DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Lieber Merlin, es handelt sich hierbei nicht um meine Geschichte vom Engelsturz. Schon Zarathustra hat davon gesprochen und in den Schriften sind noch ein paar wenige Stellen erhalten - dass Luzifer - nun als Satan - wie ein Blitz aus dem Himmel fuhr.
Lieber Syrius,
wir diskutierten bisher doch über das Evangelium nach Johannes und dessen Offenbarung in Zusammenhang mit Deinen Vorstellungen. Nun bringst Du den Mazdaismus und Zarathustra mit ins Spiel. Ich hatte ja schon mehrfach davon geschrieben, dass es ohne Zweifel ist, dass die Israeliten in den Lehren Mesopotamiens und Persiens gewisse Anleihen für ihre Schriften genommen hatten. Bis auf die Geschichte um Noah hatten sie aber meistens diese Elemente in ihrem Sinne abgewandelt und in ihre Konzept eingebunden. Ein Beispiel sind die Engel, die im Mazdaismus die Sendboten des Guten verkörpern, während die biblischen Engel die Rolle der Sendboten des göttlichen Willens einnehmen.
Die persischen Engel traten zudem als Berater des Schöpfergottes Ahura Mazda bei seinem Kampf gegen das Böse auf. Es gibt dazu eine sehr schöne Geschichte, wie sich die Weltseele bei Ahura Mazda über das Leid beklagt und um Hilfe bittet. Ahura Mazda hatte sich dann mit seinen Engeln beraten, wer wohl die Welt retten könnt.
Ja, Zarathustra spricht auch von der Verbannung des Engels Tausi in die Hölle, aber er vergibt ihm wieder. In diesem Zusammenhang ist da nichts von Deiner Geschichte mit den Seelen der Menschen und den Engeln die Rede. Es sind auch nicht unzählige Engel, sondern lediglich nur sieben, inclusive des Heiligen Geistes. Bei Zarathustra bleibt zudem die Seele mit der Persönlichkeit ihres Menschen verbunden, also keine Reinkarnation. Ja und letztlich kann ich da auch keinen Zusammenhang mit der Offenbahrung des Johannes erkennen.
Ja, auch bei Zarathustra gibt es für mich einen Lieblingsvers, an den ich mich bei passender Gelegenheit immer gerne erinnere:
"Jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Zugehörigkeit oder Rasse kann die Gnade Gottes in Anspruch nehmen, wenn er nur "Gutes denken", "Gutes sagen" und "Gutes tun" würde."
Du siehst nun sicherlich, dass ich mir zumindest aufrichtige Mühe gebe, den tieferen Sinn und die großen Zusammenhänge zu verstehen.
Merlin
wir diskutierten bisher doch über das Evangelium nach Johannes und dessen Offenbarung in Zusammenhang mit Deinen Vorstellungen. Nun bringst Du den Mazdaismus und Zarathustra mit ins Spiel. Ich hatte ja schon mehrfach davon geschrieben, dass es ohne Zweifel ist, dass die Israeliten in den Lehren Mesopotamiens und Persiens gewisse Anleihen für ihre Schriften genommen hatten. Bis auf die Geschichte um Noah hatten sie aber meistens diese Elemente in ihrem Sinne abgewandelt und in ihre Konzept eingebunden. Ein Beispiel sind die Engel, die im Mazdaismus die Sendboten des Guten verkörpern, während die biblischen Engel die Rolle der Sendboten des göttlichen Willens einnehmen.
Die persischen Engel traten zudem als Berater des Schöpfergottes Ahura Mazda bei seinem Kampf gegen das Böse auf. Es gibt dazu eine sehr schöne Geschichte, wie sich die Weltseele bei Ahura Mazda über das Leid beklagt und um Hilfe bittet. Ahura Mazda hatte sich dann mit seinen Engeln beraten, wer wohl die Welt retten könnt.
Ja, Zarathustra spricht auch von der Verbannung des Engels Tausi in die Hölle, aber er vergibt ihm wieder. In diesem Zusammenhang ist da nichts von Deiner Geschichte mit den Seelen der Menschen und den Engeln die Rede. Es sind auch nicht unzählige Engel, sondern lediglich nur sieben, inclusive des Heiligen Geistes. Bei Zarathustra bleibt zudem die Seele mit der Persönlichkeit ihres Menschen verbunden, also keine Reinkarnation. Ja und letztlich kann ich da auch keinen Zusammenhang mit der Offenbahrung des Johannes erkennen.
Ja, auch bei Zarathustra gibt es für mich einen Lieblingsvers, an den ich mich bei passender Gelegenheit immer gerne erinnere:
"Jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Zugehörigkeit oder Rasse kann die Gnade Gottes in Anspruch nehmen, wenn er nur "Gutes denken", "Gutes sagen" und "Gutes tun" würde."
Du siehst nun sicherlich, dass ich mir zumindest aufrichtige Mühe gebe, den tieferen Sinn und die großen Zusammenhänge zu verstehen.
Merlin