Gerechtigkeit

ja wahrscheinlich brauch ich jahrtausende lange erfahrung, um zu wissen, NIEMAND kann den weg ALLEINE gehen. (wie dumm ist der mensch?)

Da sind etliche Verse in den Veden, da würde man alleine nicht so leicht drauf kommen. Daß es ein Rad der Wiedergeburten gibt und daß man da aussteigen kann etwa. Ob man da wohl jemals von alleine drauf kommen würde? Es sind viele Dinge darin, wo man wohl sehr, sehr lange brauchen würde um alleine drauf zu kommen.
 
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ja wahrscheinlich brauch ich jahrtausende lange erfahrung, um zu wissen, NIEMAND kann den weg ALLEINE gehen. (wie dumm ist der mensch?)

gut das ich sie habe und ich DAS weis.

aber eines sage ich auch ganz klar: jeder sollte es so gut es geht, und da brauchts auch viele entbehrungen, allein versuchen (ohne anderen dabei zu schaden), denn das bestehende nutzt er ja sowieso, und das haben schon viele andere vor ihm, für ihn gemacht. für jeden der lebenserfahrungen machen will ist das der geistige turbo.
mfg




Wenn ich den Weg allein gehe und merke, dass das nicht funktioniert kann ich den Plan(weiter allein zu gehen) aufgeben. Gehe ich aber nicht allein, werde ich nie wissen, wie es gewesen wäre ihn allein zu gehen.
 
ich will sagen, heute bestehen die infrastruktur und die möglichkeiten und jeder kann sich dadurch entschließen das eigene leben selber in die hand zu nehmen und weitgehend unabhängig von anderen, aber auch nicht auf kosten anderer, für sich lebensqualität erschaffen.
aber frühere generationen haben diese infrastruktur mit deren möglichkeiten für die heutige generation erschaffen, sowie die ganze menschheitsgeschichte bis zum heutigen tag, das erschaffen hat, was heute ist.
mfg
 
ich will sagen, heute bestehen die infrastruktur und die möglichkeiten und jeder kann sich dadurch entschließen das eigene leben selber in die hand zu nehmen und weitgehend unabhängig von anderen, aber auch nicht auf kosten anderer, für sich lebensqualität erschaffen.
aber frühere generationen haben diese infrastruktur mit deren möglichkeiten für die heutige generation erschaffen, sowie die ganze menschheitsgeschichte bis zum heutigen tag, das erschaffen hat, was heute ist.
mfg



Zum Glück ist es heute anders.
 
Wie sähe denn die Verwirklichung der Gerechtigkeit bei einem Fleischesser aus? Kann man erwarten von höheren Wesen gut behandelt zu werden, wenn man selber derart zynisch mit niederen Kreaturen umgeht? Dann müßte ein Fleischesser wohl lebenslang in engen Räumen eingepfercht und schließlich geschlachtet werden. Und genau das passiert ja auch in Mietskasernen und Krankenhäusern.

Bemerkenswert daran finde ich, daß man hier sieht, daß die Gerechtigkeit Gottes wohl ganz anders aussieht, als sich die meisten Leute das vorstellen. Natürlich können wir es nicht wissen, da wir eben nicht die göttliche Sicht haben. Doch mit einigem Nachdenken kann man darauf kommen, daß Gott höchstwahrscheinlich andere Maßstäbe anlegt als der Durchschnittseuropäer.

Wenn so ein Mensch dann in seinem Büro sitzt, vielleicht in einer Bank oder Versicherung, sein Schnitzel ißt und sich einen Dreck um Umweltschutz kümmert denkt er vielleicht noch er wäre ein guter Mensch und käme in den Himmel, schließlich hat ihm ja der evangelische Pfarrer immer zum Munde geredet.

Nach dem Tode, wenn er das wirkliche Urteil Gottes erfährt könnte er dann sehr überrascht sein.
 
Bemerkenswert daran finde ich, daß man hier sieht, daß die Gerechtigkeit Gottes wohl ganz anders aussieht, als sich die meisten Leute das vorstellen. Natürlich können wir es nicht wissen, da wir eben nicht die göttliche Sicht haben. Doch mit einigem Nachdenken kann man darauf kommen, daß Gott höchstwahrscheinlich andere Maßstäbe anlegt als der Durchschnittseuropäer.

Wenn so ein Mensch dann in seinem Büro sitzt, vielleicht in einer Bank oder Versicherung, sein Schnitzel ißt und sich einen Dreck um Umweltschutz kümmert denkt er vielleicht noch er wäre ein guter Mensch und käme in den Himmel, schließlich hat ihm ja der evangelische Pfarrer immer zum Munde geredet.

