Geld für heilerische "Berufe" ?

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Gut, daß das über die mehr oder weniger zuverlässige Wirkung von normalen Medikamenten dann auch mal gesagt ist.

Ich habe auf Deinen Post geantwortet und damit skizzenhaft beschrieben, wie normale Medikamente wirken, und warum das Wirkspektrum bei verschiedenen Patienten individuelle Unterschiede aufweist. Alles wunderbar biochemisch etc. versteh- und erklärbar.

Ich habe Deine Rückfrage beantwortet.

Nun bist Du dran:

Wie wirken homöopathische Mittel? Warum soll da ein Unterschied sein, wenn ich z.B. Bella Donna D24 einnehme im Vergleich zu Arnika D24? Angenommen ein Homöopath verschreibt mir Bella Donna D24. Warum soll ich das einnehmen? Warum soll es nicht oder falsch wirken, wenn ich versehentlich Arnika D24 einnehme? Was bewirken die homöopathischen Mittel wie im Körper? Wie entfalten sie ihre speziefische Wirkung, wenn sie untereinander doch physikalisch und chemisch identisch sind (zumindest in den hohen Potenzen, die von Homöopathen doch als so hoch-wirksam eingestuft werden)? Wie passt das in Deinem Kopf halbwegs plausibel zusammen?
 
Wie wirken homöopathische Mittel? .....

Ich bin nicht Sprecherin der verfolgten Homöopathieverfechter,
habe H. selber nur rudimentär gelernt und selber nie genommen.
Drum kann ich nur von meinem Verstehen/meiner Vorstellung reden:

Bei der Wirkweise der H. gehts um die Information, um "erinnerst du dich?"
Es geht nicht um: "hier hast du den Sprit, den du brauchst; Maschine lauf!"

Wie in dem Lied "du erinnerst mich an Liebe, .. erinnerst mich daran, wie es sein kann."
 
Ich bin nicht Sprecherin der verfolgten Homöopathieverfechter,
habe H. selber nur rudimentär gelernt und selber nie genommen.
Drum kann ich nur von meinem Verstehen/meiner Vorstellung reden:

Bei der Wirkweise der H. gehts um die Information, um "erinnerst du dich?"
Es geht nicht um: "hier hast du den Sprit, den du brauchst; Maschine lauf!"

Wie in dem Lied "du erinnerst mich an Liebe, .. erinnerst mich daran, wie es sein kann."

Das Stichwort Information wird gerne von Anhängern der Homöopathie verwendet. Aber wie soll diese da in den Präparsten gespeichert sein? Da gab es zwar schon einige Vorschläge (Molekül-Cluster etc.), die sich aber allesamt nicht bestätigen sondern im Gegenteil widerlegen ließen. Das Wasser hat nicht so ein Gedächtnis, wie es im Sinne der Homöopathie bräuchte, und so kann such im menschlichen Körper nichts "erkennen", dass Bella Donna D24 vor der "Potenzierung" mal Tollkirsche war.

Wenn die homöopatischen Präparate die Informationen irgendwie enthalten würden, dann müsste man die Präparate auch gut erkennen können. Die klassisch-bekannten Informationsträger kann man ja auch erkennen und treffsicher zuordnen. Es gibt einige Herausforderungen weltweit, dass Homöopathen z.B. drei "hochpotente" Mittel aussuchen können, und sie bekommen dann unetikettierte (aber nummerierte) Proben der homöopathischen Präparate zugestellt. Ihre Aufgabe ist es dann herauszufinden, welche Probe welches der drei von ihnen ausgesuchten Mittel enthält. Es ist dabei vollkommen dem Trilnehmer überlassen, wie er das macht.

Für einen Chemiker wäre so eine Herausforderung mit normalen Medikamenten kein Problem. Und auch mit jedem bekannten Informationsträger ist das eine einfache Aufgabe. Wo sind die Homöopathen, die das schaffen, die Information auf den Präparaten erkennen können und so ihre Behauptung beweisen? Es gibt sie nicht; bisher hat es niemand geschafft.
 
Nur, weil "Naturwissenschaften" etwas nicht "erkennen" heißt dass nicht, es sei nicht da.


Die Patienten auch nicht. Die Wirkung des Zuckerkügelchens ohne "Information" bewirkt exakt das gleiche wie bei denen mit.

Mir ging es darum auszusagen, dass, wenn "Naturwissenschaften" etwas nicht erkennen, es nicht heißt, dass es das nicht gäbe. Auch möglicherweise "Informationen" , die sie nicht erkannt haben.
"Naturwissenschaften" haben halt ihre Methoden. Darauf sind sie eingeschränkt.
 
Mir ging es darum auszusagen, dass, wenn "Naturwissenschaften" etwas nicht erkennen, es nicht heißt, dass es das nicht gäbe. Auch möglicherweise "Informationen" , die sie nicht erkannt haben.
"Naturwissenschaften" haben halt ihre Methoden. Darauf sind sie eingeschränkt.
Lässt sich im Bezug auf Homöopathie super überprüfen. Würde eine nicht messbare Information auf den Zuckerkügelchen dafür sorgen, dass die Patienten im Vergleich mit der Kontollgruppe profitieren, hätte kaum ein Wissenschaftler Zweifel an der Wirksamkeit.
 
Mir ging es darum auszusagen, dass, wenn "Naturwissenschaften" etwas nicht erkennen, es nicht heißt, dass es das nicht gäbe. Auch möglicherweise "Informationen" , die sie nicht erkannt haben.
"Naturwissenschaften" haben halt ihre Methoden. Darauf sind sie eingeschränkt.
Warum schreibst Du das in Anführungszeichen?
 
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Lässt sich im Bezug auf Homöopathie super überprüfen. Würde eine nicht messbare Information auf den Zuckerkügelchen dafür sorgen, dass die Patienten im Vergleich mit der Kontollgruppe profitieren, hätte kaum ein Wissenschaftler Zweifel an der Wirksamkeit.
Mit "Naturwissenschaften" läßt sich deiner Meinung nach überprüfen, was "Naturwissenschaften" nicht erkennen ?
 
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