gib dich nicht hin,

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Ich steig hier mal quer ein... und frage
Ist Vertrauen denn nicht immer mit Erwartung verbunden?
Hingabe aber dagegen nicht!?
So würde doch Vertrauen immer mißbraucht werden, denn wer kann schon die Erwartungen erfüllen...
Hingabe hingegen erwartet nichts?!
 
@silvermedi,
Im Grundprinzip ja, aber wer sich hingibt hat auch Erwartungen, denn es muss ja einen Grund geben, dass sich jemand hingibt.
lg
Cyrill
 
kommt auf den Menschen an wie er eingestellt ist, ...
Für mich stimmt die Aussage wie ich es geschrieben habe, ...
lg
Cyrill

falsch, wenn Du nicht wertest, kannst Du die Anteile nicht differenzieren.
Das Licht ist in jedem, ... . Aber der Schatten kann man auflösen, indem man Ihn erkennt und dafür muss man Wissen was denn der Schatten ist, das geht aber nur wenn man wertet, zwischen Licht und Schatten, ...
lg
Cyrill

ich erfahre es so:

die wechselwirkung von licht und schatten treibt uns an - ist weiterentwicklungsmotor - um das ungleichgewicht aufzulösen -
im schrittweisen erkennen und begreifen der unterschiedlichkeit und der gleichwertigkeit zugleich.
die wertung ist weg - aber nicht ziel -
im innen - wie auch im außen.

erst dann wird sehendes vertrauen geboren -
liebe - die nicht zu erwarten braucht, weil der gleichwertige austausch - ohne erwartung - gegeben ist.
 
Ich denke wer das Ungleichgewicht aufgelöst hat, hat erkannt wo der Schatten liegt und somit diente das Erkennen für das offen sein für Neues, denn wer erkennt ist offen für Neues. Deshalb schrieb ich auch, man muss die Schatten suchen und erkennen. Dazu ist die Wertung da
Ebenfalls um richtig verstanden zu werden ich suche die Schatten, weil die gilt es zu erkennen, das Licht muss man nicht erkennen, denn es existiert ja schon. Also wenn man den Schatten erkennt, ist man offen für Neues.
Was wiederum einen Prozess auslöst nämlich annehmen, akzeptieren und dann die Auflösung.
Das Negative muss erkannt werden um was Positives daraus machen zu können.
Wenn ich aber nicht weiss wonach ich suchen muss, bzw. keine Wertung habe gelingt das nicht, dann stagniert man nämlich weil alles so ist wie es ist.
Das Ziel sollte aber sein eine Veränderung herbeizurufen, indem man nach System search and destroy vorgeht in sich selber.
Schatten suchen und zerstören, bzw. auflösen.
lg
Cyrill
 
Angenommen, du tolerierst dich selbst und dein Umfeld.
Dann ist es dennoch möglich, dass dein Gegenüber dich nicht toleriert.
Auch ok, gleich- gültig.Das ist Hingabe.
 
Das Negative muss erkannt werden um was Positives daraus machen zu können.
Wenn ich aber nicht weiss wonach ich suchen muss, bzw. keine Wertung habe gelingt das nicht, dann stagniert man nämlich weil alles so ist wie es ist.
Das Ziel sollte aber sein eine Veränderung herbeizurufen, indem man nach System search and destroy vorgeht in sich selber.
Schatten suchen und zerstören, bzw. auflösen.
lg
Cyrill

ja - du hast schon recht - es ist nur so schwer zu erklären.

ich versuch's mal ganz einfach - am beispiel.

es stört mich an einem anderen menschen etwas -
kann auch sein, dass mir etwas besonders gut gefällt.

in beiden fällen überprüfe ich in mir selbst -
wie ist das in dir selbst?

je ehrlicher ich bin zu mir selbst, desto objektiver werde ich mich selbst erkennen.
ich werde aber nur ehrlich sein können mit mir selbst, wenn ich in fehlern (schatten - negativem - wie auch immer wir es bezeichnen wollen) -
keine schuld erkenne - sondern lernauftrag -
und in positivem, das ich (noch) nicht für mich in anspruch nehmen kann - ebenfalls nicht ein defizit - sondern eben lernauftrag.

