Geld für heilerische "Berufe" ?

Wenn jemand aber auf tiefe Weise die Seelen anderer berühren kann, wäre ein Geld dafür nehmen, äußerst hinderlich, und würde es in sich zerstören.
Ich habe schonmal eine Art "heilerische" Beziehung kennen gelernt, es hat eine andere tiefere Grundsubstanz oder Verbindung, etwas, das schwierig ist, einzuordnen.

Ja @Terrageist , ich verstehe was Du meinst und kann nur von mir ausgehen.
Es gibt einen unsichtbaren Strom der göttlichen Liebe, dieser setzt wundervolle Kräfte frei. In ihm zu schwingen, ist zum niederknien schön...
Manche Menschen dürfen ihn weiterreichen und ihn begleitend zur medizinischen Versorgung anwenden.
Dafür jedoch Geld zu verlangen, ist nicht im Sinne dieser göttlichen Kraft, sie ist wie ein Geschenk.

Danke @Ireland für deine aufklärenden Zeilen.
Schön, dass es Dich gibt.
 
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Ich denke, das alles ist mehr oder weniger Glaubenssache. Und die ihre Erfahrungen haben, wissen es.

"Eigenverantwortung" ist nicht immer "richtig", je nachdem auf welcher Welle man schwimmt. :)

Menschen wie @Ireland müssen ihren Weg gehen in der eigenen Sicherheit , darauf dass die Welt funktioniert
wie sie es gewohnt sind, in Technik und Medizin.
Das ist doch in Ordnung.


Lieben Gruß
 
Eigenverantwortung ohne jegliches Hintergrundwissen ist im Prinzip gar nicht möglich.

Doch ich denke schon. Dieses sogenannte "Hintergrundwissen" ist ja auch nur angesammeltes "Glaubensmaterial", in diesem Fall halt auf vermeintlich technische Weise und wie man glaubt, dass der Körper (oder Seele, Geist) funktioniert.

Ich kenne sämtliche Aussagen von Heilpraktikern, Heilern und dergleichen und es widert mich an!

Du "kennst" die , mit denen du Kontakt hattest oder irgendwas davon gelesen. "Sämtliche" werden es mit Sicherheit nicht sein. :) Außerdem wirkt hier wahrscheinlich auch das Gesetz der Anziehung bzw. des Glaubens oder der Überzeugung. Das wonach ich mich ausrichte mit meiner Aufmerksamkeit und was ich erwarte, wird mir mehr oder weniger so begegnen, zumindest so erscheinen.

Beispielsweise ist hier der Placebo- Effekt überall und ständig Thema und doch scheint ihn niemand verstanden zu haben - er bewirkt viel, aber keine Wunder, keine Heilungen ernsthafter und nachgewiesener Krankheiten und er macht evidenzbasierte Handlungen nicht schneller/ einfacher oder sonst was.

Nein, es ist viel einfacher. Wenn Menschen ein Medikament bekommen, das sie für wirkungsvoll halten, wirkt es, auch wenn gar keine Wirkstoffe drin sind.
Nur mal als Beispiel. Es gibt Kriegsgeschichten, in denen Militärärzte, ein Militärarzt seinen Patienten nur Wasser verabreichte als Morphium, weil er keins mehr hatte, und ihnen dann, wohl verhältnismäßig schmerzfrei , ein Bein amputierte.
Das klingt natürlich dick aufgetragen, aber man kann ja mal drüber nachdenken, es soll dich nicht dazu anhalten, dein Leben zu verändern. :)

In den Krankenhäusern landen viele Menschen, die viel zu lange auf "alternative Heilmethoden" gebaut haben und leider ist es irgendwann zu spät.

