Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
- Beiträge
- 3.338
Hallo
Diesen Artikel möchte ich euch nicht verschweigen:
Riskante Technik mit ungeahnten und ungewollten Nebenwirkungen
Während Roundup Ready-Soja bereits seit mehreren Jahren großflächig in Argentinien und den USA angebaut wird, entdecken Wissenschaflter immer wieder neue Eigenschaften der Gen-Pflanze. Unabhängige wissenschaftliche Studien und später auch Untersuchungen von Monsanto selbst belegen, dass in der genmanipulierten Soja Teile der ursprünglichen Soja-DNS durcheinander geraten sind. Aber schlimmer noch, die Gen-Bohne enthält auch DNS-Abschnitte, die von den Wissenschaftlern nicht identifiziert werden konnten.
Desweiteren behauptete Monsanto in den Zulassungsunterlagen zunächst, in der genmanpulierten Soja sei nur eine einzige Kopie der hineinmanipulierten DNS vorhanden. Auch dies entpuppte sich als Fehleinschätzung. Im Jahr 2000 gestand Monsanto ein, dass weitere Fragmente der fremden DNS in der Gen-Soja vorkommen. Monsanto behauptete dann, diese DNS-Fragmente seien in der Pflanze nicht aktiv und würden daher kein Problem darstellen. Doch auch diese Aussage musste der Gentech-Konzern revidieren und erklären, dass wenigstens eines der zusätzlichen DNS-Fragmente in der Pflanze aktiv ist und sogar auf die Ribonukleinsäure (RNS) übertragen wird.
Wie bei der nicht identifizierbaren und durcheinander geratenen DNA besteht auch hier die Gefahr, dass neue, unerwartete und ungetestete Proteine in der Gen-Pflanze entstehen. Änderungen bei der Produktion von pflanzlichen Proteinen können erhebliche Auswirkungen haben. Diese müssen sich nicht unmittelbar zeigen. Sie können zum Beispiel erst bei nachfolgenden Generationen oder in Stresssituationen auftreten. So zeigte sich zum Beispiel, dass die Stängel genmanipulierter Soja unter Hitzeeinwirkung aufplatzten.
siehe: Greenpeace
Alles Liebe. Gerrit
Diesen Artikel möchte ich euch nicht verschweigen:
Riskante Technik mit ungeahnten und ungewollten Nebenwirkungen
Während Roundup Ready-Soja bereits seit mehreren Jahren großflächig in Argentinien und den USA angebaut wird, entdecken Wissenschaflter immer wieder neue Eigenschaften der Gen-Pflanze. Unabhängige wissenschaftliche Studien und später auch Untersuchungen von Monsanto selbst belegen, dass in der genmanipulierten Soja Teile der ursprünglichen Soja-DNS durcheinander geraten sind. Aber schlimmer noch, die Gen-Bohne enthält auch DNS-Abschnitte, die von den Wissenschaftlern nicht identifiziert werden konnten.
Desweiteren behauptete Monsanto in den Zulassungsunterlagen zunächst, in der genmanpulierten Soja sei nur eine einzige Kopie der hineinmanipulierten DNS vorhanden. Auch dies entpuppte sich als Fehleinschätzung. Im Jahr 2000 gestand Monsanto ein, dass weitere Fragmente der fremden DNS in der Gen-Soja vorkommen. Monsanto behauptete dann, diese DNS-Fragmente seien in der Pflanze nicht aktiv und würden daher kein Problem darstellen. Doch auch diese Aussage musste der Gentech-Konzern revidieren und erklären, dass wenigstens eines der zusätzlichen DNS-Fragmente in der Pflanze aktiv ist und sogar auf die Ribonukleinsäure (RNS) übertragen wird.
Wie bei der nicht identifizierbaren und durcheinander geratenen DNA besteht auch hier die Gefahr, dass neue, unerwartete und ungetestete Proteine in der Gen-Pflanze entstehen. Änderungen bei der Produktion von pflanzlichen Proteinen können erhebliche Auswirkungen haben. Diese müssen sich nicht unmittelbar zeigen. Sie können zum Beispiel erst bei nachfolgenden Generationen oder in Stresssituationen auftreten. So zeigte sich zum Beispiel, dass die Stängel genmanipulierter Soja unter Hitzeeinwirkung aufplatzten.
siehe: Greenpeace
Alles Liebe. Gerrit