Geld für heilerische "Berufe" ?

Ich finde auch dass es gerade in der jetztigen Zeit schon auch wichtig ist den Esoterikern skeptisch gegenüber zu stehen. Da stimme ich mit Felicia und Joey überein. Was da schon großflächig abläuft ist nicht mehr normal.
Einige wenige die wirklich mit alternativen umgehen können, werden dadurch leider mit hinein gezogen.
Das finde ich sehr schade. Da macht u.a. Ihr beide, Felicia und Joey keine Ausnahme. Euren Beiträgen, so hat es den Anschein sind alle gleich. Es gibt allerdings Unterschiede die man nicht missachten bzw. in das lächerliche ziehen sollte.

Dass es Unterschiede gibt, also dass nicht alle sich so weit in ausufernde Behauptungen rauswagen, wie andere, oder dass nicht alle wilde Heilbehauptungen raushauen o.ä., ist mir durchaus bewusst.

Aber was meinst Du mit "mit alternativen umgehen können"? Wenn das irgendjemand könnte, dann wäre der wissenschaftliche Beleg dessen kein Problem. Dann könnte beispielsweise gut gezeigt werden, dass mit der Behandlung die Klienten schneller, besser oder gar wahrscheinlicher wieder genesen, als ohne die Behandlung (bzw. wenn die Behandlung nur zum Schein angewendet wird).

Ich hatte gestern ein Erlebnis mit meinem Taekwondo Meister, wenn ich das hier schreiben würde, dann würde es natürlich in das Reich der Fantasie, als Humbug ausgelegt werden.

Das Erlebnis an sich nicht. Die Interpretation des Erlebnisses ist der Knackpunkt. Und unsere Wahrnehmung ist da nicht perfekt objektiv, sondern auch sehr selektiv. Dagegen an zu wirken hilft wissenschaftliche Methodik.

Deshalb ist es schwierig Erfahrungen weiter zu geben, weil es gewisse Dinge nicht geben kann, oder darf. Weil die wissenschaftliche Grundlage dafür fehlt. Nun, es ist nicht alles Wissenschaft was glänzt und es ist auch nicht alles was als Alternative angesehen wird das glänz :)

Für das, was glänzt, kann aber auch gut gezeigt werden, dass es glänzt. Wenn ein Heilverfahren wirklich hilft, dann werden mit dem Heilverfahren mehr Menschen wieder gesund (oder schneller oder sonstwie vorteilhafter), als wenn diese behandlung nicht wirklich stattfindet, sondern "nur " zum Schein. Wenn das nicht gezeigt werden kann... was kann dann das Verfahren?

Es sind unterschiedliche Welten die trotz allem auch zukünftig nebeneinander existieren werden. Und ich denke es ist gut so wie es ist.

Daran wird sich auch nichts ändern. Dieser Status Quo ist nicht in Gefahr nur dadurch, dass es Skeptiker wie mich gibt, die auch hier im Forum schreiben.

Es ist ein Ansporn für Energetiker besser zu werden :)

Es sollte mMn eher ein Ansporn an Energetiker sein, ihr Können entweder mit guter wissenschaftlicher Methodik unter Beweis zu stellen oder es nicht mehr mit der Behauptung zu verkaufen, ihr Tun würde irgendwie bei der Genesung oder direkten Vorbeugung von Krankheiten helfen.
 
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Es sollte mMn eher ein Ansporn an Energetiker sein, ihr Können entweder mit guter wissenschaftlicher Methodik unter Beweis zu stellen oder es nicht mehr mit der Behauptung zu verkaufen, ihr Tun würde irgendwie bei der Genesung oder direkten Vorbeugung von Krankheiten helfen.
tun si ja, helfen,
nicht heilen aber bei der Heilung helfen,
den Menschen unterstützen, den Menschen das geben was er braucht um in sich seine Heilungskräfte zu aktivieren,

unbeachtet dessen, das die Methode Placebo so geeignet ist das sie Heilung hervorbringen kann,

ansonsten kann jede Situation oder Heilung aus entsprechendem Blickwinkel immer in jede Richtung gedeutet werden.

und apropos wissenschaftlich scheinen die Ärzte ja auch selbst unter sich irgendein Problem zu haben,
als Beispiel aus meiner langjährigen Patientenerfahrung,

zwei Ärzte zwei Diagnosen, zwei Medikamente,
dann der dritte , der dann sagte ach nehmen sie einfach beide Medis , schaden kanns ja nicht, eine Diagnose wird es schon sein.

