierender Zylinder kann als Zeitmaschiene fungieren. Ob das mit einem endlich langen klappt, ist unklar.
  • In einem rotierenden Universum wäre Zeitreisen einfach. Nur leider rotiert unser Universum nicht.
  • Man nehme zwei schwarze Löcher - genauer ein schwarzes und ein sog. weißes Loch... wobei von letzterem noch nichtmal bekannt ist, ob es das gibt - , die man zu einem Wurmloch verbindet. Nun muss man das eine schwarze Loch nur noch mit annähernd Lichtgeschwindigkeit weit weg und wieder zurück bringen. Wenn nun jemand in das eine nicht-gereiste Ende des Wurmloches einsteigt, kommt er am anderen gereisten Ende in der Vergangenheit raus.

Nichts leichter als das. Klar: Vielleicht hat eine Fortgeschrittene Zivilisation da schon Möglichkeiten entdeckt, wie das nich leichter geht. Wer weiß... aber, wenn man diese Möglichkeiten kennt und ausrechnen kann, wie irrsinnig schwer es ist, die Raumzeit so zu krümmen, wie man es sich wünscht... da kommt man gerne zum Schluss "unmöglich".

Es ist eine Sache der Fragestellung. Wenn gefragt wird: "Können wir es realisieren?", so lautet sehr schnell die Antwort "Nein.". Wenn wir Fragen: "Widerspricht es fundamentalen physikalischen Gesetzen?", so lautet die Antwort auch: "Nein.", was Freiraum für Phantasie lässt. Aber auch hier gilt: Nur, weil es keine bekannten fundamentalen Gesetze verletzt, heißt es noch lange nicht, dass es jemand geschafft hat, oder dass es möglich ist. Vielleicht haben wir die fundamentalen Gesetze, denen es Widerspricht, nur einfach noch nicht entdeckt. Ebenso möglich wie, dass wir die Möglichkeiten, mit denen es sau-einfach wird, noch nicht entdeckt haben.

Viele Grüße
Joey

Natürlich,

es ist ja nicht so, daß ich behauptet hätte, daß der wissenschaftliche Mainstream keine Berechtigung hätte, vielleicht gewährleistet er z.B. eine gewisse Bodenständigkeit.

Und ja, das, was du schreibst, klingt doch etwas anders als das kategorische "Nein, unmöglich!". Und es ist ja genau das, was ich sage, kluge Köpfe befassen sich auf äußerst ernsthafte Weise mit der Thematik. Wenn wir diese klugen Vorreiterköpfe nicht hätten, würden wir - nur mit Mainstream - in der Vergangenheit nicht sehr weit vorangekommen sein und weiterhin nicht vorankommen, das ist doch wohl klar.

Wir brauchen diese Querdenker, diese Visionäre, die, die über den Tellerrand zu schauen wagen, ungeachtet der allgemeinen und jeweils aktuell wissenschaftlichen Akzeptanz ihrer Hypothesen.

Ganz bestimmt haben fortgeschrittene Zivilisationen Möglichkeiten entdeckt, die weit über das hinausgehen, was für die meisten von uns vorstellbar ist. Von daher ist es für mich keine Frage, die Wahrnehmungen der Abduzierten oder anders Kontaktierten zuerst mal ernstzunehmen, will sagen, aus welchem Grunde (Tommy beschrieb das schön im Zusammenhang mit anderen Wahrnehmungen, die ja auch zuerst mal akzeptiert werden) also warum sollten wir diese geschilderten Wahrnehmungen a priori und kategorisch als Wahrnehmungsverzerrungen, Irrtümer, Einbildungen etc. abtun?

Dies ist für mich immer ein bestechendes Zeichen dafür, daß das eigene Weltbild, indem nicht sein kann was nicht sein darf, auf äußerst kreative Art und Weise hochgehalten werden muß und wird.

Anmerkung:

>>>>Entstehung von Wirklichkeitsauffassungen<<<< ich schrieb darüber in irgendeinem Thread, indem es um ein Zitat von Einstein ging.

:morgen:
 
Und ja, das, was du schreibst, klingt doch etwas anders als das kategorische "Nein, unm&#246;glich!". Und es ist ja genau das, was ich sage, kluge K&#246;pfe befassen sich auf &#228;u&#223;erst ernsthafte Weise mit der Thematik. Wenn wir diese klugen Vorreiterk&#246;pfe nicht h&#228;tten, w&#252;rden wir - nur mit Mainstream - in der Vergangenheit nicht sehr weit vorangekommen sein und weiterhin nicht vorankommen, das ist doch wohl klar.