Das mag durchaus sein. Diese Menschen haben die Sache mit der "Eigenverantwortung" noch nicht wirklich verstanden. Sie denken, alternativ "Heilende" würden ihnen alles abnehmen, ähnlich wie Ärzte. Aber das Ganze schlägt noch einen ganz anderen Bogen.
Es hängt viel mehr dran als einfach mal ein paar Pillchen einzuschmeißen, wer die Verantwortung von Ärzten oder gängigen medizinischen Maßnahmen einfach auf dann eben andere "Heiler" verlagert, hat es noch nicht begriffen.

Krebs/ Autoimmunkrankheiten/ Infekte/ Unfälle (und tausend andere Sachen) bekommt/ hat man nicht, weil "die Seele krank ist" (was soll das überhaupt sein?), und sie verschwinden nicht, wenn "die Seele gesundet" (auch ein unsinniges Konstrukt/ Marketing- Konzept) und das gilt für alle Krankheiten.

Nein, da hast du was falsch verstanden. Körper, Seele, Geist arbeiten zusammen und bilden eine Einheit, wenn es sie überhaupt so im Einzelnen gibt.
Natürlich hat Krebs im Leben einen bestimmten Grund. Aber nicht jeder ist soweit, dem nachzugehen.
Doch, wenn die tieferen Umstände begriffen wurden, "braucht" es "Krankheit" nicht mehr bzw. kann anders damit umgegangen werden.

Mir sind etliche Personen bekannt, die eine Krebsart hatten, die jeder bei sinnvoller Therapie überlebt und doch attribuierten sie auf alles mögliche andere - mit Vernunft war dem nicht beizukommen.

Wenn dir da so viele Leute dieser Art begegnen, scheint ja bei dir Auseinandersetzungs-Bedarf zu bestehen. :)

Menschen können es generell nicht ertragen, auf irgendetwas keinen Einfluss zu haben (das ist gut erforscht) und so konstruieren sie sich einen Einfluss, je nach Lebensalter, Vorerfahrungen, Einstellung, Glaubenskonsrukten - genau so sinnlos wie schon vor tausenden von Jahren.^^

Ja, das kann man auch noch anders verstehen. Es geht auch darum, loszulassen und Krankheit ihre Aufgabe erfüllen zu lassen.
Menschen die übertrieben auf technische Medizin vertrauen sind genauso vom Nicht ertragen können , dass sie scheinbar keinen Einfluss haben, betroffen.


Heilerei und Heilpraktikerei ist ja nun nicht irgenwas "Nettes", was "liebe " oder "begnadete" Menschen für kleines Geld in bester (unwissender!) Absicht anbieten, es ist ein knallharter Geschäftszeig, in dem Milliarden umgesetzt werden.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich gehe auch eher zum Arzt, denn zum Heilpraktiker, wenn denn was ist. Auch schon, weil ich mir einen Heilpraktiker gar nicht leisten könnte. Und es zieht mich da nicht tatsächlich hin.
Allerdings "Heiler", die sich nicht unbedingt so nennen, aber hilfreiche Energien senden können, und zu denen tiefe Freundschaft bestand, habe ich kennen gelernt.
Das hatte sich so ergeben, ich bin nicht der Typ, der zu so einem hingehen würde und es als Dienstleistung ordern.

Dennoch toleriere ich diese Sachen und glaube auch, dass es funktionieren kann.

Jedoch hängt da viel dran, in meinen Augen. Wenn man zum Beispiel von "Seelenrückholung" spricht. Es gab / gibt immer einen Grund, warum ein Seelenteil sich abspaltete, darum, wenn man beginnt sich da einzumischen, könnte das auch gewisse Folgen haben.
"Heilung" kommt dann nur (denke ich), wenn auch tatsächlich mit den entsprechenden Folgen umgegangen werden kann.