lernauftrag übrigens - auftrag, den ich mir selbst gebe - um ungleichgewicht aufzulösen in mir selbst.

ungleichgewicht ist schmerzhaft - auch wenn sich diesen umstand vielleicht noch nicht allzu viele menschen bewusst gemacht haben.

ich erlebe diesen schmerz momentan körperlich.
wir sagen - naja - jeder hat halt eine bessere und eine schlechtere hälfte -
kaum ein mensch besteht - auch körperlich besehen - aus zwei völlig gleichen häften.
wieviel absolute beidhänder - gibt es zum beispiel?

bei tieren gibt es meines wissens die einseitigkeit nicht.
muss wohl sinn und zweck haben, dass wir uns einen schaden eingehandelt haben, den es aufzulösen gilt.
 
Angenommen, du tolerierst dich selbst und dein Umfeld.
Dann ist es dennoch möglich, dass dein Gegenüber dich nicht toleriert.
Auch ok, gleich- gültig.Das ist Hingabe.

hmmm - ich würd's eher fortschreitende unverletzbarkeit durch verstehen nennen -
eine unverletzbarkeit, die auch fortschreitend selbst nicht mehr verletzen muss.
(im innen - wie auch im außen.)

aber ja - wenn man hingabe nicht verwechselt mit aufopferung - dann kann man auch hingabe sagen dazu. :)
 
Angenommen, du tolerierst dich selbst und dein Umfeld.
Dann ist es dennoch möglich, dass dein Gegenüber dich nicht toleriert.
Auch ok, gleich- gültig.Das ist Hingabe.

Ja gleichgültig ist Stagnation, ...
Aber schlussendlich muss jeder selber wissen was richtig oder falsch oder was auch immer ist für Ihn persönlich. Menschen gehen Wege, ... .
Die einten gehen ähnliche Wege und die Anderen gehen verschiedene Wege.
Schlussendlich führen aber irgendwann alle Wege ans Ziel. :)
Darauf kann man hoffen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
lg
Cyrill
 
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ja - du hast schon recht - es ist nur so schwer zu erklären.

ich versuch's mal ganz einfach - am beispiel.

es stört mich an einem anderen menschen etwas -
kann auch sein, dass mir etwas besonders gut gefällt.

in beiden fällen überprüfe ich in mir selbst -
wie ist das in dir selbst?

je ehrlicher ich bin zu mir selbst, desto objektiver werde ich mich selbst erkennen.
ich werde aber nur ehrlich sein können mit mir selbst, wenn ich in fehlern (schatten - negativem - wie auch immer wir es bezeichnen wollen) -
keine schuld erkenne - sondern lernauftrag -
und in positivem, das ich (noch) nicht für mich in anspruch nehmen kann - ebenfalls nicht ein defizit - sondern eben lernauftrag.

lernauftrag übrigens - auftrag, den ich mir selbst gebe - um ungleichgewicht aufzulösen in mir selbst.

ungleichgewicht ist schmerzhaft - auch wenn sich diesen umstand vielleicht noch nicht allzu viele menschen bewusst gemacht haben.

ich erlebe diesen schmerz momentan körperlich.
wir sagen - naja - jeder hat halt eine bessere und eine schlechtere hälfte -
kaum ein mensch besteht - auch körperlich besehen - aus zwei völlig gleichen häften.
wieviel absolute beidhänder - gibt es zum beispiel?

bei tieren gibt es meines wissens die einseitigkeit nicht.
muss wohl sinn und zweck haben, dass wir uns einen schaden eingehandelt haben, den es aufzulösen gilt.

Spontan fällt mir in der eile dazu ein: Wenn ich alles in mir auflöse,
was bleibt dann von mir?
Wenn ich immer lernen und verändern will, i.s. eines lernauftrages an mich (wo ich dich wirklich gut verstehen kann, liebe magdalena) selbst, wer bin ich dann so, wie ich gerade bin?


Ach, wie witzig - während du bei mir schreibst, schrieb ich eben bei dir:D
Ja, alles hängt zusammen...

:)
 
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