Du &#252;bersiehst, dass die Leute, die diese Arbeit gemacht haben, Teil des Mainstreams sind. Ihre Artikel werden in den Mainstream-Fachzeitschriften ver&#246;ffentlicht, ohne, dass ein anderer Mainstream-Wissenschaftler sich dagegen gewehrt oder lustig gemacht h&#228;tte.

Im &#252;brigen besch&#228;ftigen sich auch einige damit, wie &#220;berlichtgeschwindigkeit zu realisieren w&#228;re. Auch alles im Mainstream.

Der Mainstream ist lange nicht so stur, wie einige hier glauben.

Wir brauchen diese Querdenker, diese Vision&#228;re, die, die &#252;ber den Tellerrand zu schauen wagen, ungeachtet der allgemeinen und jeweils aktuell wissenschaftlichen Akzeptanz ihrer Hypothesen.

Ja, Querdenker und Vision&#228;re sind immer gut. Es ist nur leider so, dass nicht alle neuen und unortodoxen Wege wirklich gut sind. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Aber nicht jeder Mutige, der etwas sagt, spricht eine Wahrheit aus (um mal einen Werbeslogan zu erweitern, der mit dieser Erweiterung allerdings jede Werbewirksamkeit einb&#252;&#223;t).

Ganz bestimmt haben fortgeschrittene Zivilisationen M&#246;glichkeiten entdeckt, die weit &#252;ber das hinausgehen, was f&#252;r die meisten von uns vorstellbar ist. Von daher ist es f&#252;r mich keine Frage, die Wahrnehmungen der Abduzierten oder anders Kontaktierten zuerst mal ernstzunehmen, will sagen, aus welchem Grunde (Tommy beschrieb das sch&#246;n im Zusammenhang mit anderen Wahrnehmungen, die ja auch zuerst mal akzeptiert werden) also warum sollten wir diese geschilderten Wahrnehmungen a priori und kategorisch als Wahrnehmungsverzerrungen, Irrt&#252;mer, Einbildungen etc. abtun?

Weil es m&#246;glich ist. Es gilt, das erlebte zu beschreiben. Das ist entweder durch au&#223;erirdische Raumschiffe, oder durch eine Kombination von Irrt&#252;mern, Wahrnehmungsverzerrungen und ungekl&#228;rten irdischen Ph&#228;nomenen m&#246;glich. Auch, wenn Tommy da anderer Meinung ist, so sagt Ockhams Rasiermesser (so wie ich es interpretiere; und mit dieser Interpretation bin ich nicht alleine), dass die Hypothese der Au&#223;erirdischen eben die Au&#223;erirdischen als neue "unbekannte" Komponente beinhaltet, w&#228;hrend letztere Hypothese keinerlei nicht-erforschte Teilaspekte enth&#228;lt. Wahrnehmungsverzerrungen werden erforscht. Und wenn man sie heranziehen kann... warum soll man das nicht tun? Nun gut, Ockhams Rasiermesser kann sich irren. Es hat sich auch schon in der Vergangenheit geirrt. Dazu m&#252;sste aber erst einmal ein Ph&#228;nomen auftauchen, was durch die Hypothese "Au&#223;erirdische Besucher" wirklich besser beschrieben wird, als alles, was der Mainstream sich kreativ ausdenkt, um das Mainstream-Weltbild aufrecht zu erhalten.

Und nochmal frage ich in die Runde, warum nicht gekl&#228;rte Fotos und Filmaufnahmen unbedingt aufgrund von Au&#223;erirdischen zustande kommen m&#252;ssen. Klar, die Hypothese kann ich nicht ausschlie&#223;en. Ich kann das nicht kategorisch sagen, dass das garantiert keine Aliens sind. Aber "au&#223;erirdisch" ist ein Attribut welches sich hier in keinster Weise zeigt. Ich kann zwischen den Hypothesen "ungekl&#228;rt und au&#223;erirdsich" und "ungekl&#228;rt und irdisch" nicht unterscheiden.

Stell Dir vor, Du gehst in einem absolut dunklen Raum umher. Du siehst absolut gar nichts. Du trittst pl&#246;tzlich mit dem Fu&#223; gegen einen Stein. Nun kommst Du raus. Was sagst Du? Sagst Du: "Ich bin gegen einen Stein gesto&#223;en" oder sagst Du: "Ich bin gegen einen gelben Stein gesto&#223;en"? Nat&#252;rlich kann der Stein gelb gewesen sein. Aber dr&#228;ngt sich der Verdacht auf? Warum dr&#228;ngt sich dann bei ungekl&#228;rten Sichtungen, Fotos und Filmen der Verdacht der au&#223;erirdische Herkunft auf??

