Geistige Dimensionen - Sophia

„Die Weisen, die vor uns lebten, gaben der Seele einen weiblichen Namen. Tatsächlich ist sie auch ihrer Natur nach eine Frau. Sie hat ebenso wie andere Frauen einen Mutterschoß.
Solange sie sich allein beim Vater befand, war sie eine Jungfrau und mannweiblich von Gestalt. Aber als sie in einen Körper hinabgefallen und in dieses Leben gekommen war, da geriet sie in die Gewalt vieler Räuber. Und die Frevler warfen sie sich gegenseitig zu und schändeten sie. Die einen mißbrauchten sie gewaltsam, während andere so handelten, daß sie sie überredeten mit einem verführerischen Geschenk. Kurz: Sie wurde geschändet, und sie verlor ihre Jungfräulichkeit [...]
Sie aber pflegt eine arme Witwe zu werden, die keine Hilfe hat; sie hat auch keinen, der sie anhört in ihrem Leid; denn sie hatte von ihnen nichts erhalten außer den Schändungen, die sie ihr zugefügt hatten, als sie mit ihr Umgang hatten. Und die Kinder, die sie mit den Ehebrechern hervorgebracht hat, sind stumm und blind und krank.
Aber wenn der Vater, der oben im Himmel ist, sie sucht und auf sie herabblickt und sie seufzen sieht mit ihren Leiden und der Schande und wie sie die Unzucht, die sie getrieben hat, bereut und wie sie beginnt, seinen Namen anzurufen, damit er ihr helfe, wobei sie mit ganzem Herzen ruft und sagt: ,,Rette mich, mein Vater, denn siehe: Ich will dir Rechenschaft ablegen, denn ich habe mein Haus verlassen und und bin aus meinem Jungferngemach geflohen. Hole mich wieder zu dir zurück!``, und wenn er sie sieht, daß sie in diesem Zustand ist, dann wird er sie seines Erbarmens würdig halten; denn zahlreich sind die Schmerzen, die über sie gekommen sind, weil sie ihr Haus verlassen hat.“

– Exegese über die Seele: (NHC II,6)

Ich finde die Geschichte schrecklich.
Welch Gedanken - "Gut"
welch Realität
 
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Die Seele ist so tief wie ein Ozean und die tiefste Stelle die Wahre.
Es ist für mich der Boden, das Fundament auf was ich bauen kann. Kenne ich beide Seiten, so kann ich sie bewegen. Für Bewegung brauche ich immer zwei Kräfte.
Eine untere und eine obere. Mein Herz ist das Reinste was ich habe. Auch das ist mein Weg dorthin zu gehen. Aber dazu muss ich mit meinen Seelenkräften arbeiten.
Ich persönlich gehe diesen Weg ohne meiner Mutter und Großmutter. Die Trennung war sehr wichtig.
 
Die Familie ist sehr wichtig. Aus meiner Erfahrung sehe ich es so, dass jeder seinen eigenen Weg geht. Und für und ist es gut so. Weil die starken Energien mussten einfach umgewandelt werden. Was für uns jetzt wichtig ist, ist das Vertrauen und die Liebe zueinander. Auch meine Tochter geht einen anderen Weg. Es ist alles gut so wie es ist.
 
„Die Weisen, die vor uns lebten, gaben der Seele einen weiblichen Namen. Tatsächlich ist sie auch ihrer Natur nach eine Frau. Sie hat ebenso wie andere Frauen einen Mutterschoß.
Solange sie sich allein beim Vater befand, war sie eine Jungfrau und mannweiblich von Gestalt. Aber als sie in einen Körper hinabgefallen und in dieses Leben gekommen war, da geriet sie in die Gewalt vieler Räuber. Und die Frevler warfen sie sich gegenseitig zu und schändeten sie. Die einen mißbrauchten sie gewaltsam, während andere so handelten, daß sie sie überredeten mit einem verführerischen Geschenk. Kurz: Sie wurde geschändet, und sie verlor ihre Jungfräulichkeit [...]
Sie aber pflegt eine arme Witwe zu werden, die keine Hilfe hat; sie hat auch keinen, der sie anhört in ihrem Leid; denn sie hatte von ihnen nichts erhalten außer den Schändungen, die sie ihr zugefügt hatten, als sie mit ihr Umgang hatten. Und die Kinder, die sie mit den Ehebrechern hervorgebracht hat, sind stumm und blind und krank.
Aber wenn der Vater, der oben im Himmel ist, sie sucht und auf sie herabblickt und sie seufzen sieht mit ihren Leiden und der Schande und wie sie die Unzucht, die sie getrieben hat, bereut und wie sie beginnt, seinen Namen anzurufen, damit er ihr helfe, wobei sie mit ganzem Herzen ruft und sagt: ,,Rette mich, mein Vater, denn siehe: Ich will dir Rechenschaft ablegen, denn ich habe mein Haus verlassen und und bin aus meinem Jungferngemach geflohen. Hole mich wieder zu dir zurück!``, und wenn er sie sieht, daß sie in diesem Zustand ist, dann wird er sie seines Erbarmens würdig halten; denn zahlreich sind die Schmerzen, die über sie gekommen sind, weil sie ihr Haus verlassen hat.“