Natürlich habe ich hier kein medi genommen sondern habe mich *anderweitig* behandeln lassen, um den Brei halt richtig fett zu machen.
 
tun si ja, helfen,
nicht heilen aber bei der Heilung helfen,
den Menschen unterstützen, den Menschen das geben was er braucht um in sich seine Heilungskräfte zu aktivieren,

Auch wenn diese Behandlungen das tun, würde es immernoch bedeuten, dass mit der Behandlung mehr Menschen genesen (oder schneller oder sonstwie besser) als ohne die Behandlung. Es geht um diesen Vergleich, der unabhängig davon immer für dei behandlung ausgehen würde, egal, ob diese ganz heilt oder "nur" hilft und unterstützt.

unbeachtet dessen, das die Methode Placebo so geeignet ist das sie Heilung hervorbringen kann,

Unbestritten. Aber man sollte doch Placebo auch triggern können, ohne ausufernde Behauptungen über bis dato unbekannte Naturgesetze etc. aufzustellen oder Wissenschaftler für blöd oder korrupt zu erklären, weil sie diese Behandlunsgformen nicht einfach abnicken sondern auch deutliche begründete Zweifel darüber anmelden und auf die horrend schlechte Beleglage hinweisen.

ansonsten kann jede Situation oder Heilung aus entsprechendem Blickwinkel immer in jede Richtung gedeutet werden.

Ja. Bei wissenschafts-basierten Behandlungen konnte aber gezeigt werden, dass mit der Behandlung tatsächlich mehr Menschen genesen (oder schneller oder sonstwie besser) als ohne die Behandlung. D.h. die Wirkung über Placebo-Effekte hinaus ist offenbar durch diesen direkten Vergleich, der im Rahmen von randomisierten placebo-kontrollierten doppelt verblindeten Vergleichsstudien durchgeführt wird. Natürlich spielen auch dann danach Placebo-Effekte eine große Rolle, aber eben auch erwiesenermaßen mehr. Und es werden keine ausufernd falsche Märchen darüber erzählt, was da wie wirkt etc.

und apropos wissenschaftlich scheinen die Ärzte ja auch selbst unter sich irgendein Problem zu haben,
als Beispiel aus meiner langjährigen Patientenerfahrung,

zwei Ärzte zwei Diagnosen, zwei Medikamente,
dann der dritte , der dann sagte ach nehmen sie einfach beide Medis , schaden kanns ja nicht, eine Diagnose wird es schon sein.

Natürlich habe ich hier kein medi genommen sondern habe mich *anderweitig* behandeln lassen, um den Brei halt richtig fett zu machen.

Ich weiß jetzt nicht, um welche Beschwerden es da bei Dir ging, und was die beiden konkurierenden Diagnosen waren. Aber sehr vieles geht auch ganz ohne Medikation weg, und die werden nur verschrieben, um die Heilung zu beschleunigen oder sonstwie weniger belastend zu machen.
 
