Gibt es göttliche Gesetze?

Darum kommen ja auch nur die besonders intelligenten dort hin. Der Rest darf hier bleiben. Und somit dauert es vermutlich sogar sehr lange, bis der Mars überhaupt bevölkert ist. Und wer weiß. Vielleicht langweilen sich die Intelligenten dort so sehr, daß sie ein paar dumme zu sich hohlen, damit sie täglich was zu lachen haben.
Vielleicht schickt man ja die ganzen *Aufsteiger* dahin - Dann wir die schon mal los - und die hätten dann endlich das, was sie schon immer wollten.
 
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Ich auch ....., aber die Aufsteiger wollen doch alle Aussteigen.

Sehe ich nicht so. Die Aussteiger wollen aus einem System aussteigen (weiß nicht, ob man das als Aufstieg bezeichnen kann). Die Aufsteiger wollen in eine "höhere Sphäre". Sicher, daß ist auch ein Aus-stieg aus einem System (System: Leben/Welt). Aber eher zu vergleichen mit einem Höhenflug, oder? Sicher mag man zwischen beidem viele Gemeinsamkeiten finden. Dennoch aber auch genügend Unterschiede.
(und ein Aufstieg auf den Mars? Dies wäre nur ein Austausch von Orten. Doch man ist nicht auf-ge-stiegen. Die Ebene ist gleich geblieben.)
 
Heir sei einmal die Frage in den Raum gestellt ob die Götter (an Welche auch immer wir glauben), uns unabänderliche Gesetze mit auf den Weg gegeben haben.

Oder ist es nicht eher so das die Gesetze von den Menschen stammen?

ich glaube, dass die gesetzte von dem menschen selbst gemacht wurden, ich glaube, dass die götter uns eher richtlinien mitgegeben haben, aber keine gesetze.
 
Sehe ich nicht so. Die Aussteiger wollen aus einem System aussteigen (weiß nicht, ob man das als Aufstieg bezeichnen kann). Die Aufsteiger wollen in eine "höhere Sphäre". Sicher, daß ist auch ein Aus-stieg aus einem System (System: Leben/Welt). Aber eher zu vergleichen mit einem Höhenflug, oder? Sicher mag man zwischen beidem viele Gemeinsamkeiten finden. Dennoch aber auch genügend Unterschiede.
(und ein Aufstieg auf den Mars? Dies wäre nur ein Austausch von Orten. Doch man ist nicht auf-ge-stiegen. Die Ebene ist gleich geblieben.)

Ich will den Unterschied zwischen Aufstieg und Ausstieg mal propagandistisch betrachten. Diese beiden Worte fallen ja in den Bereich der Propaganda- früher meinte man damit Treppen und Türen...

also erstmal "AUF"-stieg (wer konnte das auf deutsch am besten...mal eben den Hitler anrufen, moment, ring, ring, es klingelt schon):
"AUF ihr Menschen. Was das deutsche Volk hier tut ist nicht ihm angemessen. Ihr seid Hungerleider der Geldwirtschaft. AUF, sage ich AUF!"

und jetzt mal den "AUS"-stieg (Moment, wen rufen wir da an? Na gut, den Klassiker, den J.C., moment, ring ring, ah, da isser ja):
"Hallo meine Lieben. Also ich finde, dass ihr schon ganz schön weit in Eurer Betrachtung gekommen seid, aber ihr müsst noch auf den Aus-Knopf drücken. Den habt ihr irgendwie noch nicht gefunden:weihna1 "

Och, eigentlich beides sympathische Typen, oder? Tja aber was wollen die bloss, das wir jetzt tun?
Na gut, das Christuskind ist ein bisschen kindisch, der Adolf ein bisschen herrisch- was soll's. Ich nehme mal an, Christus meint immer dasselbe, egal ob er jetzt Aufstieg oder Ausstieg in den Mund nimmt. Vielleicht hat es ja mit dem Begriff "arisch" zu tun: "ar"-"ich"-->das Land ist mein, wenn das Reich Gottes (ariSch, S=Odem, SS=Odemtod) gekommen ist. Es geht wohl beiden um Landumverteilung, gell? "Land" ist natürlich nur ein Symbol für Besitz- in irdischem, geistigen und Lux-Bereich (Geldlicht).

:escape:
 
Und über ausreichend Geld zu verfügen ist für mich schon heute ein bisschen so wie Gott sein. Nicht weil man dann unsinnige Produkte kaufen kann, sondern weil gleichmässig verteiltes Geld eine "göttliche Gemeinschaft" ermöglicht. Wo eben jeder das hat, was er benötigt. Dann kommt man- nehme ich an- einem grossen Teil der Kriminalität etc. auf die Schliche, die jetzt vom Glauben des Einzelnen abhängig ist. Ich habe für mich so Ansicht- vielleicht ist es auch eine Form von Versuchung- dass wenn Geld gleichmässig verteilt ist, unser Gegenüber und wir selber zu "Gott" werden, weil unsere Lebensprobleme schlichtweg wegfallen würden. Wenn die Probleme weg sind, dann ist "Gott" da, könnte man das so vereinfachen? Ist ein Mensch, der keine Probleme hat, gutartig und göttlich? Ich glaube schon, aber Glaubenssache ist es wohl doch, merke ich.

:confused:

Hallo Trixi Maus,

:morgen:
ich würde sage, es verhält sich genau umgekehrt ! Nicht durch den ausreichenden Besitz gewünschter Güter erreicht man das Göttliche, sondern der, der das Göttliche in sich erkennt wird genug haben. :nono:
:)
 
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