Gibt es eine atheistische Spiritualität?

Ich erklärte in einem andere Beitrag bereits dass Energie nicht vergeht,nicht vergehen kann sondern sich transformiert.
solche aussagen sind aber nicht wirksam, weil ein gegenteil passiert. wo ist das holz geblieben hm? wenn alles zu staub transformiert ist, dann stellt sich vielleicht erst doch die frage, was mit energie eigentlich geimeint war. offensichtlich verhält es sich mit dem energiebegriff genauso wie mit dem glauben.

Da passiert kein Gegenteil.
Die Frage ist ja nicht wirklich wo das Holz geblieben ist,sondern man muss zum Ursprung des Holz zurück,wie das Holz entstanden ist.
Das Holz entstand ja erst durch Energie.Im Holz selbst manifestiert sich die Energie der Sonne.Durch das verbrennen des Holzes wird die Energie die das Holz manifestiert hatte zurückgeführt.Zwar nicht direkt zur Sonne zurückgeführt sondern in das System dass auch Ursache der Sonne und somit Ursache des Holzes ist.
Die Asche des Holzes ist Schlacke,die Asche des Holzes wird zu Erde,transformiert sich also genau so,nur eben auf einer anderen Art.
Das Prinzip der Transformation ist sehr vielschichtig.
Mit der Energie ist letztlich das gemeint was man im allgeinem religiösem Sprachgebrauch mit GOTT meint.
Der Pharao Echnaton hatte dies auf seine eigene Art schon erkannt und erhob damals die Sonne zum Hauptgott.
Aber auch dies war von Echnaton nichts anderes als Glaube weil er damals nicht wusste wie die Sonne physisch enstanden war.
Die moderne Physik weiss heute wie eine Sonne entsteht welche dann wieder dazu fähig ist Leben hervorzubringen.Nämlich aus sich,aus der ständig transformierten Energie herraus.
Das hat wenig mit Glauben an einen Energiebegriff zu tun,sondern mit der bwwusstseinsmässigen Erkenntnis dass Energie sich nicht einfach in Nichts auflösen kann,sondern sich immer wieder neu und anders manifestiert.
 
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egal mit oder ohne, wir brauchen ganzheitliche Kenntnisse über unsere Bedürfnisse die uns
zu superiore Menschen machen.

Gläubig oder Atheistisch sind keine alleinige Prinzipien, es sind zwei Seile der automatischen Entwicklung innerhalb der übergeordneten Seinsstufen, die aus Handlung entsteht.

Die Ursache ist wie gesagt das Bedürfnis, dass wir auf umfassende Ethik überprüfen sollten,
damit wir uns nicht auf irgendeine Art in Unannehmlichkeiten, Verschuldung oder Gewalt
einlassen.
 
Wenn ich Dich recht verstehe, dann kann ich nicht wissen ob es
Rom tatsächlich gibt, es sei denn ich wäre selber dort gewesen ...

Im Grunde läuft das schlicht auf eine Definitionen von Wissen und Glauben hinaus, wie ich meine ...

ich bin mal in los angeles gewesen, mit dem auto über san francisco. als ich in l.a. war, konnte ich mir nicht sicher sein, dass es sich auch um l.a. handelte. denn l.a. begann weder irgendwo, noch fand l.a. irgendwo statt. dass ich allerdings in den usa war, erkannte ich an den details. schliesslich erkannte ich l.a. dadurch, was ich aus dem fernsehen schon kannte. letztendlich bin ich so in l.a. gewesen.

ich glaube bei diesem beispiel ist es einfacher, den ort möglichst klein zu halten. auch wenn die strecken zu diesen orten enorm lang sein können.

mehr gibt es meinerseits zu diesem szenario nicht mehr zu sagen. besuchen sie doch mal ulm, ich wohne in ulm und um ulm rum.
 
