Gibt es einen neuen Gott?

Red Eireen schrieb:
gibt es neue, bessere Menschen ?...Und vor allem wann ?
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Die Alten sind zu alt und die Jungen zu bös.
Der gute Mensch ist von herer Stagnation befallen und der böse überall, und wandlungsfähig.
Der Mensch ist von Eigenwille und Wandel getrieben.
Diese Natur lässt einem ja nicht einmal Zeit man selbst zu sein. Den neuen Gott mag ich nicht.
:cautious:.
 
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Red Eireen schrieb:
Den neuen gibt es ja auch nicht - das ist nur trügerischer Nebel durch rose-coloured glasses :cautious:
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Ja, aber auch schwer begreifbar. Das Hologramm existiert. Aber nur so weit das wir die Auswirkungen erkennen und erwarten können, aber nicht soweit, das wir im Vorfeld wissen was ansteht.
Das Unterbewusstsein ist weiter, das durfte ich Gestern /Vorgestern erleben, aber seine Bilde waren so fern von dem was geschah, dass es nicht umlegbar sein kann, und im Nachhinein wieder so deutlich das es eigentlich klar ist.
Es ist da, das das Hologramm erlebt werden muss, mit allem was wir so interagieren.

Ich sehe es deswegen eher als ein Uhrwerk und uns Menschen als so dermaßen überheblich (klick - vielleicht ist das ein Ausweg?), dass sie es als das was es ist, nicht begreifen können.
 
Wenn man sich aus einer esoterischen Sichtweise mit Gott verbinden möchte, dann wird man wohl oder übel mit sich selbst konfrontiert, die geistige Welt ist da sehr penibel. Wenn man aus einer esoterischen Sichtweise über Gott und das Leben nach dem Tod diskutieren möchte, dann merkt man oft, wie viele Menschen in Wahrheit diese Dinge aus einer begrenzten Sichtweise beschreiben, obwohl manch einer die Fähigkeit besitzt sich mit der geistigen Welt zu verbinden.

Ich möchte damit sagen, dass es bei so welchen Fragen viel wichtiger ist, wer man selbst ist, nicht ohne Grund ist man ein Mensch. Wenn man das alles verstanden hat, und dann noch in der Lage ist sich mit höherem zu verbinden, dann steht man ein Schritt vor echten Gotteserfahrungen. Bei so welchen Erlebnissen wird man getauft, dass wird einen für immer verändern, zumindest für das Dasein hier auf Erden. So welche Erfahrungen sind auch nicht nur einfach wunderschön, da versteht man dann auch, was es wirklich heißt ein Mensch zu sein.
 
Nun, der "alte Gott" ist ein Konzept und keine Erfahrung. Ein konzipiertes Machtinstrument der Religionen. Ergo nutzlos für ernsthafte Erforschung des Selbst.
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Lustig. Einerseits fragst du, ob ewig und drei tage alles verändert, verbesert und ausgetauscht werden muss und andererseits fragst du nach "besseren Menschen".
Es wird nie bessere Menschen geben, da besser oder schlechter Ettikette sind, die auf einen konzeptionell agierenden Verstand zurückzuführen sind.
Wozu sollte es bessere Menschen geben in einer dualen Welt? Diese Frage beruht auf einseitige Ausrichtung -> alles sollte schön, stark, gut, erfolgreich, etc. sein, nur nichts unschönes, schwaches, nicht gutes, erfolgloses bitte. Das ist, wie sich Gesellschaft definiert. Dualität ignorieren in der Annahme, man könne dadurch eine bessere Welt schaffen. Es schreit quasi nach nicht Akzeptanz dessen was und wie etwas ist.
 
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