als würde es eben nur ums wissen gehen. das ist genau der punkt.
wissen ohne erkenntnis bleibt nutzlos. sonst verblendet wissen die eigene erkenntnisfähigkeit und stärkt so den glauben. man hat dann keine zweifel mehr an der eigenen erkenntnisfähigkeit, weil es an wissen anscheinend nicht mehr mangelt. "das ende des veda" ist auch ein beispiel dafür.
die menschen haben keine zweifel an ihrer erkenntnisfähigkeit, dass es ausserirdische lebensformen wirklich gibt. nun, entweder haben die menschen dieses wissen oder sie haben es nicht. woran wird es liegen? da gibt es jetzt mehrere möglichkeiten.
so kann man unmöglich erwarten, an jedes wissen zu kommen. leute die z.b. vorgeben viel zu wissen halten sich für einen fels in der brandung überhaupt. sie strotzen vor erkenntnisfähigkeit. in wirklichkeit werden sie schon gemieden, da ihre erkenntnisfähigkeit sinnlos erscheint. so wachsen schnell spirituelle egos empor.
nun kann ich mal wieder sehen, wie schwer es in wirklichkeit ist, zu glauben. ein richtig guter glaube wäre der perfekte abgleich zwischen wissen und erkenntnis.
wer ist mutig genug diesen abgleich zu bringen? jetzt sind die esoteriker gefragt. wenn ich esoterisch werde, versteht kaum einer noch was... mich inklusive.