Geschlecht des ungeborenen Kindes im Radix ersichtlich ?

Es ist aber schon so, dass sich bei der Befruchtung eine Eizelle (X) und eine Samenzelle (X oder Y) treffen. Und das gibt entweder ein Mädchen (XX), oder einen Buben (XY), auch wenn das zu Beginn nur ein Zellhaufen ist. Also steht das Geschlecht ab dem Befruchtungszeitpunkt fest - genotypisch. Von dem her hat @Nova21 schon recht. Dass sich die äußeren Geschlechtsteile erst im Laufe der Embryonalentwicklung bilden, hat damit nichts zu tun.
Im allgemeinen ist das schon richtig, aber im speziellen stimmt auch das nicht wirklich. XX und XY - das ist Schulbuch, und die Realität ist wie immer chaotischer. Ungefähr 1 - 2 pro 1000 Neugeborener haben beispielsweise XXY oder Varianten davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Klinefelter-Syndrom. Und ungefähr ebensoviele Neugeborene haben XYY oder Varianten davon. Dann gibt es das Turner-Syndrom, bei welchem gewisse Frauen blos X haben, also nicht XX, sondern nur X. Und nicht zuletzt gibt es auch Fälle, wo zwar die Gene XX oder XY "normal" sind, somit das Geschlecht genetisch festgelegt, wo sich daraus aber kein eindeutig feststellbares phänotypisches Geschlecht entwickeln kann. Folglich ist die Reduktion des Geschlechts auf die Gene alleine nicht genügend aussagekräftig. Kann man alles z.B. hier nachlesen: https://www.stern.de/gesundheit/sex...ner--frauen-und-alles-dazwischen-3447298.html

Wir sollten uns alle daran gewöhnen, dass die Idee von zwei Geschlechtern die Realität nicht extrem gut darstellt. Weder in Bezug auf Nature noch auf Nurture. Das Festhalten an dieser Idee entgegen besseren Wissens nennt sich dann wohl Heteronormativität.
 
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ich glaube das ist stark ideologisch geprägt.

klar abnormitäten wie xxy etc gibt es, das ist klar, aber dass es grundsätzlichein oroblen sein soll eindeutig ein Geschlecht zu haben ...

das GLAUBT mittlerweile die Hälfte aller Menschen weil sie auf diese Ideologien aufspringen...

meine Meinung.
Im allgemeinen ist das schon richtig, aber im speziellen stimmt auch das nicht wirklich. XX und XY - das ist Schulbuch, und die Realität ist wie immer chaotischer. Ungefähr 1 - 2 pro 1000 Neugeborener haben beispielsweise XXY oder Varianten davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Klinefelter-Syndrom. Und ungefähr ebensoviele Neugeborene haben XYY oder Varianten davon. Dann gibt es das Turner-Syndrom, bei welchem gewisse Frauen blos X haben, also nicht XX, sondern nur X. Und nicht zuletzt gibt es auch Fälle, wo zwar die Gene XX oder XY "normal" sind, somit das Geschlecht genetisch festgelegt, wo sich daraus aber kein eindeutig feststellbares phänotypisches Geschlecht entwickeln kann. Folglich ist die Reduktion des Geschlechts auf die Gene alleine nicht genügend aussagekräftig. Kann man alles z.B. hier nachlesen: https://www.stern.de/gesundheit/sex...ner--frauen-und-alles-dazwischen-3447298.html

Wir sollten uns alle daran gewöhnen, dass die Idee von zwei Geschlechtern die Realität nicht extrem gut darstellt. Weder in Bezug auf Nature noch auf Nurture. Das Festhalten an dieser Idee entgegen besseren Wissens nennt sich dann wohl Heteronormativität.
 
ich glaube das ist stark ideologisch geprägt.

klar abnormitäten wie xxy etc gibt es, das ist klar, aber dass es grundsätzlichein oroblen sein soll eindeutig ein Geschlecht zu haben ...

das GLAUBT mittlerweile die Hälfte aller Menschen weil sie auf diese Ideologien aufspringen...

meine Meinung.
Das kannst du gerne jenen erzählen, die eben XXY oder XYY oder X oder sonstige Varianten haben.
 
