Gibt es von Grund auf "böse" Menschen?

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Engelwesen Babys sind im Einen, sie sind weder dies noch das weder gut noch böse weder lieben sie noch hassen sie, sie sind, es ist ein SeinsZustand, der tut nichts sondern er ist.

dann blättere mal zurück Lizzy sagte, das Bby liebt sie und ich sagte das Baby löst in ihr die Liebe aus, oder spricht in ihr die Liebe an, aber das Baby tut nichts es IST, natürlich abgesehen von den physischen Bedürfnissen.

LGInti
Ein Seinszustand ist Liebe. Und du hast definitiv was falsch Verstanden. Und da ich auch ein Seinszustand bin ,bin ich auch Liebe. Du aber auch. Nur ist es dir noch nicht bewusst.:)
 
Was weisst du denn von Transzendenz oder spirituellen Erfahrungen? Wie kannst du etwas beurteilen von dem du nichts weisst?

So eine mit Verlaub 'infantile' "Du weißt doch eh nichts"-Trotzreaktion war zu erwarten. Von Transzendenz und spirituellen Erfahrungen Wissen zu haben ist ferner kein besonderes Kunststück - auch wenn du meinst dich durch diese Annahme als heiligen Bimbam präsentieren zu müssen.

Transzendenz ist weder eine Meinung, noch eine Denkart oder ein Lehrsatz sondern sie ist frei von diesen.

Das Gegenteil wurde nie behauptet. Ich schrieb: Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Denkart, Lehrsatz“).

Transzendens bedeutet Wissen.

Falsch. Transzendenz (von lat. transcendere „übersteigen“) bedeutet eine Überschreitung der physischen Erfahrung und bezieht sich auf nichtphysische bzw. jenseitige Bereiche.
 
Da sind wir uns nicht einig. Kinder kommen nicht als leeres Blatt papier auf die Welt. Sie bringen ihr Erleben aus früheren Leben mit und auch die Erkenntnisse die sie gewonnen Haben. Nur werden sie dann durch Erziehung und Umwelt verdeckt. Und sie können sich nicht daran erinnern. Und doch ist es möglich wieder dahin zu finden.:)

Tut mir leid, aber das sehe ich ganz und gar nicht so.
Zum grössten Teil entscheidet doch das Hier und Jetzt, wohin uns das Leben führt.
Und bei einem Kind sind es eben die Eltern und deren Umgebung, die ein Kind führen. Zumindest am Anfang.
 
Eine Rolle ist nicht anderes als ein Gefängnis- so sitzt ein Guter genauso im Knast seiner Rolle wie ein Böser. Beim Gefängnis des Bösen besteht die Schwierigkeit nicht darin zu erkennen, dass es ein Gefängnis ist, die Schwierigkeit besteht darin, es zu verlassen. Beim Gefängnis des Guten besteht die Schwierigkeit darin, es überhaupt als Gefängnis zu erkennen. Ist es als Gefängnis erkannt, besteht keine Schwierigkeit, es zu verlassen.

Also ehrlich gesagt, glaube ich das (alles) nicht.
Auch der Gute träumt davon, Böses, wirklich Böses, zu tun, er traut es sich nur nicht zu tun. Stattdessen beruft er sich auf seine Rolle des Gut-Seins. Um keine Haue zu kriegen. Er lässt andere tun -- das, genau das, ist schäbig. Beide Rollen sind schäbig.
 
Es gibt keine super Eltern, jedes Kind findet was, was ihm nicht passt, selbst wenn es noch so Vermeintlich gut hat.
es liegt an jedem selbst wie er seine Welt erlebt und sieht.

LG

Auch wenn es wohl kein Kind auf dieser Welt gibt, das es gut findet "erzogen" zu werden, müssen aus diesen Kindern nicht zwangsläufig kriminelle oder drogenabhängige werden.
Eltern brauchen nicht "super" zu sein, um ein Kind richtig zu erziehen. Es reicht schon, wenn sie ihren Kindern vorleben wie es aussieht fehler zu machen und dann aber daraus zu lernen.

Lg
 
Hallo zusammen,

was meint ihr: Gibt es Menschen, die auf Grund der Eigenschaften/Physiologie ihres Gehirns vom Anfang ihres Lebens an dazu "verdammt" sind, anderen Wesen "Böses" anzutun?

Anders formuliert:
Hätte ein Hitler/Stalin/Mao usw. das Mitgefühl eines buddhistischen Mönches entwickeln können, wenn er nur unter anderen Umständen aufgewachsen wäre?
dazu hätte man ihn einfach mehr zeit geben müssen, dann hätte sich das schon etwickelt, das bewusstsein, aber es war nicht so, ist hitler nicht umgebracht worden? überhaupt hat sich das bewusstsein erst so entwickelt, was davon zeugt, das es keine andere variante der entwicklung gab, folgedem fällt die frage nach dem buddhismus brach, es ist.... so long

:)

mfg,

ich
 
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Engelwesen Babys sind im Einen, sie sind weder dies noch das weder gut noch böse weder lieben sie noch hassen sie, sie sind, es ist ein SeinsZustand, der tut nichts sondern er ist.
Neugeborene sind unmittelbar nach der Geburt so richtig weder das eine noch das andere, sie schlummern und haben Hunger.
Aber später werden sie "herzig", was seinen Höhepunkt so mit drei Jahren erreicht. Sie sind es noch immer, obwohl sie ihren Wünschen enormen Druck verleihen. Manches ist schon richtig eigensüchtig und trotzdem unschuldig.
Nun obliegt es den Eltern, diese natürliche Eigensucht in eine richtige Form zu bringen - damit der werdende Mensch zwar sich selbst beachtet, sich selbst verantwortungsvoll liebt, aber nicht zu einem starken Egoist wird, was den Menschen wie von Grund auf böse erscheinen lässt. Er ist es nicht.
Die Eltern haben sehr sehr viel in der Hand, bevor sich der Mensch später selbst reguliert.
 
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