Gibt es etwas wichtigeres in diesem Leben als die Selbsterkenntnis?

Damit trennst du Körper und Geist.
Für mich sind Menschen weise, wenn sie das Geistige auch umsetzen, und zwar mit dem Körper.

naja, aber du bist sicher damit einverstanden, dass der Körper nur vorübergehen da ist,aber der Geist unsterblich ist, oder wie siehst du das?

Der Trennungs-Gedanke ist auch nur ein Gedanke.
 
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naja, aber du bist sicher damit einverstanden, dass der Körper nur vorübergehen da ist,aber der Geist unsterblich ist, oder wie siehst du das?

Der Trennungs-Gedanke ist auch nur ein Gedanke.

Unser Geist stirbt genauso wie unser Körper mit den Eintritt des Todes. Der denkt dann nicht alleine weiter

Das was von uns bleibt, ist das, was wir in unserem Leben auch umgesetzt haben. Das was wir nur gedacht haben, haben wir halt nur gedacht und nicht mehr. Vielleicht haben wir es jemanden erzählt, weitergegeben und derjenigen hat es umgesetzt. Dann haben wir auch etwas bewirkt ....


:o
Zippe
 
Selbsterkenntnis ist schon wichtig. Meine Selbsterkenntnis ist, dass mir Erleuchtung und Gott überhaupt nicht wichtig sind. Moksha kenn ich nicht.
Und was Erlösung betrifft - so empfinde ich mich nicht gefangen oder gefesselt, sodass ich von irgendetwas erlöst werden müsste.

Mir ist es wichtig mein Leben schön zu empfinden, es genießen zu können, etwas halbwegs sinnvolles zu tun und und immer wieder zu staunen.

:love:
Zippe

das nenn ich mal ein Leben im Hier und Jetzt.:thumbup:
 
Unser Geist stirbt genauso wie unser Körper mit den Eintritt des Todes. Der denkt dann nicht alleine weiter

Das was von uns bleibt, ist das, was wir in unserem Leben auch umgesetzt haben. Das was wir nur gedacht haben, haben wir halt nur gedacht und nicht mehr. Vielleicht haben wir es jemanden erzählt, weitergegeben und derjenigen hat es umgesetzt. Dann haben wir auch etwas bewirkt ....


:o
Zippe
Liebe Zippe, lange nichts von Dir gehört.

An Deiner Stelle würde ich mich nicht allzusehr daraf verlassen, dass auch Dein Geist stirbt - welch eine Verschwendung, wenn dem so wäre.

Wickland beschreibt einen katholischen Priester (man ging von der Ganztodtheorie aus) der in einem Eisenbahnungluck ein jähes Ende fand und nach 28 Jahren durch seine Frau als Tieftrancemedium sprach und sich noch immer als lebender Mensch sah. Er war nur sehr schwer davon zu überzeugen - doch es gelang - dass er nun als Geistwesen im Jenseits ist.

Zeitspannen von 20 und mehr Jahren des Umherirrens sind keine Seltenheit. Das könntest Du Dir ersparen.

(Carl Wickland, 30 Jahre unter den Toten)

lg
Syrius
 
Unser Geist stirbt genauso wie unser Körper mit den Eintritt des Todes. Der denkt dann nicht alleine weiter
Das was von uns bleibt, ist das, was wir in unserem Leben auch umgesetzt haben. Das was wir nur gedacht haben, haben wir halt nur gedacht und nicht mehr. Vielleicht haben wir es jemanden erzählt, weitergegeben und derjenigen hat es umgesetzt. Dann haben wir auch etwas bewirkt ....
Selbst der eingefleischteste Materialist redet von "Geist", doch meint derselbe Begriff auf religiöser Ebene dasselbe? Davon soll hier nicht ausgegangen werden.

Was du meinst, ist jedenfalls konsequent materialistisch gedacht. Die Herausforderung aber besteht darin, den Materialismus zu durchdringen, indem erahnt wird oder werden kann, dass also die Möglichkeit besteht, sich fühlend wie vor einer Undurchdringlichkeit zu stehen, die sich wie eine Mauer verhält, hinter der etwas ist, hinter der ein Geistiges ist, wie immer das auch beschaffen sein mag. - Womit oder wodurch? Vielleicht eben mit der Möglichkeit, dass wir nach einem höheren Sinn hinter der Mauer fragen und suchen können:
Nach Sinn zu suchen halte ich für sehr sinnvoll und warum? Weil wir es können!
 
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Liebe Zippe, lange nichts von Dir gehört.

An Deiner Stelle würde ich mich nicht allzusehr daraf verlassen, dass auch Dein Geist stirbt - welch eine Verschwendung, wenn dem so wäre.

Wickland beschreibt einen katholischen Priester (man ging von der Ganztodtheorie aus) der in einem Eisenbahnungluck ein jähes Ende fand und nach 28 Jahren durch seine Frau als Tieftrancemedium sprach und sich noch immer als lebender Mensch sah. Er war nur sehr schwer davon zu überzeugen - doch es gelang - dass er nun als Geistwesen im Jenseits ist.

Zeitspannen von 20 und mehr Jahren des Umherirrens sind keine Seltenheit. Das könntest Du Dir ersparen.

(Carl Wickland, 30 Jahre unter den Toten)

lg
Syrius


Hallo Syrius,

ich denke nicht, dass es Verschwendung ist. Es ist einfach so. Wieviel altes Wissen ist schon verloren gegangen? Und? Was kannst du jetzt tun?
Erfahrungen, Ergebnisse aufschreiben, weitererzählen, weitergeben - das sind die einzigen Möglichkeiten.
Wenn ich mit meinem Rezept für das beste Johannisbeer-Chutney weltweit in die Grube steige, wird es niemand je mehr erfahren. Punkt!

:o
Zippe
 
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