Dies ist f&#252;r mich immer ein bestechendes Zeichen daf&#252;r, da&#223; das eigene Weltbild, indem nicht sein kann was nicht sein darf, auf &#228;u&#223;erst kreative Art und Weise hochgehalten werden mu&#223; und wird.

Es darf alles sein. Wirklich. Ich habe nichts dagegen, wenn es au&#223;erirdische w&#228;ren. Aber was habt Ihr dagegen, dass es ungekl&#228;rte irdische Ph&#228;nomene, Irrt&#252;mer und Wahrnehmungsverzerrungen sein k&#246;nnten? Darf es das nicht sein?

Viele Gr&#252;&#223;e
Joey
 
Ich habe mir jetzt mal in Ruhe die letzten Seiten eures Dialoges durchgelesen und festgestellt, daß ja schon so unendlich viel gesagt worden ist. Nur soviel noch:

Du übersiehst, dass die Leute, die diese Arbeit gemacht haben, Teil des Mainstreams sind. Ihre Artikel werden in den Mainstream-Fachzeitschriften veröffentlicht, ohne, dass ein anderer Mainstream-Wissenschaftler sich dagegen gewehrt oder lustig gemacht hätte.

Ja, wenn sie denn veröffentlicht werden, dann ist das ja bereits als großer Erfolg zu werten. Ich muß dir aber nicht sagen, wieviel eben nicht veröffentlicht wird, da auch *Mainstream-Journale* sich ganz schnell mit der Veröffentlichung einer allzu fortschriftlichen Publikation ins Abseits setzen und dann und wann auch mal einen Rückzieher machen und sich distanzieren.

Des weiteren spricht die Wissenschaftshistorie in Bezug auf Anfeindungen, Diskreditierungen und noch wesentlich mehr zu Lasten der *Vorreiterdenker*, wohl eine etwas andere Sprache. Aber ich will ja jetzt nicht vermuten, daß du mit deiner Einschätzung über die Toleranz der Wissenschaftsgemeide im Großen und Ganzen gerade womöglich einer Wahrnehmungsverzerrung oder gar einem Irrtum unterliegst? :weihna1

Joey schrieb:
Im übrigen beschäftigen sich auch einige damit, wie Überlichtgeschwindigkeit zu realisieren wäre. Auch alles im Mainstream.

Der Mainstream ist lange nicht so stur, wie einige hier glauben.

Wir wissen doch aber, wie zähflüssig sich diese neuen Paradigmen nur durchsetzen, oder ? "Die Wissenschaft von heute der Irrtum von morgen". Und wer gesteht schon gerne einen Irrtum ein.

Ja, Querdenker und Visionäre sind immer gut. Es ist nur leider so, dass nicht alle neuen und unortodoxen Wege wirklich gut sind. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Aber nicht jeder Mutige, der etwas sagt, spricht eine Wahrheit aus (um mal einen Werbeslogan zu erweitern, der mit dieser Erweiterung allerdings jede Werbewirksamkeit einbüßt).

Weil es möglich ist. Es gilt, das erlebte zu beschreiben. Das ist entweder durch außerirdische Raumschiffe, oder durch eine Kombination von Irrtümern, Wahrnehmungsverzerrungen und ungeklärten irdischen Phänomenen möglich. Auch, wenn Tommy da anderer Meinung ist, so sagt Ockhams Rasiermesser (so wie ich es interpretiere; und mit dieser Interpretation bin ich nicht alleine), dass die Hypothese der Außerirdischen eben die Außerirdischen als neue "unbekannte" Komponente beinhaltet, während letztere Hypothese keinerlei nicht-erforschte Teilaspekte enthält. Wahrnehmungsverzerrungen werden erforscht. Und wenn man sie heranziehen kann... warum soll man das nicht tun? Nun gut, Ockhams Rasiermesser kann sich irren. Es hat sich auch schon in der Vergangenheit geirrt. Dazu müsste aber erst einmal ein Phänomen auftauchen, was durch die Hypothese "Außerirdische Besucher" wirklich besser beschrieben wird, als alles, was der Mainstream sich kreativ ausdenkt, um das Mainstream-Weltbild aufrecht zu erhalten.

