Nun werden wieder die Taliban ins Spiel gebracht.
Nur sind die Taliban wohl kaum gläubige Muslime, sondern eher ein Haufen machtgieriger Irrer.
Den Beiweis für ihren Unglauben liefern Sie selber des öfteren.
Denn wenn man eine Mosche in die Luft sprengt, also ein Haus das zu Ehren seines Gottes erbaut wurde, ist das wohl die schlimmste Gotteslästerung die ein Moslem verüben kann.
Jedem gläubigem Muslimen wäre wohl klar das Er für eine derartige Tat nicht mit Huris im Paradies belohnt wird, sondern mit einem Grillspies im Untergeschoß.
Und das die Taliban sich bei ihrem Unrechtssysten auf den Koran berufen ist so glaubhaft wie die Versicherung von Bush das der Irakkrieg gottgefällig gewesen sei.
Ich halte nicht grundsätzlich für falsch was Du sagst Galahad, aber doch für ziemlich oberflächlich.
Nicht nur die Taliban sprengen in Moschen, sondern auch Sunniten und Schiieten sprengen sich mit großer Leidenschaft gegenseitig in die Luft.
Das hat was mit der Unkenntnis dialektischer Gesprächskultur von These und Antithese zu tun, die mental ausdiskutiert wird. Der These folgt keine Antithese sondern Gewalt. Hier im Forum verbale Gewalt, und in der Realität eben reale Gewalt.
Der Islamische Kulturkreis kennt keine dialektische Ausbildung wie er im traditionellen Judentum, den Talmudschulen, oder den budhistischen Klöstern gelehrt wird und wie er Hauptbestandteil unserer modernen Bildung ist.
In den Koranschulen werden die heiligen Schriften des Islam auswendig gelernt, was gleichbedeutend mit geistigem Stillstand ist.
Wir haben in Nordirland noch Restbestände genau dieser archaischen
Kultur von Problembewältigung im Christentum kennengelernt.