Energien, die mir gesendet wurden, möchte ich nur mal erwähnen, da ich so etwas fühlen kann, kamen ganz real, deutlich fühlbar bei mir an.
Ich fühlte den Energiestrom in meinem Körper. Ob es was weiteres bewirkt hat, kann ich eher nicht sagen.
Weil Vieles halt auch eher indirekt wahrgenommen werden kann und nicht immer Verbindungen hergestellt.
Ohne Eigenverantwortung würde da gar nichts gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch ich denke schon. Dieses sogenannte "Hintergrundwissen" ist ja auch nur angesammeltes "Glaubensmaterial", in diesem Fall halt auf vermeintlich technische Weise und wie man glaubt, dass der Körper (oder Seele, Geist) funktioniert.



Du "kennst" die , mit denen du Kontakt hattest oder irgendwas davon gelesen. "Sämtliche" werden es mit Sicherheit nicht sein. :) Außerdem wirkt hier wahrscheinlich auch das Gesetz der Anziehung bzw. des Glaubens oder der Überzeugung. Das wonach ich mich ausrichte mit meiner Aufmerksamkeit und was ich erwarte, wird mir mehr oder weniger so begegnen, zumindest so erscheinen.



Nein, es ist viel einfacher. Wenn Menschen ein Medikament bekommen, das sie für wirkungsvoll halten, wirkt es, auch wenn gar keine Wirkstoffe drin sind.
Nur mal als Beispiel. Es gibt Kriegsgeschichten, in denen Militärärzte, ein Militärarzt seinen Patienten nur Wasser verabreichte als Morphium, weil er keins mehr hatte, und ihnen dann, wohl verhältnismäßig schmerzfrei , ein Bein amputierte.
Das klingt natürlich dick aufgetragen, aber man kann ja mal drüber nachdenken, es soll dich nicht dazu anhalten, dein Leben zu verändern. :)



Das mag durchaus sein. Diese Menschen haben die Sache mit der "Eigenverantwortung" noch nicht wirklich verstanden. Sie denken, alternativ "Heilende" würden ihnen alles abnehmen, ähnlich wie Ärzte. Aber das Ganze schlägt noch einen ganz anderen Bogen.
Es hängt viel mehr dran als einfach mal ein paar Pillchen einzuschmeißen, wer die Verantwortung von Ärzten oder gängigen medizinischen Maßnahmen einfach auf dann eben andere "Heiler" verlagert, hat es noch nicht begriffen.



Nein, da hast du was falsch verstanden. Körper, Seele, Geist arbeiten zusammen und bilden eine Einheit, wenn es sie überhaupt so im Einzelnen gibt.
Natürlich hat Krebs im Leben einen bestimmten Grund. Aber nicht jeder ist soweit, dem nachzugehen.
Doch, wenn die tieferen Umstände begriffen wurden, "braucht" es "Krankheit" nicht mehr bzw. kann anders damit umgegangen werden.



Wenn dir da so viele Leute dieser Art begegnen, scheint ja bei dir Auseinandersetzungs-Bedarf zu bestehen. :)



Ja, das kann man auch noch anders verstehen. Es geht auch darum, loszulassen und Krankheit ihre Aufgabe erfüllen zu lassen.
Menschen die übertrieben auf technische Medizin vertrauen sind genauso vom Nicht ertragen können , dass sie scheinbar keinen Einfluss haben, betroffen.




Das kann ich nicht beurteilen. Ich gehe auch eher zum Arzt, denn zum Heilpraktiker, wenn denn was ist. Auch schon, weil ich mir einen Heilpraktiker gar nicht leisten könnte. Und es zieht mich da nicht tatsächlich hin.
Allerdings "Heiler", die sich nicht unbedingt so nennen, aber hilfreiche Energien senden können, und zu denen tiefe Freundschaft bestand, habe ich kennen gelernt.
Das hatte sich so ergeben, ich bin nicht der Typ, der zu so einem hingehen würde und es als Dienstleistung ordern.

Dennoch toleriere ich diese Sachen und glaube auch, dass es funktionieren kann.

