Geld für heilerische "Berufe" ?

UND TROTZDEM SIND WIR NICHT BEREIT AUCH ANDERE HERANGEHENSWEISEN ZU PROBIEREN
- Oder wenigstens zu TOLERIEREN !!
Ich zumindest nicht, nein.
Da stellt es einem die Haare auf, wenn man das liest......

Wenn Heiler, Energetiker, Handaufleger, Schamanen einen Tumor "behandeln "....

 
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Grundsätzlich bleibt es aber dabei, wenn man mit Schachregeln unprofessionell Mühle kritisieren will, liegt man thematisch daneben.
 
Es wird z.b. meiner Lesart nach behauptet eine Information sei nicht da, weil sie wissenschaftlich nicht beobachtbar sei, ohne in Betracht zu ziehen, dass mit solchen vorhandenen Methoden das Phänomen, dass "Information" genannt ist , gar nicht zu erfassen ist. Als wäre mit allen wissenschaftlich vorhandenen Methoden alle Phänomene zu erfassen. Dies fußt dann eher auf einem religiösen Verständnis von Wissenschaft. Was m.E. Wissenschaftler zumindest meist nicht haben. Erfahrene Wissenschaftler erfahren dann meist die Eingeschränktheit ihrer Methoden auf ihren Phänomenenbereich.
Die Religiösen sind, so denke ich, eher die laienhaften "Wissenschaftler", die sich von populärwissenschaftlichen Texten ernähren.
 
Welche Beobachtung ?

Mehrfach beschrieben: Die mehrheitliche Beobachtung, dass es im Erfolg keinen Unterschied macht, ob man die homöopathische Behandlung erhält (Versuchsgruppe) oder nur zum Schein (Kontrollgruppe).

Es wird z.b. meiner Lesart nach behauptet eine Information sei nicht da, weil sie wissenschaftlich nicht beobachtbar sei, ohne in Betracht zu ziehen, dass mit solchen vorhandenen Methoden das Phänomen, dass "Information" genannt ist , gar nicht zu erfassen ist.

Der angeblich vorhandenen Information wird aber in der Behauptung auch zugeschrieben, dass der Körper etwas damit anfangen kann etc. Und DAMIT - konkret im Kontext dieser Behauptungen - wäre es sehr wohl wissenschaftlich beobachtbar, wenn es denn wahr wäre.

Als wäre mit allen wissenschaftlich vorhandenen Methoden alle Phänomene zu erfassen.

Welche Phänomene wissenschaftlich erfassbar wären und welche nicht, kann man aus den entsprechenden konkreten Behauptungen erkennen.
 
Mehrfach beschrieben: Die mehrheitliche Beobachtung, dass es im Erfolg keinen Unterschied macht, ob man die homöopathische Behandlung erhält (Versuchsgruppe) oder nur zum Schein (Kontrollgruppe).
Meine ursprüngliche Aussage auf die du antwortetest wollte aussagen, dass "Information", die durch festgelegte Methoden nicht zu erfassen ist, dennoch da sein kann.

Der angeblich vorhandenen Information wird aber in der Behauptung auch zugeschrieben, dass der Körper etwas damit anfangen kann etc. Und DAMIT - konkret im Kontext dieser Behauptungen - wäre es sehr wohl wissenschaftlich beobachtbar, wenn es denn wahr wäre.

Meine Aussage war inhaltlich nicht soweit gefaßt. s.o.

Welche Phänomene wissenschaftlich erfassbar wären und welche nicht, kann man aus den entsprechenden konkreten Behauptungen erkennen.
Welchen Phänomenenbereich eine Wissenschaft erfaßt, beschreibt diese Wissenschaft wissenschaftlich. Wissenschaftler sind sich dessen am meisten bewußt, dass Aussagen darüber hinaus nicht wissenschaftlich sind. Wenn ein Physiker ein Fußballspiel kommentiert, ist das kein wissenschaftlicher Kommentar.
 
Meine ursprüngliche Aussage auf die du antwortetest wollte aussagen, dass "Information", die durch festgelegte Methoden nicht zu erfassen ist, dennoch da sein kann.

Hier im Thread ging es um die Information, die in homöopathischen Präperaten noch enthalten sein soll. Und DIE ist mit den festgelegten Methoden durchaus zu erfassen.

Welchen Phänomenenbereich eine Wissenschaft erfaßt, beschreibt diese Wissenschaft wissenschaftlich. Wissenschaftler sind sich dessen am meisten bewußt, dass Aussagen darüber hinaus nicht wissenschaftlich sind. Wenn ein Physiker ein Fußballspiel kommentiert, ist das kein wissenschaftlicher Kommentar.

Ein Physiker kann sehr gut ein Fußballspiel kommentieren, so dass es auch für die Fußballspieler selbst intertessant sein kann. Der Physiker kann beispielsweise die Flugbahn des Balles beschreiben und die verschiedenen physikalischen Effekte benennen und erklären, die da eine Rolle spielen - Gravitation, Massenträgheit, Luftreibung, Magnus-Effekt etc. Der Physiker kennt sich im Rahmen seiner Arbeit auch sehr gut mit Statistik aus und kann so auch statistische Analysen erstellen bzw. verstehen, die nicht nur sein Arbeitsfeld umfassen.

Und die mathemmatisch/statistischen Methoden, mit denen in der Medizin eine Wirkung untersucht bzw. ggf. belegt wird, oder in der Physik ein Effekt, sind fast identisch. In der Physik sind die Methoden sogar deutlich strenger, als in der Medizin, weil in der Physik deutlich größere Stichproben zur Untersuchung möglich sind - andert aber nichts dran, dass auch ein Physiker die Studien-Methodiken medizinischer Studien nachvollziehen, verstehen und erklären kann. Und, wenn man sie sich anschaut, sieht man eigentlich, dass fast jeder halbwegs logisch denkende Mensch das leicht nachvollziehen könnte.
 
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Hier im Thread ging es um die Information, die in homöopathischen Präperaten noch enthalten sein soll. Und DIE ist mit den festgelegten Methoden durchaus zu erfassen.
Ja wohl eben nicht.
Ein Physiker kann sehr gut ein Fußballspiel kommentieren, so dass es auch für die Fußballspieler selbst intertessant sein kann.
Ich habe nichts anderes behauptet.
Ein fußballerischer Kommentar zu einem Fußballspiel ist aber kein wissenschaftlicher.
 
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