Im allgemeinen ist das schon richtig, aber im speziellen stimmt auch das nicht wirklich. XX und XY - das ist Schulbuch, und die Realität ist wie immer chaotischer. Ungefähr 1 - 2 pro 1000 Neugeborener haben beispielsweise XXY oder Varianten davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Klinefelter-Syndrom. Und ungefähr ebensoviele Neugeborene haben XYY oder Varianten davon. Dann gibt es das Turner-Syndrom, bei welchem gewisse Frauen blos X haben, also nicht XX, sondern nur X. Und nicht zuletzt gibt es auch Fälle, wo zwar die Gene XX oder XY "normal" sind, somit das Geschlecht genetisch festgelegt, wo sich daraus aber kein eindeutig feststellbares phänotypisches Geschlecht entwickeln kann. Folglich ist die Reduktion des Geschlechts auf die Gene alleine nicht genügend aussagekräftig. Kann man alles z.B. hier nachlesen: https://www.stern.de/gesundheit/sex...ner--frauen-und-alles-dazwischen-3447298.html
... in Anbetracht dessen macht es aber schon überhaupt keinen Sinn, ab der 11. oder 13. Schwangerschaftswoche ein Geschlecht festlegen zu wollen.
Wir sollten uns alle daran gewöhnen, dass die Idee von zwei Geschlechtern die Realität nicht extrem gut darstellt. Weder in Bezug auf Nature noch auf Nurture. Das Festhalten an dieser Idee entgegen besseren Wissens nennt sich dann wohl Heteronormativität.
Du, da bin ich ganz bei dir. :)
 
Im allgemeinen ist das schon richtig, aber im speziellen stimmt auch das nicht wirklich. XX und XY - das ist Schulbuch, und die Realität ist wie immer chaotischer. Ungefähr 1 - 2 pro 1000 Neugeborener haben beispielsweise XXY oder Varianten davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Klinefelter-Syndrom. Und ungefähr ebensoviele Neugeborene haben XYY oder Varianten davon. Dann gibt es das Turner-Syndrom, bei welchem gewisse Frauen blos X haben, also nicht XX, sondern nur X. Und nicht zuletzt gibt es auch Fälle, wo zwar die Gene XX oder XY "normal" sind, somit das Geschlecht genetisch festgelegt, wo sich daraus aber kein eindeutig feststellbares phänotypisches Geschlecht entwickeln kann. Folglich ist die Reduktion des Geschlechts auf die Gene alleine nicht genügend aussagekräftig. Kann man alles z.B. hier nachlesen: https://www.stern.de/gesundheit/sex...ner--frauen-und-alles-dazwischen-3447298.html

Wir sollten uns alle daran gewöhnen, dass die Idee von zwei Geschlechtern die Realität nicht extrem gut darstellt. Weder in Bezug auf Nature noch auf Nurture. Das Festhalten an dieser Idee entgegen besseren Wissens nennt sich dann wohl Heteronormativität.


Da bin ich auch ganz bei dir!!
 
Das kannst du gerne jenen erzählen, die eben XXY oder XYY oder X oder sonstige Varianten haben.
ich rede hier nicht von Krankheiten. sondern davon, dass im Regelfall das Geschlecht eindeutig zuordenbar ist aber mittlerweile viele Menschen, die sich als was Besonderes fühlen wollen, meinen, sie wären "diverse"...eben aufgrund ideologischer Strömungen auf die sie aufspringen
 
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ich rede hier nicht von Krankheiten. sondern davon, dass im Regelfall das Geschlecht eindeutig zuordenbar ist
Eben. Das ist es, was ich mit Heteronormativität meine, der Glaube, dass es zuerst einmal einen Regelfall gäbe, und dann sekundär auch noch Ausnahmen davon. Und die stillschweigende Annahme ist natürlich, dass die Ausnahmen nicht das Primat über den Regelfall haben. Dabei gibt es einen Regelfall ja NUR dann, wenn es auch Ausnahmen davon gibt, die beiden bedingen sich ja bekanntlich gegenseitig. Insofern ist die von dir vertretene Idee des Primats des Regelfalls über den Ausnahmefall eben nichts als: Heteronormativität.
 
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