Das hat wenig mit Glauben an einen Energiebegriff zu tun,sondern mit der bwwusstseinsmässigen Erkenntnis dass Energie sich nicht einfach in Nichts auflösen kann,sondern sich immer wieder neu und anders manifestiert.

ich weiss worauf sie hinaus wollen, und dann müsste es eigentlich auch umgekehrt gelten: etwas (wovon ich nichts weiss) manifestiert sich wieder neu und daraus gewinne ich dann für mich energie. um was es sich dabei handelt, davon habe ich keine erkenntnis. ich weiss nur dass ich energie benötige.

man lebt nicht vom brot allein. so verlagert sich der energiebegriff, durch den man lebt. glauben sie nun, dass es sich mit gott genauso analog verhält? wenn der mensch den energiebegriff in den griff bekommt, dann versteht er auch gott? was meinen sie, denn ich glaube sie wollen darauf hinaus?
 
ich weiss worauf sie hinaus wollen, und dann müsste es eigentlich auch umgekehrt gelten: etwas (wovon ich nichts weiss) manifestiert sich wieder neu und daraus gewinne ich dann für mich energie. um was es sich dabei handelt, davon habe ich keine erkenntnis. ich weiss nur dass ich energie benötige.

Auch ich denke zu wissen worauf du hinauswillst.Das mit der energetischen Umkehrungt trifft es auf jeden Fall besser als das ein Gegenteil passiert.
Ich würde es aber dennoch eher Wechselwirkung nennen.

man lebt nicht vom brot allein. so verlagert sich der energiebegriff, durch den man lebt.

Genau genommen heisst es ja: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot alleine,denn Tiere z.B. leben ja nur von der energetischen Nahrung allein.
Und da kommt beim Menschen natürlich der Aspekt Gott hinzu.

glauben sie nun, dass es sich mit gott genauso analog verhält?

Ich verstehe die energetische Wechselwirkung in der Wirkung nicht als Analog bzw. als Analogie.Die (neu) Manifestierung von Energie ist nur analogisch wechselwirksam innerhalb der Energie als reine Energie selbst,aber nicht in dem was sich dann materiell neu offenbart.Die materiellen Offenbarungen/Schöpfung sind in ihrer Vielfalt nie vollständig analog.Die Analogie in der Schöpfung ergiebt sich aus sichtbarer und erkennbarer (an) Gleichung.
Deine Frage ob ich nun glaube dass es sich was die Energie betrifft genauso analog wie mit Gott verhält ist ziemlich verkürzt und vereinfacht.Deshalb kann ich die Frage nicht einfach mit ja oder nein beantworten.

wenn der mensch den energiebegriff in den griff bekommt, dann versteht er auch gott? was meinen sie, denn ich glaube sie wollen darauf hinaus?

Was heisst denn den Energiebegriff in den Griff zu bekommen? Heisst das manipulierend einzugreifen?
Wenn der Mensch den Energiebegriff in seiner Wechselwirkung vorallem bewusstseinsmässig versteht,ja dann ist er dem Verständnis dessen was Gott ist oder besser gesagt zu sein hat sehr nahe.
Warum? Letztlich geht es nur um Bewusstsein.Es geht letztlich garnicht um Gott,es geht um das Bewusstsein welches fähig ist über seine eigene Existenz nachzudenken und dadurch einen Gott erst erschafft.
Das unterscheidet den Menschen (bewusstseinsmässig) von Tieren.Und deshalb kann der Mensch auch garnicht nur vom "Brot" (der Energie) alleine leben.Naja,könnte der Mensch schon,aber dem Menschen würde dann etwas essenzieles in seiner Existenz fehlen.

Wenn man mal als religiöser Monotheist ganz ehrlich zu sich selber ist,sich selbst also ehrlich hinterfragt,dann wird man auch erkennen dass man eine Analogie zu Gott und sich selbst verhältnismässig erstellt.Dadurch wird Gott personifiziert weil man ja selber eine individuelle Person ist.Das geht beim religiösem Monotheisten auch garnicht anders.Nur spricht man dann dem personifiziertem Gott eine dem Selbst (als Mensch) übergeordenete Intelligenz mit all seinem potenziellen Möglichkeiten zu,welche aber letztlich nur theoretisch bwz. in dem Fall dann nur theologisch ist.
 
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.Die materiellen Offenbarungen/Schöpfung sind in ihrer Vielfalt nie vollständig analog.Die Analogie in der Schöpfung ergiebt sich aus sichtbarer und erkennbarer (an) Gleichung.
Deine Frage ob ich nun glaube dass es sich was die Energie betrifft genauso analog wie mit Gott verhält ist ziemlich verkürzt und vereinfacht.Deshalb kann ich die Frage nicht einfach mit ja oder nein beantworten.
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um diese Aussage zu tätigen,
würde ich gerne wissen,

woraus, aus deiner Sicht, wird eine "Analogie" abgeleitet?

und in welche Richtung?
 
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