– Exegese über die Seele: (NHC II,6)
Es ist in diesem Zusammenang interessant, was Carl Gustav Jung dazu schreibt, und zwar, dass die Psyche der Frau und des Mannes sowohl weibliche als auch männliche Anteile enthält. Jedes Geschlecht enthält also auch das andere in sich. Der Mann hat eine Anima. Die Frau hat einen Animus. Wie das Prinzip von Yin und Yang.
Die Anima steht für die weiblichen Anteile in der Psyche des Mannes, d.h. die innere Frau im Mann, während der Animus steht für den inneren Mann in der Frau. Dieser innere Mann entwickelt sich in der Regel in der zweiten Lebenshälfte der Frau, als Ergänzung zu ihrer weiblichen Identität.
Auch Jesus sagt, dass die Frau männlicher werden muß, um in den Himmel aufzusteigen. Der Mann hingegen nicht, sage ich, weil er schon männlich genug ist ;)
 
Es ist in diesem Zusammenang interessant, was Carl Gustav Jung dazu schreibt, und zwar, dass die Psyche der Frau und des Mannes sowohl weibliche als auch männliche Anteile enthält. Jedes Geschlecht enthält also auch das andere in sich. Der Mann hat eine Anima. Die Frau hat einen Animus. Wie das Prinzip von Yin und Yang.
Die Anima steht für die weiblichen Anteile in der Psyche des Mannes, d.h. die innere Frau im Mann, während der Animus steht für den inneren Mann in der Frau. Dieser innere Mann entwickelt sich in der Regel in der zweiten Lebenshälfte der Frau, als Ergänzung zu ihrer weiblichen Identität.
Auch Jesus sagt, dass die Frau männlicher werden muß, um in den Himmel aufzusteigen. Der Mann hingegen nicht, sage ich, weil er schon männlich genug ist ;)
Hm... ja natürlich. Aber sollte die Frau doch nicht männlicher werden.
Es geht dabei um Seele und Geist. Anima und Animus. Sonne und Mond. Es sind die beiden Seiten der Gemeinsamkeit, die ein jeder irgendwann erfüllt.
 
So findet auch der Mann das Wahre in der tiefsten Stelle der Seele. Die Seele ist in der Urform weder männlich noch weiblich klassifiziert. Sondern androgyn.
 
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Es ist in diesem Zusammenang interessant, was Carl Gustav Jung dazu schreibt, und zwar, dass die Psyche der Frau und des Mannes sowohl weibliche als auch männliche Anteile enthält. Jedes Geschlecht enthält also auch das andere in sich. Der Mann hat eine Anima. Die Frau hat einen Animus. Wie das Prinzip von Yin und Yang.
Die Anima steht für die weiblichen Anteile in der Psyche des Mannes, d.h. die innere Frau im Mann, während der Animus steht für den inneren Mann in der Frau. Dieser innere Mann entwickelt sich in der Regel in der zweiten Lebenshälfte der Frau, als Ergänzung zu ihrer weiblichen Identität.
Auch Jesus sagt, dass die Frau männlicher werden muß, um in den Himmel aufzusteigen. Der Mann hingegen nicht, sage ich, weil er schon männlich genug ist ;)

Mich würde das Originalzitat von Jesus interessieren.
Kannst du es hier reinstellen? :)

Obwohl, das gibt's ja gar nicht...... :cautious::D
 
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