Dass es Unterschiede gibt, also dass nicht alle sich so weit in ausufernde Behauptungen rauswagen, wie andere, oder dass nicht alle wilde Heilbehauptungen raushauen o.ä., ist mir durchaus bewusst.
Für mich persönlich gilt die Regel:
Die behandelte Person hat sich mit Hilfe eines Energetikers selbst geheilt oder Beschwerden gelindert. Der Energetiker sorgt richtig behandelt nur dafür dass die Energie für die Selbstheilungskräfte aktiviert bzw. in die richtigen Bahnen gelenkt wird . Das gelingt nicht immer oder dauert manchmal etwas länger.
Heilversprechen oder Behauptungen "Ich habe jemanden geheilt" sind nicht richtig. Es müssen immer beide Seiten zusammen helfen.
Wenn mich jemand bittet zu helfen, dann funktioniert das nur wenn wir beide zusammen arbeiten.
Ich mache das nur im engsten Kreis bis auf ein paar Ausnahmen. Ohne Bezahlung natürlich.

Nun das mit den Heilbehauptungen ist so eine Sache. Hat eine energetische Behandlung angeschlagen ist es eben ein Erfolg der wissenschaftlich nicht belegbar ist. Für den Betroffenen spielt das keine Rolle. Für Ihn ist es wichtig Linderung oder Befreiung der Beschwerden erlangt zu haben :).

Ich hatte gestern ein Erlebnis mit meinem Taekwondo Meister, wenn ich das hier schreiben würde, dann würde es natürlich in das Reich der Fantasie, als Humbug ausgelegt werden.

Das Erlebnis an sich nicht. Die Interpretation des Erlebnisses ist der Knackpunkt. Und unsere Wahrnehmung ist da nicht perfekt objektiv, sondern auch sehr selektiv. Dagegen an zu wirken hilft wissenschaftliche Methodik
Da stimme ich tlw. zu.
Dieses Erlebnis war für den Betroffenen positiv. Was hilft es Ihm wenn die Wissenschaft sagt "Das gibt es nicht!"?
Ehrlich gesagt uns beiden war das in dieser Situation egal ;)
Und einen Wissenschaftler in einer akkuten Situation herbeirufen würde ja nicht funktionieren:D
Deshalb ist es schwierig Erfahrungen weiter zu geben, weil es gewisse Dinge nicht geben kann, oder darf. Weil die wissenschaftliche Grundlage dafür fehlt. Nun, es ist nicht alles Wissenschaft was glänzt und es ist auch nicht alles was als Alternative angesehen wird das glänz :)

Für das, was glänzt, kann aber auch gut gezeigt werden, dass es glänzt. Wenn ein Heilverfahren wirklich hilft, dann werden mit dem Heilverfahren mehr Menschen wieder gesund (oder schneller oder sonstwie vorteilhafter), als wenn diese behandlung nicht wirklich stattfindet, sondern "nur " zum Schein. Wenn das nicht gezeigt werden kann... was kann dann das Verfahren?
Hier treffen zwei Gegensätze aufeinander.
Es ist unmöglich bei einer akkuten energetischen Arbeit einen Wissenschaftler anzufordern.
Würde es dennoch per Zufall so sein dass gerade in dieser Situation ein Wissenschaftler anwesend wäre, dann würde es auch bei einer erfolgreichen Behandlung nichts nützen. Weil es wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Somit würde der Betroffene natürlich als Lügner oder schwurbler dargestellt, weil es wissenschaftlich nicht möglich ist.
Der Betroffene kann wissenschaftlich nicht beweisen dass Ihm durch Energetik seine Beschwerden gelindert oder genommen wurden. Aber er kann gut damit leben :)
 
tun si ja, helfen,
nicht heilen aber bei der Heilung helfen,
den Menschen unterstützen, den Menschen das geben was er braucht um in sich seine Heilungskräfte zu aktivieren,

unbeachtet dessen, das die Methode Placebo so geeignet ist das sie Heilung hervorbringen kann,

ansonsten kann jede Situation oder Heilung aus entsprechendem Blickwinkel immer in jede Richtung gedeutet werden.

und apropos wissenschaftlich scheinen die Ärzte ja auch selbst unter sich irgendein Problem zu haben,
als Beispiel aus meiner langjährigen Patientenerfahrung,

zwei Ärzte zwei Diagnosen, zwei Medikamente,
dann der dritte , der dann sagte ach nehmen sie einfach beide Medis , schaden kanns ja nicht, eine Diagnose wird es schon sein.