Nach dem Tode, wenn er das wirkliche Urteil Gottes erfährt könnte er dann sehr überrascht sein.

ich will und werde auch fleischesser nicht ausschließen.
wenn das richtige maß eingehalten wird und qualität statt quantität gilt
mfg
 
Die Parabel vom Lebensweg ist auch für mich ein zentraler Dreh- und Angelpunkt meiner Lebensphilosophie. Eine gute Möglichkeit, mit der man sehr anschaulich über sich und das Dasein nachdenken kann.

Ich denke schon, dass jeder Mensch seinen Weg durch die Zeiten alleine gehen muss. Kein Weg gleicht dem anderen, denn es gibt viele Wegegabeln, an denen man sich für eine Richtung entscheiden muss. So ist das auch mit den Menschen, denen wir auf diesen Weg begegnen. Wie auch wir sind sie auf ihrem Weg unterwegs und es liegt an uns, ob wir mit ihnen ein gutes Stück gemeinsam gehen wollen oder nicht. Damit meine ich nun nicht nur die Lebenden, sondern auch einen Geist aus der Vergangenheit, von dem man sich erfüllen lassen kann.

Wir können also niemals den Weg des Jesus oder Buddhas gehen, sondern uns nur von deren Geist begleiten lassen. Es liegt nun an uns, ob wir lieber im Kreis gehen oder ob wir den Weg ins Ungewisse wagen wollen. Ich frage mich, was ich in einem Kreis lernen soll. Waren die Handwerksburschen der Vergangenheit nicht auch 3 Jahre und ein Tag mit unbestimmtem Ziel unterwegs, um in der Fremde etwas vom Leben zu lernen? Nein, in einem Kreis werde ich nur jene Blumen der Erkenntnis sehen können, denen ich schon begegnet war.


Merlin
 
Die Parabel vom Lebensweg ist auch für mich ein zentraler Dreh- und Angelpunkt meiner Lebensphilosophie. Eine gute Möglichkeit, mit der man sehr anschaulich über sich und das Dasein nachdenken kann.

Ich denke schon, dass jeder Mensch seinen Weg durch die Zeiten alleine gehen muss. Kein Weg gleicht dem anderen, denn es gibt viele Wegegabeln, an denen man sich für eine Richtung entscheiden muss. So ist das auch mit den Menschen, denen wir auf diesen Weg begegnen. Wie auch wir sind sie auf ihrem Weg unterwegs und es liegt an uns, ob wir mit ihnen ein gutes Stück gemeinsam gehen wollen oder nicht. Damit meine ich nun nicht nur die Lebenden, sondern auch einen Geist aus der Vergangenheit, von dem man sich erfüllen lassen kann.

Wir können also niemals den Weg des Jesus oder Buddhas gehen, sondern uns nur von deren Geist begleiten lassen. Es liegt nun an uns, ob wir lieber im Kreis gehen oder ob wir den Weg ins Ungewisse wagen wollen. Ich frage mich, was ich in einem Kreis lernen soll. Waren die Handwerksburschen der Vergangenheit nicht auch 3 Jahre und ein Tag mit unbestimmtem Ziel unterwegs, um in der Fremde etwas vom Leben zu lernen? Nein, in einem Kreis werde ich nur jene Blumen der Erkenntnis sehen können, denen ich schon begegnet war.


Merlin

danke merlin :thumbup:
 
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Die Parabel vom Lebensweg ist auch für mich ein zentraler Dreh- und Angelpunkt meiner Lebensphilosophie. Eine gute Möglichkeit, mit der man sehr anschaulich über sich und das Dasein nachdenken kann.

Ich denke schon, dass jeder Mensch seinen Weg durch die Zeiten alleine gehen muss. Kein Weg gleicht dem anderen, denn es gibt viele Wegegabeln, an denen man sich für eine Richtung entscheiden muss. So ist das auch mit den Menschen, denen wir auf diesen Weg begegnen. Wie auch wir sind sie auf ihrem Weg unterwegs und es liegt an uns, ob wir mit ihnen ein gutes Stück gemeinsam gehen wollen oder nicht. Damit meine ich nun nicht nur die Lebenden, sondern auch einen Geist aus der Vergangenheit, von dem man sich erfüllen lassen kann.

Wir können also niemals den Weg des Jesus oder Buddhas gehen, sondern uns nur von deren Geist begleiten lassen. Es liegt nun an uns, ob wir lieber im Kreis gehen oder ob wir den Weg ins Ungewisse wagen wollen. Ich frage mich, was ich in einem Kreis lernen soll. Waren die Handwerksburschen der Vergangenheit nicht auch 3 Jahre und ein Tag mit unbestimmtem Ziel unterwegs, um in der Fremde etwas vom Leben zu lernen? Nein, in einem Kreis werde ich nur jene Blumen der Erkenntnis sehen können, denen ich schon begegnet war.


Merlin

:thumbup: das haste sehr gut formuliert...:)
 
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