Geld für heilerische "Berufe" ?

Doch ist es. Ich kenne Deine Argumente auch, habe sie schon von mehreren Seiten gehört. Es gibt aber auch gegenteilige Argumente dazu, dass es eben nicht nur eine Placebo-Wirkung gibt. Ich höre mir beide Seiten an und entscheide dann, was ich für richtig erachte (so wie die meisten anderen Leute auch).
Was ist eigentlich genau Dein Problem? Du musst es ja nicht anwenden. Und wenn jemand es Dir aufschwatzen will, wie Du ja angemerkt hast, lehnst Du dankend ab und gut ist es...
Noch mal zur homöopathischen Ausbildung: In Wien und Innsbruck gibt es Masterstudiengänge für Alternativmedizin und Naturheilkunde. Ein großer Teil dieses Studiums umfasst auch die Homöopathie. Diese Studiengänge wären sicher nicht geschaffen worden, wenn es sich dabei nur um reine Placeboerscheinungen handeln würde (in Bern (CH) ist es glaube ich auch möglich)...
Das es Studiengänge gibt(Staatliche oder die die man bezahlen muss?) implizieren nicht automatisch eine Wirksamkeit der Mittel

Wenn man für diese Studiengänge viel Geld/Gebühren ect ausgeben muss, dann ist es auch ein Geschäft und auch das impliziert nicht automatisch eine Wirksamkeit
 
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Noch mal zur homöopathischen Ausbildung: In Wien und Innsbruck gibt es Masterstudiengänge für Alternativmedizin und Naturheilkunde. Ein großer Teil dieses Studiums umfasst auch die Homöopathie. Diese Studiengänge wären sicher nicht geschaffen worden, wenn es sich dabei nur um reine Placeboerscheinungen handeln würde (in Bern (CH) ist es glaube ich auch möglich)...
In D wurden die entsprechenden Weiterbildungungen für Ärzte in den meisten Bundesländern abgeschafft. Das wäre sicher nicht geschehen, wenn sie einen Nutzen gehabt hätten...
 
Zum Glück (finde ich zumindest) scheint die Philosophie dieses Forums bisher anders zu sein. Damit ist es eine rühmliche Ausnahme zu fast allen Esotetikforen, die ich so überblicken kann.

Ja, ich mag das so definitiv auch lieber (wobei ich im Moment nicht weiß wie die anderen Foren gerade dazu stehen, und wer da dazu gekommen ist usw.). Insofern wäre es für einen Forenbetreiber auch nicht notwendig besser so, wenn man "Esoteriker" im weitesten Sinne anlocken will, da manche die "Diktatur" gar nicht wollen. Würde nicht dafür stimmen, die Skeptiker rauszuwerfen. ;)

Hatte damals in 2007 auch zum Teil wegen deiner Beiträge (kann mich noch erinnern) gesehen, dass es möglich ist in diesem Forum über Themen auch kritisch zu diskutieren, was tatsächlich ein Pluspunkt war. Und sage manchmal selbst auch meine kritische Meinung, je nach Thema.

Und wäre in meinem Fall auch bescheuert, wenn ich wirklich gegen Wissenschaft wäre, wenn ich es mal studiert habe (wenn auch nicht zu Ende).

Am Ende gibt es dann natürlich schon ein Limit irgendwo. Ich hätte jetzt auch nicht in einem normalen Forum darüber schreiben wollen, wo man dann quasi wie der Eisbär im tropischen Dschungel ist, und nicht da hinein passt, auch wieder klar. Aber denke nicht, dass das Limit hier überschritten wird, dass es in jedem Forenbereich und überall zum Skeptiker-Forum mutieren würde.
 
Doch ist es. Ich kenne Deine Argumente auch, habe sie schon von mehreren Seiten gehört. Es gibt aber auch gegenteilige Argumente dazu, dass es eben nicht nur eine Placebo-Wirkung gibt. Ich höre mir beide Seiten an und entscheide dann, was ich für richtig erachte (so wie die meisten anderen Leute auch).

Wie alle Leute auch. Sie müssen dann aber auch alle Argumente leicht sehen können. Da finde ich ein Forum wie dieses hier wunderbar, wenn Skeptiker eben auch ihre Argumente dich dazu platzieren können.

Was ist eigentlich genau Dein Problem? Du musst es ja nicht anwenden. Und wenn jemand es Dir aufschwatzen will, wie Du ja angemerkt hast, lehnst Du dankend ab und gut ist es...

ich musste aber z.B. die Kosten durch meine Kassenbeiträge mit-tragen (als ich noch in Deutschland wohnte).

Und darüber hinaus: Wie schon gesagt: Warum nur im eigenen Saft schmoren?

