M
magdalena
Guest
in einem Punkt kann ich meine Tochter sehr gut verstehen: dass sie trotz allem noch an die Ehe glaubt. Schließlich muss sie erstmal die Realität, wie sie derzeit ist, voll an sich heranlassen können. Und bei dem, was ständig an Katz-und-Maus-Spiel von ihm ausgeht, ist sie in einem Gefühlschaos gefangen, wo ich versuche sie rauszuholen. Da ich jedoch selbst mitten drin bin, kann ich das nur begrenzt. Und so verzögert sich alles.
das gefühlschaos ist absolut verständlich - und du kannst - und darfst auch nicht diejenige sein, die sie in ihren emotionalen entscheidungen beeinflusst - denke ich -
das käme dann nämlich tatsächlich als bumerang auf dich zurück.
Ihren Lernauftrag wird sie sich anschauen. Hier mische ich mich ein. Geht aber auch nur, wenn sie wieder ein bisschen zur Ruhe gekommen ist. Es gibt hier einen Therapeuten, der jedoch selbst bezahlt werden muss. Ich denke, dass sie das Geld schon zusammenkriegen wird, wenn es ihr wichtig ist. Denn wenn sie mir zuliebe etwas unternimmt, ist es für die "Katz".
ein guter therapeut wäre sehr wichtig.
vielleicht kannst du sie vom wert einer therapie eben gerade dadurch überzeugen, dass du ihr bewusst machst - die mutter kann und darf der therapeut nicht sein -
denn du bist als mutter in jedem fall befangen - und partei.
trotz allem brauchts eine rechtliche regelung -
oder vielleicht noch besser - wenn möglich - eine klare einvernehmliche regelung zwischen deiner tochter und ihrem mann.