Natürlich habe ich hier kein medi genommen sondern habe mich *anderweitig* behandeln lassen, um den Brei halt richtig fett zu machen.
Auch sehr beliebt bei den Doktors, dass sie wegen Lappalien gleich Schmerzmittel verschreiben wollen und dann verständnislos glotzen, wenn man diese ablehnt.
 
Für mich persönlich gilt die Regel:
Die behandelte Person hat sich mit Hilfe eines Energetikers selbst geheilt oder Beschwerden gelindert. Der Energetiker sorgt richtig behandelt nur dafür dass die Energie für die Selbstheilungskräfte aktiviert bzw. in die richtigen Bahnen gelenkt wird . Das gelingt nicht immer oder dauert manchmal etwas länger.
Heilversprechen oder Behauptungen "Ich habe jemanden geheilt" sind nicht richtig. Es müssen immer beide Seiten zusammen helfen.

Wie ich schon schrieb: Auch Behandlungen, die derart unterstützen, könnten wissenschaftlich gut belegen, dass sie genau das tun. Zumindest teilweise auch damit - je nach genaumen Vorgehen bei der Behandlung - lassen sich randomisierte und gut verblindete Vergleichsstudien durchführen, und wenn die Behandlung tatsächlich die Selbstheilungskräfte entsprechend lenken könnte, dann würden sich auch in der Versuchsgruppe mehr oder bessere Erfolge zeigen als in der Kontrollgruppe.

Wenn Du von den Selbstheilungskräften sprichst, welche meinst Du dann genau? Wir haben z.B. das Immunsystem, Blutgerinnung, Zellaufbau uvm., verschiedene Körperfunktionen und Systeme, die eben kontinuierlich dafür sorgen, dass Krankheitserreger bekämpft und Wunden geschlossen werden. Wie soll nun Energetik oder Homöopathie diese Körperfunktionen in die richtigen Bahnen lenken? Wie geschieht das?

Nun das mit den Heilbehauptungen ist so eine Sache. Hat eine energetische Behandlung angeschlagen ist es eben ein Erfolg der wissenschaftlich nicht belegbar ist. Für den Betroffenen spielt das keine Rolle. Für Ihn ist es wichtig Linderung oder Befreiung der Beschwerden erlangt zu haben :).

Klar. Die Beschwerden sind weg, und das ist gut und auch unbestritten. Die Frage ist und bleibt aber: Was es die Behandlung (und Zusammenarbeit), die das bewirkt oder zumindest begünstigt hat?

Da stimme ich tlw. zu.
Dieses Erlebnis war für den Betroffenen positiv. Was hilft es Ihm wenn die Wissenschaft sagt "Das gibt es nicht!"?
Ehrlich gesagt uns beiden war das in dieser Situation egal ;)
Und einen Wissenschaftler in einer akkuten Situation herbeirufen würde ja nicht funktionieren:D

Was hilft es, wenn man glaubt, dass da irgendetwas passiert ist, was die Wissenschaft nur noch nicht versteht? Vielleicht versteht sie es ja durchaus gut, aber dann ist halt nichts wundersames mehr am Werk, sondern man muss sich damit abfinden, dass die eigene Wahrnehmung und Interpretation der Erlebnisse nicht immer richtige Schlussfolgerungen über Naturgesetze oder Existenzen liefert. Dann müsste man anerkennen, dass die Wissenschaft dafür sinnvolle bis notwendige Methodiken in petto hat, das folgerichtig zu überprüfen.