Und nochmal frage ich in die Runde, warum nicht geklärte Fotos und Filmaufnahmen unbedingt aufgrund von Außerirdischen zustande kommen müssen. Klar, die Hypothese kann ich nicht ausschließen. Ich kann das nicht kategorisch sagen, dass das garantiert keine Aliens sind. Aber "außerirdisch" ist ein Attribut welches sich hier in keinster Weise zeigt. Ich kann zwischen den Hypothesen "ungeklärt und außerirdsich" und "ungeklärt und irdisch" nicht unterscheiden.

Stell Dir vor, Du gehst in einem absolut dunklen Raum umher. Du siehst absolut gar nichts. Du trittst plötzlich mit dem Fuß gegen einen Stein. Nun kommst Du raus. Was sagst Du? Sagst Du: "Ich bin gegen einen Stein gestoßen" oder sagst Du: "Ich bin gegen einen gelben Stein gestoßen"? Natürlich kann der Stein gelb gewesen sein. Aber drängt sich der Verdacht auf? Warum drängt sich dann bei ungeklärten Sichtungen, Fotos und Filmen der Verdacht der außerirdische Herkunft auf??

Es darf alles sein. Wirklich. Ich habe nichts dagegen, wenn es außerirdische wären. Aber was habt Ihr dagegen, dass es ungeklärte irdische Phänomene, Irrtümer und Wahrnehmungsverzerrungen sein könnten? Darf es das nicht sein?

Viele Grüße
Joey

Sicher darf es das sein, nur nochmal die Frage, die Tommy dir schon in ähnlicher Form stellte: Wenn du einen Luftballon aufsteigen siehst oder einen Flieger oder über die Straße gehst oder ein Auto fährt dich an, stellst du dir ständig in Frage, ob das, was die da passiert, womöglich einer verzerrten Wahrnehmung entspringt?

Wenn du ein Auto siehst, ist es doch wohl relativ klar ein Auto für Dich. Oder stellst du das jedes Mal in Frage? Könnte ja eine Wahrnehmungsverzerrung sein, eine Einbildung.

Wenn ich ein unbekanntes Flugobjekt Manöver fliegen sehe, die definitiv mit unseren Fluggeräten NICHT zu realisisieren sind, wenn ich dabei vielleicht eine Art Hominide sehe, die mit uns nur sehr wenig Ähnlichkeit aufweisen, wenn sich diese Schilderungen ebenfalls mit hübscher Regelmäßigkeit wiederholen und erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen, auch bei kontaktierten Menschen, die sich bis zum Zeitpunkt des Geschehens null um Ufos und Ähnliches geschert haben, dann bedarf es schon eines ziemlichen Aktes der Ignoranz, dies alles als Wahrnehmungsverzerrungen und Irrtümer, Wetterballons, Spiegelungen und was weiß ich alles einzuordnen und abzutun.

Oder fällt es einfach schwer zu akzeptieren, daß die sogenannte *Krone der Schöpfung* möglicherweise nicht die Krone ist, sondern am ganz anderen Ende zu suchen ist (sorry, der mußte sein!).

Noch etwas, ich sprach es bereits an, wenn wir bei der Wahrnehmungsforschung sind und beim daraus resultierenden Konstruktivismus, dann begeben wir uns auf ein ziemlich dünnes Eis. Weil wir dies nämlich dann in sämtliche Richtungen anwenden müssen und das bedeutet in der Konsequenz, daß wir die Objektivierbarkeit von Wissen mit einem ganz großen Fragezeichen versehen dürfen.

:morgen:
 
Aber ich will ja jetzt nicht vermuten, daß du mit deiner Einschätzung über die Toleranz der Wissenschaftsgemeide im Großen und Ganzen gerade womöglich einer Wahrnehmungsverzerrung oder gar einem Irrtum unterliegst? :weihna1

Doch, das darfst Du gerne vermuten. Wir beide bauen unser Bild vom Wissenschaftsalltag anhand unseren Erlebnissen und unseren WIssens auf. Ich bin ja auch Teil des Wissenschafts-Mainstreams. Und wenn ich daran denke, so sehe ich sehr konstruktive Diskussionen, Spaß daran, die Gedanken schweifen zu lassen, Hypothesen aufstellen und nach und nach verwerfen etc. Wenn Du dran denkst, so denkst Du an Wissenschaftler, die zu irgendetwas kategorisch "unmöglich!!!" gesagt haben und nicht weiter zuhören wollten. Gibt es sicher auch.

Wir wissen doch aber, wie zähflüssig sich diese neuen Paradigmen nur durchsetzen, oder ? "Die Wissenschaft von heute der Irrtum von morgen". Und wer gesteht schon gerne einen Irrtum ein.

