Geist, Aufmerksamkeit und werten

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Ultimatinio

Guest
Fällt euch bei euch selbst auf, wann euer Geist Situationen und Menschen bewertet und die gesamte Aufmerksamkeit darin verschwindet?

Wie äußert es sich?

Habt ihr Erfahrungen mit dem "nicht bewerten", selbst eine aufkommende Bewertung lassen zu können?

Wie äußert sich das, was zeigt es euch und vor allem wo und wem gegenüber ist werten angebracht, und wo nicht?

Was verändert sich für euch und was macht es mit der Aufmerksamkeit und dem Geist und dem "inneren"?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Grüße.
 
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Jede Situation und jeder Mensch, dem wir begegnen wird bewertet; oft nicht mal bewusst. Ich denke, dass ist der Urinstinkt, weil nur durch Einschätzung der Person oder der Situation kann ich erkennen, ob mir Gefahr droht.

Also ein bewusstes "Nichtbewerten" ist mMn nicht möglich.
 
hm, ich lerne das Nicht-Bewerten eigentlich in der Rückschau

ein transformativer Prozess also

wenn ich schnell bin, dann kann ich in der Situation mein Bewerten umwandeln

das macht sich dann im besten Falle Stück für Stück im Jetzt bemerkbar und automatisiert sich sozusagen

Fällt euch bei euch selbst auf, wann euer Geist Situationen und Menschen bewertet und die gesamte Aufmerksamkeit darin verschwindet?

wenn ich das so zulasse, ab und an schon

wem gegenüber ist werten angebracht, und wo nicht?

und wen werte ich, manchmal doch mich selbst, das was ich an mir selbst nicht mag
 
Jede Situation und jeder Mensch, dem wir begegnen wird bewertet; oft nicht mal bewusst. Ich denke, dass ist der Urinstinkt, weil nur durch Einschätzung der Person oder der Situation kann ich erkennen, ob mir Gefahr droht.

Also ein bewusstes "Nichtbewerten" ist mMn nicht möglich.

ich bewerte das mal mit einem gefällt mir ;)
 
Fällt euch bei euch selbst auf, wann euer Geist Situationen und Menschen bewertet und die gesamte Aufmerksamkeit darin verschwindet?

Ist es nicht eher so, dass gerade auch bewertet wird, um gar nicht erst von einer Situation vereinnahmt zu werden? z. B. Joggen auf einem Weg, jemand kommt einem entgegen, Bewertung der Gefährlichkeit des Gegenübers, harmlose Alte mit Stock, keine Gefahr, weiter joggen. Also keine spezielle Aufmerksamkeitsabziehung auf Zielperson, welche näherkommt. Und so passiert das doch laufend im Alltag. Eine gewisse Grundbewertung ist notwendig zum Überleben.

Eine Aufmerksamkeitsvereinnahmung wäre schon affektiv und gerade dort hilft der Stoizismus, dies auf vernünftige Weise zu kontrollieren.
 
Das Nicht-Bewerten ist wie ein Sprungbrett aus der Körperwahrnehmung heraus. Es ist sehr attraktiv, wenn man merkt, dass sozusagen "hinter dem Schleier" ein Frieden, eine Freude konstant ist. In einem kaum beschreibbaren Ausmaß.

Ich merke, dass ich bewerte, wenn ich ärgerlich oder traurig bin, oder meine Gedanken zum Beispiel sagen: "Puuh, ich muss jetzt unbedingt eine Entscheidung treffen." Gedankenkreisen.

Mit dem Kurs in Wundern wende ich mich an den Heiligen Geist und gebe ihm meine Gedanken, sage: Ich möchte mit deinen Augen schauen.
Zeig mir bitte deine Sicht.

Es ist eine Möglichkeit, sich sozusagen "über das Schlachtfeld" zu begeben.

Auch "gute Gedanken" abzugeben, möchte ich nicht vergessen. Denn auch hinter diesen Bewertungen wartet ein konstanter Frieden.
 
Fällt euch bei euch selbst auf, wann euer Geist Situationen und Menschen bewertet und die gesamte Aufmerksamkeit darin verschwindet?

Wie äußert es sich?

Habt ihr Erfahrungen mit dem "nicht bewerten", selbst eine aufkommende Bewertung lassen zu können?

Wie äußert sich das, was zeigt es euch und vor allem wo und wem gegenüber ist werten angebracht, und wo nicht?

Was verändert sich für euch und was macht es mit der Aufmerksamkeit und dem Geist und dem "inneren"?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Grüße.
Ja das fällt mir sofort auf. Sobald mein Geist aus dem jetzt fällt beginnt er zu bewerten. Es ist bei Sonnenschein nicht so schlimm wie bei bewölkten Himmel und Schlechtwetter.
Ich handle immer sofort, da mir das aus dem Jetzt fallen und in Bewertung, oder gar schlimme Gedanken fallen sofort bewusst ist. Mein Vorteil hierbei ist, das dieses emotional unterfüllt ist und ich Gleichmut von bösen Gefühlen sofort unterscheiden kann.
 
Partner bemängeln, dass man sich "auseinanderlebt".

In gewissem Sinne kann man daran üben, dass man Neue Situationen so bewertet, wie man es früher tat.
 
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Fällt euch bei euch selbst auf, wann euer Geist Situationen und Menschen bewertet und die gesamte Aufmerksamkeit darin verschwindet?

Wie äußert es sich?

Habt ihr Erfahrungen mit dem "nicht bewerten", selbst eine aufkommende Bewertung lassen zu können?

Wie äußert sich das, was zeigt es euch und vor allem wo und wem gegenüber ist werten angebracht, und wo nicht?

Was verändert sich für euch und was macht es mit der Aufmerksamkeit und dem Geist und dem "inneren"?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Grüße.


Du willst dir einen Kaugummi kaufen und sollst einen 10 € Schein in den Automaten schieben.
Das tust du nur, wenn du nicht bewertest.
 
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