Jedoch hängt da viel dran, in meinen Augen. Wenn man zum Beispiel von "Seelenrückholung" spricht. Es gab / gibt immer einen Grund, warum ein Seelenteil sich abspaltete, darum, wenn man beginnt sich da einzumischen, könnte das auch gewisse Folgen haben.
"Heilung" kommt dann nur (denke ich), wenn auch tatsächlich mit den entsprechenden Folgen umgegangen werden kann.

Energien, die mir gesendet wurden, möchte ich nur mal erwähnen, da ich so etwas fühlen kann, kamen ganz real, deutlich fühlbar bei mir an.
Ich fühlte den Energiestrom in meinem Körper. Ob es was weiteres bewirkt hat, kann ich eher nicht sagen.
Weil Vieles halt auch eher indirekt wahrgenommen werden kann und nicht immer Verbindungen hergestellt.
Ohne Eigenverantwortung würde da gar nichts gehen.

Die Psychologie beschäftigt sich damit, wie "Körper, Geist und Seele" funktionieren, allerdings zählt nur das, was wirklich bewiesen werden kann.
D.h. man weiß, wie Menschen denken, fühlen, wahrnehmen und welche Fehler sie dabei regelmäßig machen und sogar, warum.
Es hat sich so viel psychologisches Halbwissen bzgl. Freud, Jung und Konsorten alltagspsychologisch rumgesprochen, ich werde wohl nie nachvollziehen können, warum sich die wirklich interessanten und gesicherten Dinge nicht verbreiten.
Wahrscheinlich weil es sich um Fakten handelt und bei Fakten ist kein Platz mehr für Glaubenssysteme.

Ich habe mehrmals im Forum beschrieben, dass meine Mutter dank rund 30 Heilern und Heilpraktikern seit 20 Jahren ein Pflegefall ist.
Sie hat mehrere Jahre 10000 Euro investiert, damit es so weit kommen konnte - hätte sie rechtzeitig evidenzbasierte Medizin bekommen, wäre sie seit 20 Jahren gesund (es handelte sich um eine Autoimmunkrankheit).
Bei den meisten Sitzungen/ Behandlungen war ich dabei, damals habe ich dieses Thema allerdings noch nicht auf dem Schirm gehabt, sondern genauso gedacht, wie vermutlich alle hier: kann ja nicht schaden.
Erst ganz langsam begriff ich, was da genau abläuft ... .

Das (mehr oder weniger latente) Wettern gegen die "Schulmedizin" habe ich achselzuckend hingenommen, habe nicht nachvollzogen, was das bei Laien anrichten kann.
Noch heute kommen Sachen heraus, bei denen ich nicht mehr weiß, ob ich lachen der weinen soll, z.B. sollte meine Mutter vor einiger Zeit ein MRT des Kopfes haben - sie wand sich, wollte das nicht ... .
Bei massivem Nachfragen gab sie zu, dass ein Heiler (da war ich nicht dabei) ihr gesagt habe, dass sie einen Hirntumor habe, der aber nur wachsen würde, wenn sie sich schulmedizinisch behandeln lassen würde.

Ich hatte damals viel um die Ohren (Berufstätigkeit und kleine Kinder), mache mir bis heute entsetzliche Vorwürfe, dass selbst ich da mehr oder weniger drauf hereingefallen bin, es nicht so eingeschätzt habe, wie es wirklich war.
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass Menschen derart abgezockt/ dumm/ ignorant (oder was auch immer) sein können und dass so etwas in Deutschland überhaupt möglich ist.

Erst nach Jahren begann ich zu recherchieren und sah, dass wir kein Einzelfall waren, sondern eher die Regel.
Die Presse berichtet regelmäßig seit Jahren davon, wie Menschen durch Heiler und Heilpraktiker zu großem Schaden kommen und sogar zu Tode.
Seit einiger Zeit wird auch vom Gesetzgeber avisiert, diesen katastrophalen Zustand endlich zu ändern.

Die Geschichten aus dem Krieg, von denen du berichtest ziehen sich auch durch andere Bereiche (die Filmindustrie liebt so etwas auch, begonnen bei Heinz Rühmann bis "Es" ^^) und sie sind allesamt Ammenmärchen.