Ich würde den Satz so umformulieren: "Die Wissenschaft von heute könnte der Irrtum von morgen sein." So ab und zu könnte sie auch auch recht haben... auch morgen oder übermorgen... Klar, Paradigmenwechsel sind zäh und mühsam. Das hat auch die Wissenschaftshistorie gezeigt, wie Du korrekt angemerkt hast.

Sicher darf es das sein, nur nochmal die Frage, die Tommy dir schon in ähnlicher Form stellte: Wenn du einen Luftballon aufsteigen siehst oder einen Flieger oder über die Straße gehst oder ein Auto fährt dich an, stellst du dir ständig in Frage, ob das, was die da passiert, womöglich einer verzerrten Wahrnehmung entspringt?

In dem Moment nicht. Hinterher, wenn entweder das Erlebte mir zu unwahrscheinlich erscheint, oder es Anzeichen gibt, dass meine Erinnerung falsch ist, schon.

Wenn du ein Auto siehst, ist es doch wohl relativ klar ein Auto für Dich. Oder stellst du das jedes Mal in Frage? Könnte ja eine Wahrnehmungsverzerrung sein, eine Einbildung.

Bei einem Auto nicht. Bei Dingen, die ich nicht identifizieren kann, schon. Kam schon vor... z.B. dass ich mich fragte, wo der Lichtpunkt an der Wand da herkommt, oder, was das für ein Lichtkreis ist, der da ganz weit weg am Horizont zu sein scheint und nicht der aufgehende Mond ist. Dem gehe ich dann nach und schaue, ob ich das herausfinden kann. Ich zeige jedenfalls nicht mit dem Finger drauf und schreie: "Aliens!"

Wenn ich ein unbekanntes Flugobjekt Manöver fliegen sehe, die definitiv mit unseren Fluggeräten NICHT zu realisisieren sind

Muss gar nichts heißen. Wir sind beide keine Luftfahrtingeneure, die wissen, was möglich und was unmöglich ist. Woher willst Du genau wissen, was wir schon realisieren können und was nicht?

wenn ich dabei vielleicht eine Art Hominide sehe, die mit uns nur sehr wenig Ähnlichkeit aufweisen, wenn sich diese Schilderungen ebenfalls mit hübscher Regelmäßigkeit wiederholen und erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen, auch bei kontaktierten Menschen, die sich bis zum Zeitpunkt des Geschehens null um Ufos und Ähnliches geschert haben, dann bedarf es schon eines ziemlichen Aktes der Ignoranz, dies alles als Wahrnehmungsverzerrungen und Irrtümer, Wetterballons, Spiegelungen und was weiß ich alles einzuordnen und abzutun.

Es bedarf schon eines aktes der Ignoranz niemals Beschreibungen von Außerirdischen oder ähnlichem gehört, gelesen oder gesehen zu haben. Die Ähnlichkeit der Beschreibungen beweist da wenig.

Oder fällt es einfach schwer zu akzeptieren, daß die sogenannte *Krone der Schöpfung* möglicherweise nicht die Krone ist, sondern am ganz anderen Ende zu suchen ist (sorry, der mußte sein!).

Wir sind garantiert nicht die "Krone der Schöpfung". Wie will man "Krone der Schöpfung" definieren? Was zeichnet uns aus gegenüber anderen Kreaturen? Dass wir Häuser, Autos und Computer bauen? Dass wir "intelligenter" sind, als Tiere? Ok... na und? Deswegen nenne ich uns nicht "die Krone der Schöpfung". Was soll das sein?

Brauchst Dich nicht entschuldigen. Polemik ist erlaubt; gestatte ich mir ja auch immer wieder...

Noch etwas, ich sprach es bereits an, wenn wir bei der Wahrnehmungsforschung sind und beim daraus resultierenden Konstruktivismus, dann begeben wir uns auf ein ziemlich dünnes Eis. Weil wir dies nämlich dann in sämtliche Richtungen anwenden müssen und das bedeutet in der Konsequenz, daß wir die Objektivierbarkeit von Wissen mit einem ganz großen Fragezeichen versehen dürfen.

Hm... da bin ich mir nicht so sicher. Was verzerrt und was "richtig" wahrgenommen wird, kann ja ebenfalls untersucht werden. Ebenfalls, was eine gesunde und was eine kranke Wahrnehmung ist.Untersuchung zu Fehlwahrnehmungen resultieren nicht automatisch in einem totalen Konstruktivismus.

Viele Grüße
Joey
 
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Hallo !!

Danke Dir , sehr interessant !! Bin eben noch am anschauen *lach* geht ja ne ganze Weile!!

Liebe Grüsse Tina
 
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