Hier treffen zwei Gegensätze aufeinander.
Es ist unmöglich bei einer akkuten energetischen Arbeit einen Wissenschaftler anzufordern.
Würde es dennoch per Zufall so sein dass gerade in dieser Situation ein Wissenschaftler anwesend wäre, dann würde es auch bei einer erfolgreichen Behandlung nichts nützen. Weil es wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Somit würde der Betroffene natürlich als Lügner oder schwurbler dargestellt, weil es wissenschaftlich nicht möglich ist.
Der Betroffene kann wissenschaftlich nicht beweisen dass Ihm durch Energetik seine Beschwerden gelindert oder genommen wurden. Aber er kann gut damit leben :)

Nein, als Lügner oder Schwurbler würde dadurch niemand bezeichnet werden, wenn er oder sie berichtet: "Ich wurde energetisch behandelt, und jetzt geht es mir besser." Die Frage ist und bleibt aber nunmal, ob es "durch Energetik" geschah.

Ich weiß jetzt nicht, wie eine energetische Behandlung, wie Du sie durchführst, genau aussieht. Aber es gab beispielsweise schon Studien zu Geistheilung. Die teilnehmenden Geistheiler haben nämlich angegeben, dass ihre Behandlung auch wirkt, wenn sie den Patienten nicht sehen und umgekehrt, sondern auch wenn zwischen ihnen ein Vorhang die Sicht versperrt.

Die teilnehmenden Patienten (geplagt von mitunter starken Rückenschmerzen, soweit ich mich erinnere) wurden also randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Versuchsgruppe bekam die Behandlung durch einen Geistheiler, wobei eben zwischen Heiler und Patient ein Vorhang die Sicht versperrte. Bei der Kontrollgruppe wurde durch ein Tonbandgerät die Anwesenheit eines anderen Menschen hinter dem Vorhang nur vorgetäuscht.

Der Studienleiter Edzard Ernst berichtete, dass er eines Tages sah, wie eine Patientin der Studie leichtfüßig eine Treppe hoch ging, die Wochen vorher von starken Schmerzen geplagt gekrümmt vor ihm stand. Später bei der Entblindung hat er festgestellt, dass diese Patientin tatsächlich in der Kontrollgruppe war. Und bei der Gesamtschau stellte sich eben heraus, dass die Erfolgsquote in beiden Gruppen gleich groß war. Was also machen die Geistheiler? Was bewirken sie? Was können sie bewirken? Antwort aus dieser Studie: Nichts, und ausufernde Erklärungsmärchen über fließende Energien oder Quantenmechanik o.ä. sind somit sowohl unnötig als auch sehr wahrscheinlich falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
tun si ja, helfen,
nicht heilen aber bei der Heilung helfen,
den Menschen unterstützen, den Menschen das geben was er braucht um in sich seine Heilungskräfte zu aktivieren,
Demzufolge eine überflüssige Angelegenheit, verfügt doch jeder Mensch über Selbstheilungskräfte - und zwar ganz ohne Globuli, Schüssler-Salze, (...).
 
Ich weiß jetzt nicht, wie eine energetische Behandlung, wie Du sie durchführst, genau aussieht. Aber es gab beispielsweise schon Studien zu Geistheilung. Die teilnehmenden Geistheiler haben nämlich angegeben, dass ihre Behandlung auch wirkt, wenn sie den Patienten nicht sehen und umgekehrt, sondern auch wenn zwischen ihnen ein Vorhang die Sicht versperrt.

Das sagt mir aus meiner Sicht, dass diejenigen "Geistheiler" allerdings nicht wirklich verstehen wie das funktioniert.
Das behindert die Resonanz zwecks Verbindung nämlich ganz deutlich. Idealerweise will man bei Bewusstseinsverbindung direkten Fokus von beiden Seiten. Nichts ist besser als Leute direkt zu fokussieren. Aufmerksamkeit auf Aufmerksamkeit...

Du kannst auch versuchen über das innere Auge zu fokussieren, aber macht es schwieriger.
Und ich nehme an, dass diejenigen (Heiler und Patient) sich vorher nicht einmal real gesehen haben, was die Resonanz nämlich zusätzlich nichtig macht? Hatten Tester und Zielpersonen wenigstens Fotos jeweils? Vermutlich auch nicht...