Krebs hat (soweit man bis heute weiß) vorwiegend genetische und altersbedingte Gründe, die Krankheit hat rein gar nichts mit irgendeiner "Seele" (was immer das sein soll) zu tun.

All das kann man nicht wissen, wenn man niemals in einem Krankenhaus gearbeitet hat und viele viele Patienten und deren Verläufe mitbekommen hat - ich denke, man braucht auch nach einem Medizin- oder (klinischen) Psychologiestudium einen "Praxisschock", um mit seinen hausgemachten Konstrukten aufzuräumen.
(dieser "Praxisschock" ist glücklicherweise in den jeweiligen Ausbildungen verankert)

Leider haben Heiler und Heilpraktiker weder eine theoretische Ausbildung noch haben sie real "richtig" Kranke gesehen, geschweige denn haben sie diagnostische Möglichkeiten, noch kennen sie ansatzweise Krankheitsbilder (können diese somit auch nicht erkennen).

Es ist vermessen, von "Seelenanteilen" oder "Energien" auszugehen - das sind unsinnige Marketingkonstrukte, sowas gibt es nicht, aber es klingt ja sehr schön/ einfach/ gefühlt nachvollziehbar und nach Kontrolle/ Einfluss (den man leider nicht hat).

Ich sehe in deinen Aussagen viel von dem, was ich damals und auch in den Jahren danach oft gehört habe:
Scheinkausalitäten und Fehlattributionen mit dem fatalen Effekt, dass Menschen so etwas tatsächlich glauben können.

Und wenn sie das dann glauben, passiert das eigentlich schlimme - sie sind einer vernünftigen Argumention und vernünftigen Handlungen nicht mehr zugänglich, glauben mitunter tatsächlich, dass sich schwere Krankheiten wie Krebs duch Placebos behandeln lassen können und Ursachen im Denken/ Fühlen/ der Lebensführung/ Werten/ Glauben/ Seelen ... haben können.
Wissenschaftlich ist es tausendfach widerlegt! (und das ist viel spannnender als mantramäßiges Wiederholen unsinniger Konstrukte ... ).

Glaube versetzt keine Berge (auch wenn es mantramäßig wiederholt wird, auf alle erdenklichen Arten subjektiv interpretiert wird und wider allen Gegenbeweisen im Rahmen der Minimierung der kognitiven Dissonanz beibehalten wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


Die Psychologie beschäftigt sich damit, wie "Körper, Geist und Seele" funktionieren, allerdings zählt nur das, was wirklich bewiesen werden kann.

Das kann ich verstehen.

Wahrscheinlich weil es sich um Fakten handelt und bei Fakten ist kein Platz mehr für Glaubenssysteme.

Ja, vielleicht ist es so. :)


Ich habe mehrmals im Forum beschrieben, dass meine Mutter dank rund 30 Heilern und Heilpraktikern seit 20 Jahren ein Pflegefall ist.

Ja, ich lese nicht so viel im Forum herum und bin noch nicht so lange hier. Das ist eine sehr traurige Geschichte, die du da schilderst. Dann kann ich dich auch besser verstehen.

Erst ganz langsam begriff ich, was da genau abläuft ... .

Ja, ich verstehe.


Weißt du, ich verstehe deine Hintergründe durchaus. Genau wie du meinst, in mir oder bei mir, von mir all das zu erkennen, was du an vermeintlichen Phrasen darüber kennst, genauso stellst du das Bild dar des wissenschaftlich fundierten Denkens, das vermeintlich vernünftig nichts anderes gelten lassen kann. :)

Es ist vollkommen alles zu verstehen.

Ich leistete auch lange für mich Widerstand dagegen zu einem Arzt zu gehen, weshalb wahrscheinlich mein Tumor recht weit wachsen konnte.

