Gewalt gegen Männer - Ein Tabu?

@ Zauberin
Du solltest auch mal ruhig meine Links verfolgen und lesen, dann erfährst du auch, dass Männer überwiegend Gewalt von Männern ausgesetzt sind. Aber dass es eben auch Frauen als Täterin gibt. Nicht nur bei häusslicher Gewalt sondern eben auch beim Kindesmissbrauch. Da werden auch Jungen wie Mädchen von Frauen missbraucht.

Man kann nicht mehr von der klassischen Rollenverteilung:
Mann=Täter, Frau=Opfer reden.
 
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JimmyVoice schrieb:
Die psychischen Auswirkungen sind ja auch die gleichen. Ich hatte hier schon in etwa geschrieben, dass Gewalt immer Gewalt ist, egal ob von Mann oder Frau ausgehend, wer Unterschiede macht, bist du. Du versuchst Gewalt von Männern anders darzustellen als Gewalt von Frauen. Entscheident ist die Auswirkung der Gewalt auf die Opfer und diese sind für beide Geschlechter gleich verheerend.

Klar, die körperlichen Verletzungen sind bei einer Frau schlimmer als bei einen Mann. Bei den psyschischen Verletzungen unterscheidet sich nun wirklich nicht viel.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Jedes Wesen d.h. auch Tiere leiden unter Gewaltanwendung.

Es geht vor allem um die körperliche Gewalt. Da gibst Du selbst zu, dass die Männer viel brutaler als Frauen sind.
Ich glaube, dass eine vergewaltigte Frau mit ausgeschlagenen Zähnen und
zertrümmeltem Gesicht sich psychisch sehr, sehr viel schlechter fühlt als
ein Mann mit blauen Flecken oder angebrochenen Rippen. Je schlimmer man
körperlich misshandelt wurde, desto schlechter fühlt man sich psychisch.
Oder ist es bei Dir nicht so?
Also ich selbst werde mich nicht gleich schlecht psychisch fühlen, wenn ich
mir z.B. die Hand "nur" anschlage oder durch einen Fall von den Stiegen breche.

Aber es ist auch klar, dass ein Mann, der von einer Frau sexuell genötigt wurde, viel größeren Schock und größere psychische Störungen danach als eine Frau in der gleichen Situation erlebt - eben wegen der Ungewöhnlichkeit und dass man als Mann meistens fast keine Unterstützung bekommt.

Grundsätzlich glaube ich, dass die psychischen Auswirkungen - vom Fall zum Fall - ganz individuell sind.

Alles Gute :)
P.
 
JimmyVoice schrieb:
@ Zauberin
Du solltest auch mal ruhig meine Links verfolgen und lesen, dann erfährst du auch, dass Männer überwiegend Gewalt von Männern ausgesetzt sind. Aber dass es eben auch Frauen als Täterin gibt. Nicht nur bei häusslicher Gewalt sondern eben auch beim Kindesmissbrauch. Da werden auch Jungen wie Mädchen von Frauen missbraucht.

Man kann nicht mehr von der klassischen Rollenverteilung:
Mann=Täter, Frau=Opfer reden.

In der Beziehungen Mann-Frau leider immer noch, obwohl Du das offensichtlich
nicht einsehen möchtest. Sogar "Dein" Verhältnis 10:1 spricht dafür. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wie ich schon schrieb, in der Realität gibt es leider immer noch das Recht der
Stärkeren. D.h. In der Situationen, in denen sich die Frauen als die "Starken"
fühlen, können manche ihre Macht missbrauchen genauso wie manche Männer.
Aber eins sollte uns klar sein: dass die Täter (Frauen oder Männer) auch
psychisch gestörte Menschen sind.

Alles Gute :)
P.
 
Ach Zauberin, du solltest mal unvoreingenommen lesen. Es geht mir nicht darum Gewalt gegen Frauen runterzuspielen, sondern ich will aufzeigen(was ich auch tue) dass eben nicht nur Frauen Opfer sind und Männer Täter sind, sondern eben auch dass es noch eine andere Seite gibt. Du willst diese andere Seite anscheinend nicht sehen, ich hingegen sehe beide Seiten.
Deine Sichtweise das überwiegend Frauen Opfer sind ist ja okay und wird mit diesem Thema hier ja auch nicht heruntergespielt, aber man muss doch auch mal über die andere Seite sprechen, ohne dass dies gleich damit heruntergespielt wird, dass Frauen ja viel mehr Opfer sind als Männer.Sie sind es, aber trotzdem gibt es den Mann als Opfer und die Frau als Täterin und die Anzahl ist doch egal. Fakt ist nunmal dass Frauen und Männer Gewalt erfahren und auch beide Gewalt benutzen.
 