Es ist mir übrigens klar, dass das wohl die gewünschte Doppelverblindung behindert, da jetzt der "Geistheiler" absichtlich oder auch unbewusst für die Patienten signalisieren könnte, dass sie jeweils Test- oder Kontrollgruppe sind.

Habe hier im Thread schon gesagt, dass ich mich so oder so nicht zum "Heiler" machen würde, aber würde trotzdem sagen wollen, dass das ein mangelhaftes Studiendesign ist. Nicht dass ich da jetzt optimistischer wäre in Bezug auf diese Heiler, denn aus meiner Sicht würde sich jemand der das wirklich kann wie gesagt nicht in dieser Form darauf einlassen, und/oder erklären, dass das genauso gut funktioniert, wenn man Unbekannte ohne direkten Sichtkontakt fokussiert.

Für Leute, die keine (selbst angenommenen) Experten sind: Denkt ihr, es ist genauso wahrscheinlich, dass ihr mitbekommt, dass ihr beobachtet werdet, wenn die andere Person nicht im Raum (in Sichtdistanz) ist?
Nichtsdestotrotz wären Experimente auf Distanz ok, aber dann muss man mit denjenigen bekannt sein (und Bewussteinsverbindung muss bereits stattgefunden haben), was nämlich auch Resonanz erzeugt.

Glaube ich hatte diese Studie sogar schon mal mit dir diskutiert. Und wirst auch nicht denken, dass es das besser macht, was ich vorschlage. :D

Aber gäbe eventuell Alternativen? Man engagiert einen Pseudo-Heiler-Schauspieler, der die Kontrollgruppe "heilt"? Wobei Skeptiker dann am Ende natürlich sagen werden, dass der Schauspieler die Kunden halt nicht überzeugt hat in seiner Schauspielerei, sofern die eigentliche Testgruppe besser abschneidet.

Andere Tests auf Telepathie usw. waren auch schlicht zu lange letztlich. Hatte da von welchen gelesen, wo der Effekt nach einer Weile verschwand. Ist auch nicht überraschend, da das Unterbewusstsein eine Rolle spielt. Wenn du eigentlich nicht mehr willst, klappt es schlechter bis gar nicht und Müdigkeit hilft ebenfalls auch nicht. Es ist nach meiner Erfahrung empfindlich in Bezug auf die Situation wo etwas langweilige wiederholte Arbeit wird. Umgekehrt will der Wissenschaftler natürlich viele Einzelversuche, damit die Wahrscheinlichkeit, dass etwas nur Zufall war, reduziert wird. In der Hinsicht könnte es vielleicht helfen, wenn derjenige belohnt wird bei Erfolg. Ernsthaft, gebt Männern zum Beispiel einen Stripshow-Clip als Belohnung für einen Psi-Test (zieht sich mehr aus, je besser das Ergebnis), und schauen wir mal wie effektiv das hier funktioniert. ;)

Ich denke keineswegs, dass es unmöglich ist, das alles wissenschaftlich zu überprüfen, aber gibt schon Dinge, die hier beachtet werden müssen/müssten. Es könnte manchmal sogar relevant sein, wenn Skeptiker in der Nähe eventuell durch ihren eigenen Fokus einen Effekt kaputt machen unter Umständen, aber bin mir jetzt auch nicht sicher, wie relevant das jeweils ist.
 
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...... verfügt doch jeder Mensch über Selbstheilungskräfte -
Die nicht bei jedem aktiv sind, sondern oft gebremst sind, durch Gkaubenssätze und/oder Traumatisierungen oä blockiert sind.
Diese Selbstheilungsjräfte zu aktivieren, Hoffnung geben, wo zuvor keine war, Lichtblicke setzen - darin liegt schon Heilungsschance. Und Viele suchen ihre Wege zur Hoffnung und Heilung. Das kann dann eben energetische Behandlung sein, Globuli oder Vieles mehr. Jeder hat seinen eigenen Weg.
 
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