Als ich dann endgültig "aufgab", es genug Druck von außen gab, schaltete sich ein Schalter bei mir um, und ich begriff, dass auch die Schulmedizin ihre Berechtigung hat.
Im Krankenhaus sprach der Professor mit mir, der mich später operierte und es entstand augenblicklich ein tiefes Vertrauensverhältnis, ich wußte, der Mann weiß wovon er spricht und was er tut. Und es lief alles wunderbar, ich habe mein ursprüngliches Denken dabei nicht aufgegeben, sondern einfach für mich alles mehr miteinander verbunden.
Es war eine wichtige Zeit für mich, ich war 9 Wochen im Krankenhaus und anschließend noch 4 Wochen in der Reha, bevor ich wieder nach Hause kam.
Ich hatte (in dieser Zeit) Frieden geschlossen mit einem großen Teil meiner Vergangenheit, mit vielen Angehörigen, mit denen eigentlich kein Kontakt mehr bestand, mich in gewisser Weise ausgesprochen, oder besser gesagt, es war (ein bisschen) wie eine "Rückkehr" in Familienleben und so Manches, was ungeklärt war.
Alldas verband sich für mich und gehörte zusammen.
Ich werde das esoterische Denken deshalb nicht aufgeben, es gehört (für mich) unbedingt dazu, alles halt in seinem Rahmen, wobei das Wort dafür vielleicht auch nicht immer passt, es geht einfach darum, sein oder das Leben zu begreifen, im irdischen Sinne hier und zugleich die Berührungen mit tieferen Aspekten, egal wie man es nennen möchte.

Und wenn man mit heilerischen Menschen zusammenkommt, so ist es eine Art der Verabredung und eine Weise von eigenem Weg, welches so individuell ist, dass man das nicht in irgendwelchen Geschichten festlegen kann, und wenn man auch noch so viel davon "hört" und "liest".


Liebe Grüße
 
Hi,




Das kann ich verstehen.



Ja, vielleicht ist es so. :)




Ja, ich lese nicht so viel im Forum herum und bin noch nicht so lange hier. Das ist eine sehr traurige Geschichte, die du da schilderst. Dann kann ich dich auch besser verstehen.



Ja, ich verstehe.


Weißt du, ich verstehe deine Hintergründe durchaus. Genau wie du meinst, in mir oder bei mir, von mir all das zu erkennen, was du an vermeintlichen Phrasen darüber kennst, genauso stellst du das Bild dar des wissenschaftlich fundierten Denkens, das vermeintlich vernünftig nichts anderes gelten lassen kann. :)

Es ist vollkommen alles zu verstehen.

Ich leistete auch lange für mich Widerstand dagegen zu einem Arzt zu gehen, weshalb wahrscheinlich mein Tumor recht weit wachsen konnte.

Als ich dann endgültig "aufgab", es genug Druck von außen gab, schaltete sich ein Schalter bei mir um, und ich begriff, dass auch die Schulmedizin ihre Berechtigung hat.
Im Krankenhaus sprach der Professor mit mir, der mich später operierte und es entstand augenblicklich ein tiefes Vertrauensverhältnis, ich wußte, der Mann weiß wovon er spricht und was er tut. Und es lief alles wunderbar, ich habe mein ursprüngliches Denken dabei nicht aufgegeben, sondern einfach für mich alles mehr miteinander verbunden.
Es war eine wichtige Zeit für mich, ich war 9 Wochen im Krankenhaus und anschließend noch 4 Wochen in der Reha, bevor ich wieder nach Hause kam.
Ich hatte (in dieser Zeit) Frieden geschlossen mit einem großen Teil meiner Vergangenheit, mit vielen Angehörigen, mit denen eigentlich kein Kontakt mehr bestand, mich in gewisser Weise ausgesprochen, oder besser gesagt, es war (ein bisschen) wie eine "Rückkehr" in Familienleben und so Manches, was ungeklärt war.
Alldas verband sich für mich und gehörte zusammen.
Ich werde das esoterische Denken deshalb nicht aufgeben, es gehört (für mich) unbedingt dazu, alles halt in seinem Rahmen, wobei das Wort dafür vielleicht auch nicht immer passt, es geht einfach darum, sein oder das Leben zu begreifen, im irdischen Sinne hier und zugleich die Berührungen mit tieferen Aspekten, egal wie man es nennen möchte.