Noch mal zur homöopathischen Ausbildung: In Wien und Innsbruck gibt es Masterstudiengänge für Alternativmedizin und Naturheilkunde. Ein großer Teil dieses Studiums umfasst auch die Homöopathie. Diese Studiengänge wären sicher nicht geschaffen worden, wenn es sich dabei nur um reine Placeboerscheinungen handeln würde (in Bern (CH) ist es glaube ich auch möglich)...

Wenn es mehr als Pkacebo wäre, dann würde es auch zuverlässig reproduzierbar methodisch hochwertige Studien bestehen. Das ist nicht der Fall; sogar die Carstens-Stiftung gibt zu, dass methodisch hochwertige Studienergebnisse eher rar sind und bislang auch nicht zuverlässig reproduziert werden konnten.

Wenn es mehr als Placebo wäre, dann müsste man auch die verschiedenen Präparate voneinander unterscheiden können. Wenn ich ein Fläschchen Digotalis-Pillen und ein anderes Gläschchen Aspirin unetikettiert vor mir stehen hätte, könnte ich mit ein paar chemischen Analysen leicht heraus bekommen, welches Fläschchen welches ist. Wenn Du hingegen zwei unetikettierte Fläschchen Globuli vor Dir hast, hast Du keine Chance überzufällig gut zu ermitteln, welches Fläschchen welche Globuli enthält. Und falls Du glaubst, das doch zu können, wie auch immer, könntest Du in entsprechenden Herausforderungen Dein Können und Wissen unter Beweis stellen, das Preisgeld einmassieren und die Skeptiker Lügen strafen.

Wie man Wirkung über Placebo-Effekte hinaus von Placebo-Wirkungen und Placebo-Sntworten wissenschaftlich unterscheiden kann, ist kein Geheimnis. Wenn die Unis und Institute ihr Lehrangebot auf einer derart dünnen Beleglage einer darüber hinaus sehr unplausiblen Lehre aufbauen, wird es damit noch nicht selbst zur etablierten und gesicherten Wissenschaft.
 
Ein "Skeptiker" ist m.E. ein Mensch, der auch über seine eigenen Ansichten kritisch reflektiert.

Diese Skeptiker (gegenüber Esoterik und auch Religionen) sind nicht die selben Skeptiker wie aus der Philosophie.
Erste sind daher nicht unbedingt skeptisch in Bezug auf die Wirklichkeit, wie real Dinge zum Beispiel unabhängig von Beobachtung sind. Letzteres ist im Gegensatz ein philosophisch skeptischer Angriffspunkt gegen den Materialismus, wie das Traumargument, dass alles quasi auch ein Traum sein könnte. Was ich selber auch denke tatsächlich. ;)
 
Ein "Skeptiker" ist m.E. ein Mensch, der auch über seine eigenen Ansichten kritisch reflektiert.

Tue ich.

Und falls jemals wissenschaftlich wasserdichte und zuverlässig reproduzierbare Belege zur Homöopathie oder sonst einer esoterischen Behauptung auftauchen sollten, werde ich sehr intensiv meine bisherigen Ansichten überdenken müssen.

Falls jemand auch nur im Ansatz mal plausibel erklären könnte, wie es denn kun klappen soll, dass z.B. Bella Donna C200 anders wirkt als Arnika C200, kann ich mir das auch anschauen, durchdenken , und wäre in diesem Fsll der Homöopathie durchaus wohlwollender gegenüber gestimmt, wenn diese Etklärung wirklich logisch folgezichtug und plausibel sein sollte.

Ohne das sehe ich keinen rationalen Gtund, warum ich meine Halzung zuf z.B. Homöopathie überdenken sollte.

Und auch mein Vethalten betrachte ich durchaus selbstkritisch. Mir ist z.B. bewusst, dass es sehr unhöflich und nervig wäre, wenn ich tatsächlich überall gleichermaßen meinen Senf dazu geben würde. Darum beschränke ich mich meine Beiträge zumeist auf wenige Unterforen hier und schreibe in den meisten Unterforen nur selten bis gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Skeptiker (gegenüber Esoterik und auch Religionen) sind nicht die selben Skeptiker wie aus der Philosophie.
Erste sind daher nicht unbedingt skeptisch in Bezug auf die Wirklichkeit, wie real Dinge zum Beispiel unabhängig von Beobachtung sind. Letzteres ist im Gegensatz ein philosophisch skeptischer Angriffspunkt gegen den Materialismus, wie das Traumargument, dass alles quasi auch ein Traum sein könnte. Was ich selber auch denke tatsächlich.
Verstehe ich nicht wirklich.



Auch da verstehe ich nicht.
 
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