Geld für heilerische "Berufe" ?

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Also Skeptiker, die nicht wirklich skeptisch sind.

Solche sind halt keine epistemologischen Skeptiker gewöhnlich.

Es ist natürlich offen, ob jemand ein solch radikaler Skeptiker sein sollte.

Aber ja, wenn der Skeptizismus dieser Skeptikerbewegung esoterische Ideen unwahrscheinlicher macht, geht es im radikalen Skeptizismus wieder eher in die andere Richtung, aber NICHT so extrem wie mancher Esoteriker jetzt vielleicht hofft. :P

Nichtsdestotrotz ist es hilfreich für einige esoterische Ideen, wenn wir zum Beispiel das skeptische Traumargument nehmen. Wenn wir (und die Welt um uns auch) jetzt beide quasi tatsächlich geträumt (bis zu einem Punkt, aber nehme nicht an, dass da wirklich jemand im Bett liegt) werden, dann ist das Bewusstsein jetzt primär über die Materie, und Fernwahrnehmung wie Telepathie und/oder Ideen, dass alles (alle Bewusstseine) eins ist (und also verbunden) machen deutlich mehr Sinn.

Das bedeutet aber wie oben angedeutet nicht umgekehrt, dass das jetzt schon wieder Telepathie und andere Esoterik beweist. Aber auf einmal können solche Effekte rational Sinn machen, anders als im Materialismus, wo das schlicht komplett unmöglich ist. Ist dann nur eine Frage ob es sie gibt oder nicht...
 
Es gibt auch Menschen, die sich von ihrem Horoskop (und / oder Mondkalender) einen Tagesrythmus aufdiktieren lassen, weil sie pauschal für glaubwürdig halten, was Pseudowissenschaften vermitteln.

Traurig finde ich es tatsächlich, wenn jemand vermeintliche Wunder braucht, um sein Leben aufzuwerten.
Lass Sie doch, wenn es Ihnen dabei gut geht. Im Prinzip hat Dich das gar nicht zu interressieren, das ist deren Sache. Ich glaube auch nicht daran. Deswegen finde ich es nicht traurig. Das Leben hat viele Facetten, vergönne es doch den Leuten!
 
bei einem "wir" werde ich oft skeptisch.

Kannst du auch alleine. :D

Funktioniert so:
Im Traum befindet man sich in einer Welt und trifft Leute, ABER wie jeder weiß sind sie nicht real, inklusive die eigene vermeintliche Person darin auch, sondern dann von einem selbst vorgestellt/geträumt.

Und nun folgt: Was wäre, wenn die vermeintlich echte Welt, man selbst und die anderen, ebenfalls vorgestellt/geträumt bzw. manifestiert sind?

Das macht das Universum quasi zu einem Traum eines "schlafenden" Gottes, welcher wie Träumer und Traum-Ich im normalen Traum in einer unvollständigen Identität mit den (nicht nur menschlichen) Individuen jeweils ist. Jedes Individuum ist quasi Teil Schöpfung und Teil Schöpfer, und das hier ist letztlich identisch mit der spirituell religiösen Advaita Vedanta Philosophie und im Westen mit Idealismus (= im Gegensatz zum Materialismus).
 
Funktioniert so:
Im Traum befindet man sich in einer Welt und trifft Leute, ABER wie jeder weiß sind sie nicht real, inklusive die eigene vermeintliche Person darin auch, sondern dann von einem selbst vorgestellt/geträumt.
Selbstverständlich sind Traumgestalten-welten real.
 
Selbstverständlich sind Traumgestalten-welten real.

Haha, ok. :p

Wenn du ein absurd mächtiger Magier/Manifestierer/Schöpfer wärest, dann könnte es vermutlich ähnlich real sein, wie die "Realität" tatsächlich. Da ist tatsächlich nie ein substanzieller Unterschied, und das war mein Punkt.

Unterschied ist wohl de facto, dass das Universum beständiger ist als unsere individuellen Träume, und extrem wahrscheinlich bis sicher erschafft man im eigenen Traum keine Multiplizität der Iche. Dein oder mein Traummonster hat vermutlich kein subjektives Innenleben.
 
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