Und wenn man mit heilerischen Menschen zusammenkommt, so ist es eine Art der Verabredung und eine Weise von eigenem Weg, welches so individuell ist, dass man das nicht in irgendwelchen Geschichten festlegen kann, und wenn man auch noch so viel davon "hört" und "liest".


Liebe Grüße

Ich freue mich für dich, dass du noch rechtzeitig eine vernünftige Behandlung erhalten hast.
Bei vielen Menschen ist es leider anders.

Für mich ist "esoterisches" Denken absolut unmöglich geworden (nicht, dass ich das nicht auch kennen würde, es ist so viel "einfacher").
Es geht nur eines von beiden - entweder man orientiert sich an seinen persönlichen Glaubenskonstrukten oder man legt das komplett ab und orientiert sich an gesichertem Wissen.

Gesichertes Wissen finde ich viel spannender, allerdings kann es noch nicht alles erklären und das auszuhalten, also einfach etwas offen zu lassen, ist etwas, was man sehr mühsam lernen muß, was nur sehr wenigen Menschen generell und dauerhaft gelingt - Menschen können das nicht "von Natur aus".
Wie du beschreibst - "das Leben begreifen" - ist für jeden eine sehr individuelle Sache.
Es wäre schön, wenn diese Sache auch individuell bleiben würde und das transparent kommuniziert werden würde.

Letztendlich kann man das Leben nicht begreifen (niemand kann das) und mit dieser Prämisse zu leben, ist für mich die eigentliche "Kunst"/ "Kür" / "Fähigkeit" - wie immer man es nennen will, alles andere ist für mich "sich etwas vormachen" (Menschen haben sich zu allen Zeiten etwas vorgemacht).
(ich fürchte, jetzt gleitet es ins Philosophische ab ...^^)

Was jeder für sich in seinem stillen Kämmerlein denkt und praktiziert, ist eigentlich egal aber wenn es andere und deren Gesundheit/ Leben betrifft, dann sollte defintiv Schluss mit Glaubenskonstrukten sein.

Heilerei/ Heilpraktikerei ist reines "Vormachen" in diesem Sinne - es basiert auf angenommenen, individuellen Glaubenskonzepten, die allesamt nicht belegbar/ in weiten Teilen widerlegt sind und das ist sehr gefährlich, mitunter lebensgefährlich.
 
Ja @Ireland :),

das erinnert mich an die rechte und die linke Seite , bzw. den (magischen?) Pfad zur rechten Hand und den Pfad zur linken Hand.
Die vom rechten Pfad sagen, man müsse sich entscheiden und könne beides nicht verbinden,
die von der linken Seite sagen, man kann beides verbinden, wozu die rechte widerum sagt, dass eine Verbindung von beiden,
die linke sei. :D

Das Leben ist sehr viel. Und unsere weitgehend angenommene "Wissenschaft" nur ein winzig kleiner Teil. :)

Geschichten von angeblichen Missetaten der alternativen Heiler sind unter anderem auch der Versuch, Menschen von ihrer wahren Natur und deren Erkenntnis abzuhalten.

Natürlich geht es (wahrscheinlich) auch um ein "Aushalten können" des Unvorhersagbaren, wer will auch schon alles zerbröselt und auseinandergenommen haben.
Das "Urgeheimnis" ist unser aller wahres Zuhause. Und es ist schön, mehr und mehr zu lernen und zu erfahren, wie es ist, sich damit zu verbinden,
sich führen zu lassen, und das Leben immer mehr und anders , tiefer zu begreifen.
 
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