Geist, Aufmerksamkeit und werten

Ein einziger Satz zu (un)rechten Zeit kann ein ganzes Leben verändern!
Ich kenne eine Frau, die hörte als junges Mädchen von ihrem Vater, dass sie nicht hübsch sei ( auf ziemlich harsche Weise) - sie kann sich heute - 40Jahre später - noch an Ort und Zeit erinnern!
Diese Frau hatte immer Probleme mit ihrer Weiblichkeit und in ihrer Beziehung und hat dann später auch eine ausgeprägte Magersucht entwickelt.
Vorurteile, Bewertungen - wohl ein Übel und doch auch wieder notwendig um Personen und Situationen ein zu schätzen!
So etwas ähnliches mit anderen Ursachen und Ausmaßen habe ich schon häufiger in Gesprächen erfahren.

Sicher nicht in deinem Beispiel, aber ich habe sogar mitbekommen wie eine Bekannte ihre Situation lange Zeit vollkommen fehlinterpretiert hat und erst sehr viel später verstanden hat, dass jenes was sie sich immer eingeredet hat weil sie es nicht anders sehen konnte (das ihre Eltern ihre Geschwister mehr lieb haben bzw sie nicht wollten) ganz andere Gründe hatte. Zb. haben sich die Lebensumstände der Eltern vollkommen verändert, was sie damals nicht einordnen konnte, heute aber Verstanden hat und ihren Frieden damit machen konnte.

Das sind natürlich ziemlich heftige Vorfälle an denen man diese "kleinen" destruktiven Bewertungen und ihr Ausmaß sehr gut nachvollziehen kann. Auf die verschiedenen Grade die ich ansprach, eigentlich einer der destruktivsten, denke ich, aber auch Kleinigkeiten können ein ziemlich chaotisches Bild und destruktive Wahrnehmung ergeben.
 
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auch Kleinigkeiten können ein ziemlich chaotisches Bild und destruktive Wahrnehmung ergeben.
Wo jeder wieder für sich selbst bewertet, was eine " Kleinigkeit" oder doch etwas " Großes" ist......
wo der soziale und mentale Hintergrund ausschlaggebend ist,
wie destruktiv oder auch konstruktiv die Bewertung von anderen aufgenommen wird!
 
Vorurteile, Bewertungen - wohl ein Übel und doch auch wieder notwendig um Personen und Situationen ein zu schätzen!

Im tiefen Gottvertrauen kann man diese Einschätzung jedoch getrost Gott überlassen und dann die intuitiven Eingebungen zu den jeweiligen Lebenssituationen und traumatischen Trigger empfangen. Dadurch werden verfehlte Schemata, negative Suggestionen und verzerrte Selbstbilder und Fremdbilder losgelassen. Es sind nur Meinungen, Zerrbilder, Gedankenkarussells. Der Stoizismus hilft, sich verstärkt mit dem Universum zu verbinden, wodurch sich die Perspektive verändert. Man kommt aus der Opferrolle des falsch Programmierten raus und öffnet sich für die universale Wahrheit, die befreit.
 
Im tiefen Gottvertrauen kann man diese Einschätzung jedoch getrost Gott überlassen und dann die intuitiven Eingebungen zu den jeweiligen Lebenssituationen und traumatischen Trigger empfangen. Dadurch werden verfehlte Schemata, negative Suggestionen und verzerrte Selbstbilder und Fremdbilder losgelassen. Es sind nur Meinungen, Zerrbilder, Gedankenkarussells. Der Stoizismus hilft, sich verstärkt mit dem Universum zu verbinden, wodurch sich die Perspektive verändert. Man kommt aus der Opferrolle des falsch Programmierten raus und öffnet sich für die universale Wahrheit, die befreit.
Ja, natürlich hast du recht, aber sag das mal einem jungen Menschen,
womöglich aus atheistischem Umfeld, mit wenig Erfahrung im Leben,
unreif in der Geisteshaltung und in seinen Handlungen!
Es bedarf viel an Lebenszeit und Erlebten um zu dieser - deiner und auch meiner - Einstellung zu gelangen!
 
Wo jeder wieder für sich selbst bewertet, was eine " Kleinigkeit" oder doch etwas " Großes" ist......
wo der soziale und mentale Hintergrund ausschlaggebend ist,
wie destruktiv oder auch konstruktiv die Bewertung von anderen aufgenommen wird!
Sicher, ich beziehe das auch erstmal ausschließlich auf das negativ destruktive, denn es gibt sicherlich auch positiv destruktive, etwas das langfristig betrachtet ebenfalls nicht wirklich förderlich ist.

Kleinigkeiten war, relativ betrachtet auch nicht als Maßstab für destruktives gemeint sondern in Relation als entstehen durch Erfahrung und Ursachen. Eben nicht als Wert diese Erfahrung ist groß und diese klein, sondern im Moment in dem es aufkommt. Wie man es dann bewertet, wenn es destruktiv wirkt, ist ja dann wiederum nebensächlich, Hauptsache man registriert es in so einem Fall.
 