Zauberin schrieb:
In der Beziehungen Mann-Frau leider immer noch, obwohl Du das offensichtlich
nicht einsehen möchtest. Sogar "Dein" Verhältnis 10:1 spricht dafür. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wie ich schon schrieb, in der Realität gibt es leider immer noch das Recht der
Stärkeren. D.h. In der Situationen, in denen sich die Frauen als die "Starken"
fühlen, können manche ihre Macht missbrauchen genauso wie manche Männer.
Aber eins sollte uns klar sein: dass die Täter (Frauen oder Männer) auch
psychisch gestörte Menschen sind.

Alles Gute :)
P.

Genau meine Meinung !
Menschen die Gewalt geg. andere ausüben sind offensichtlich gestört-wie ich schon einmal schrieb:ES GEHT HIER UM MACHT !!!
Wir haben die Geschlechtsspezifica des jeweils anderen Geschlechts zu akzeptieren und damit zu leben.
FRIEDLICHE/HARMONISCHE KOEXISTENZ SOLLTE DOCH MÖGLICH SEIN !!??

L.G.
 
Ich finde der Thread Gewalt gegen Frauen ruft geradezu diesen Thread auf.

Gerade Gewalt gegen Männer ist immer noch ein Tabu und die Dunkelziffer ist größer. Welcher Mann traut sich schon z.B. seine Frau anzuzeigen? Welcher Mann redet gerne offen darüber?

soso... die dunkelziffer bei frauen ist mind. 10mal so hoch.
da hilft nix, das ist so. ;)

wozu diese opferdarstellung von männern?

die meisten täter sind männer, weil männer mehr besitzen und hoffnungslose egoisten sind.

absolut unnötig zu versuchen ihnen irgendwas verständlich zu machen,
es ist ihnen einfach wurst und es hält sich, weil sich sklaven für könige halten. :)

grüsslis,
wyrm
:firedevil
 
susato schrieb:
FRIEDLICHE/HARMONISCHE KOEXISTENZ SOLLTE DOCH MÖGLICH SEIN !!??

Das ist sie auch ... wenn sich jeder bewußt wäre, daß wir nicht wirklich getrennt sind und daß jeder schon mal Mann und Frau gewesen ist und auch immer noch ist (auf ätherischer Ebene). Aber bis dahin ist wohl noch ein weiter Weg.;)
 
Muckel schrieb:
Was mir noch so einfällt ist warum lassen Menschen es sich überhaupt gefallen über längere Zeit. Sobald man eine gedongt bekommt ist die Beziehung zu Ende, klarer Fall. Aber Gewalt über längere Zeit hinzunehmen, warum? ob Mann oder Frau. Vielleicht sind Frauen eher abhängig vom Mann als umgekehrt.

Hallo Muckel,

jeder hat seine Aufgaben, bzw. seine "Päckchen" zu tragen. Je nachdem, was sie in einem früheren Leben erlebt haben, empfinden sie es unbewußt! vielleicht als gerecht, so behandelt zu werden, sie haben Schuldgefühle. Erst wenn sie sich der Ursache ihrer Opferhaltung bewußt werden, haben sie die Kraft, aufzustehen und NEIN ! zu sagen. Da kann man von außen sehr wenig tun, wenn derjenige niemanden an sich ran läßt und die Mißhandlung runterspielt oder nicht wahrhaben will.

Muckel schrieb:
Ist auch die Frage warum geschlagen wird und was man dagegen tun kann. Beim Mann schätze ich mal daß hauptsächlich Alkohol im Spiel ist und er dann austickt.

Auch hier würde ich karmische Gründe sehen. Warum er/sie schlägt und warum gerade sie/ihn, warum säuft jemand, usw. Es hat immer eine Ursache, die nicht offensichtlich vor unserer Nase liegt. Zudem ist das Schlagen ja Ausdruck von Macht. Derjenige hat ein so geringes Selbstwertgefühl, daß er sich einfacher besser fühlt, wenn er jemanden "unter sich" hat, den er "niedermachen" kann. Naja, dann gibt es auch noch Anteile aus früheren Leben oder Besetzungen, die denjenigen "austicken" lassen, obwohl er es nicht will, bzw. hinterher bereut.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Wyrm schrieb:
soso... die dunkelziffer bei frauen ist mind. 10mal so hoch.
da hilft nix, das ist so. ;)

wozu diese opferdarstellung von männern?

die meisten täter sind männer, weil männer mehr besitzen und hoffnungslose egoisten sind.

absolut unnötig zu versuchen ihnen irgendwas verständlich zu machen,
es ist ihnen einfach wurst und es hält sich, weil sich sklaven für könige halten. :)
So, so und deswegen können wir die andere Seite die nunmal vorhanden ist einfach leugnen und so tun als gäbe es sie gar nicht, nur weil man meint sie wäre eh zu gering???
 
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