Im tiefen Gottvertrauen kann man diese Einschätzung jedoch getrost Gott überlassen und dann die intuitiven Eingebungen zu den jeweiligen Lebenssituationen und traumatischen Trigger empfangen. Dadurch werden verfehlte Schemata, negative Suggestionen und verzerrte Selbstbilder und Fremdbilder losgelassen. Es sind nur Meinungen, Zerrbilder, Gedankenkarussells. Der Stoizismus hilft, sich verstärkt mit dem Universum zu verbinden, wodurch sich die Perspektive verändert. Man kommt aus der Opferrolle des falsch Programmierten raus und öffnet sich für die universale Wahrheit, die befreit.
Im tiefen Gottvertrauen, im Stoizismus, im Zynismus, im Maßhalten, im Exzess, im Ausleben oder drosseln, im Vertrauen in sich selbst oder dem Leben oder dem Geist, der in seiner Funktion ganz offensichtlich die Show zum Laufen bringt, ganz individuell. Hauptsache, man registriert so etwas, wenn man denn motiviert dazu ist.
 
Im tiefen Gottvertrauen kann man diese Einschätzung jedoch getrost Gott überlassen und dann die intuitiven Eingebungen zu den jeweiligen Lebenssituationen und traumatischen Trigger empfangen. Dadurch werden verfehlte Schemata, negative Suggestionen und verzerrte Selbstbilder und Fremdbilder losgelassen. Es sind nur Meinungen, Zerrbilder, Gedankenkarussells. Der Stoizismus hilft, sich verstärkt mit dem Universum zu verbinden, wodurch sich die Perspektive verändert. Man kommt aus der Opferrolle des falsch Programmierten raus und öffnet sich für die universale Wahrheit, die befreit.

Diese Hinweise finde ich gut, im tiefen Gottvertrauen kann man die Einschätzungen Gott überlassen und bleibt dabei friedlich, auch wenn es Triggersituationen gibt. Man lässt sich nicht dazu hinreissen, negative Suggestionen die Zügel über das eigene Schicksal und anderer in die Hand zu geben.
Und dann geschieht das Leben; wie kann man als Mensch sicherstellen, dass ....

man sich nach dem Loslassen von negativen Suggestionen und verzerrten Bildern von sich und anderen nicht wieder in eine Situation begibt, in der man den negativen Suggestionen wieder die Zügel in die Hand gibt und sich "hinreissen" lässt, den ungefilterten Impulsen nachzugeben, wobei das Gottvertrauen natürlich komplett wieder unter den Tisch fällt ...?


neugierig grüßt


eva
 
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:unsure:

Nur einmal so ein paar Gedanken dazu:

Zwei kleine Gene bestimmen darüber, wie lange für uns ein Gefühl oder ein Gedanke gefangen hält. Bei unserer Menschwerdung wird jedoch nur eines der beiden Gene aktiviert. So entscheidet sich dann, wie es mit unserer Fähigkeit zum Loslassen bestellt ist. Damit erklärt sich dann auch, warum Geschwister auf unterschiedliche Weise mit der gleichen Situation umgehen. Damit wird auch der Irrtum deutlich, dass ein jeder Mensch gleichermaßen mit seinen Niederlagen wachsen könne.

Diese Dinge lassen sich also nur bedingt beeinflussen, aber wir können unsere eigenen Gegebenheiten annehmen. Wer sich also häufig auf einem Karussell der Gedanken und Gefühle wiederfindet, sollte einmal über Strategien nachdenken, wie es gelingen kann, davon auszusteigen.

Um dieses Karussell zum Stillstand bringen zu können, sind kleine Botschaften, die zu einer befriedigenden Lösung führen. „Ich kann das heute nicht lösen, ich werde morgen nochmals darüber nachdenken!“, ist eine solcher Botschaften an die Seele.

Der Effekt liegt darin, dass man im Schlaf die Gedanken und Gefühle ordnet und damit neu bewertet. Nicht umsonst gibt es den Ratschlag, dass man bei wichtigen Entscheidungen eine Nacht überschlafen sollte.

Solche Karussells entstehen also dadurch, dass man im eigenen Erfahrungsschatz keine Lösung finden kann und auf einen Input von außen angewiesen ist. Dabei können dann auch die Geistwesen zu einem nützlichen Beistand werden. Es spielt dabei für unsere Seele keine Rolle, ob ein solcher Tröster von realer oder fiktiver Natur ist. „Mein ... und ich werden das schon schaffen!“

Damit wird also eine befriedigende Botschaft in uns verbreitet. Hatte nicht auch der Evangelist Johannes den Heiligen Geist, als einen Parakleten bezeichnet? Ein Begriff, der sich als Tröster und Beistand übersetzen lässt. So gibt es noch mehr Parakleten, die uns als segenbringende Geister bei den alltäglichen Herausforderungen nützlich sein können.

Gut, man muss solches nicht glauben, aber es schadet auch nicht!


Merlin
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