Geht es streng nach Gott, dürfen wir gar Nichts?

[Felicia1]

Einerseits hat jeder Mensch seit der Erlösung durch Jesus Christus einen Schutzengel - der immer bei Dir ist und Dir um so mehr Schutz gebt, je mehr Du ihn darum bittest und je mehr Du die Gesetze Gottes befolgst.

Demzufolge dürften strenggläubige Christen nicht früh und schwer erkranken oder gar versterben oder einem Verbrechen zum Opfer fallen.

In KZs waren auch Tiefgläubige , was sie vor den Gräueltaten die sich dort abspielten aber nicht schützte.

 

[Syrius]

Ja und Nein. Was nun „ja“ heissen soll und was „nein“ heissen soll, das sollte „irgendwann“ jeder selbst herausfinden,

Das Leben ist ein Kampf - 24/7 wird der Mensch beeinflusst und gibt er zB den Niederen den kleinen Finger nehmen die sofort den ganzen Arm - und bald kann der Betreffende sich dem Einfluss des Bösen nicht mehr entziehen, er ist zum willigen Werkzeug geworden. Da ist es sehr schwer, wieder den eigenen Willen zu erlangen - aber man hatte ihn am Anfang gänzlich.

 

[Syrius]

Ich denke man kann nur freiwillig sterben, wenn man eben dafür bereit ist.

Das Sterben ist grundsätzlich nicht dem freien Willen unterworfen. Die Lebendauer jedes Menschen ist festgesetzt und kann aus freiem Willen auch nicht verlängert werden.

 

[Gischgimmasch]

Das Leben ist ein Kampf - 24/7 wird der Mensch beeinflusst und gibt er zB den Niederen den kleinen Finger nehmen die sofort den ganzen Arm - und bald kann der Betreffende sich dem Einfluss des Bösen nicht mehr entziehen, er ist zum willigen Werkzeug geworden. Da ist es sehr schwer, wieder den eigenen Willen zu erlangen - aber man hatte ihn am Anfang gänzlich.

Lässt sich alles aufarbeiten

Das Sterben ist grundsätzlich nicht dem freien Willen unterworfen. Die Lebendauer jedes Menschen ist festgesetzt und kann aus freiem Willen auch nicht verlängert werden.

Ich sterbe dann wenn ich bereit dafür bin. Da der Mensch ein inneres Selbst hat, gehe ich davon aus, das ich in einem jenseits so lange meine Erinnerungen aufarbeite, bis ich zurückkehren kann, als das was die menschen unterbewusstsein nennen, ich nenne es inneres Selbst, nur trage ich dann ein „Ich“ in mir, das an meinen Willen gebunden ist, dieses „Ich“ frisch geboren in mir ist, wenn ich dazu bereit bin, vermutlich behalte ich meine Erinnerungen und sterben kann ich dann, wenn alle in der Linie bereit sind, um alles abzulegen und „nur noch“ ein Nichts zu sein, ohne Authentizität. Nur kann man sich davon kein Bild machen. Ein Bild kann man sich nur von einem „Selbst“ machen, dem man auf Augenhöhe begegnen kann. Das heisst, wenn ich sterbe, weil ich bereit dazu bin, „dann“ kann ich mir ein Bild machen.

Finde ich eine schöne Vorstellung!

 

[Syrius]

Demzufolge dürften strenggläubige Christen nicht früh und schwer erkranken oder gar versterben oder einem Verbrechen zum Opfer fallen.

Liebe Felicia,

Das Menschenleben dient der Höherentwicklung der Seele.
Es gibt Seelen, die bedürfen nur noch eines ganz kurzen Lebens und dann ist für sie das Rad der Reinkarnationen zum Stillstand gebracht.

Oder es bedarf noch einer karmischen Sühne, die mit einer schweren Krankheit abgetragen wird und dann ist die Seele rein.

Oder eine aufsteigende Seele hat ist mit allen mitgebrachten Schwächen zum ersten Mal Mensch und erfährt die Gnade, nach kurzer Zeit dieses zu beenden und in einem Kinderparadies aufzuwachsen, was diese Seele viel weiterbringt.

Andererseits sind Opfer immer dem freien Willen der Täter ausgesetzt. Die Geisterwelt Gottes kann dies nicht immer voraussehen und entsprechend schützen.

In KZs waren auch Tiefgläubige , was sie vor den Gräueltaten die sich dort abspielten aber nicht schützte.

Wie erwähnt, die Täter haben einen freien Willen, den Gott ihnen lässt. Sie werden für alle ihre Taten zur Rechenschaft gezogen und vermutlich zum Teil viele Menschenleben benötigen, um alles zu bereinigen, was in diesem einen Leben verbrochen wurde.

Das erlittene Unheil der Opfer wird allen immer angerechnet und mit verbleibenden Belastungen verechnet. Die Gerechtigkeit Gottes ist vollkommen.

 

[Felicia1]

Wenn ich deinen Beitrag so lese @Syrius, wären demzufolge Menschen die schweren Straftaten zum Opfer fallen selber verantwortlich dafür, da sie mieses Karma gesammelt hätten. Und demzufolge dürfte die Täter eigentlich keine Strafe erwarten, da sie geholfen haben den Karmaausgleich zu vollstrecken.

 

[Syrius]

Lässt sich alles aufarbeiten

Es lässt sich nicht nur - es muss aufgearbeitet werden!

Manchmal braucht es viele Menschenleben dazu.

Ich sterbe dann wenn ich bereit dafür bin. Da der Mensch ein inneres Selbst hat, gehe ich davon aus, das ich in einem jenseits so lange meine Erinnerungen aufarbeite, bis ich zurückkehren kann, als das was die menschen unterbewusstsein nennen, ich nenne es inneres Selbst, nur trage ich dann ein „Ich“ in mir, das an meinen Willen gebunden ist, dieses „Ich“ frisch geboren in mir ist, wenn ich dazu bereit bin, vermutlich behalte ich meine Erinnerungen und sterben kann ich dann, wenn alle in der Linie bereit sind, um alles abzulegen und „nur noch“ ein Nichts zu sein, ohne Authentizität. Nur kann man sich davon kein Bild machen. Ein Bild kann man sich nur von einem „Selbst“ machen, dem man auf Augenhöhe begegnen kann. Das heisst, wenn ich sterbe, weil ich bereit dazu bin, „dann“ kann ich mir ein Bild machen.

Finde ich eine schöne Vorstellung!

Jede Seele erfährt nach dem Empfang im Jenseits, gefolgt von einem Anpassungsschlaf, das Gericht. Die Seele wird nach den geistigen Errungenschften gefragt und auch mit den Untugenden und Untaten konfrontiert. Danach folgt für alle die Läuterung.

Danach hat die Seele im Jenseits Gelegenheit, eine Arbeit zu verrichten und sich weiterzubilden, Sprachen, Künste oder den Heils- und Erlösungsplan zu vertiefen.

Und dann, nach ein paar Jahrhunderten folgt die Vorbereitung auf das neue Erdenleben.

 

[Syrius]

Wenn ich deinen Beitrag so lese @Syrius, wären demzufolge Menschen die schweren Straftaten zum Opfer fallen selber verantwortlich dafür, da sie mieses Karma gesammelt hätten. Und demzufolge dürfte die Täter eigentlich keine Strafe erwarten, da sie geholfen haben den Karmaausgleich zu vollstrecken.

Das habe ich doch ganz explizit anders geschrieben. Opfer sind immer dem freien Willen der Täter unterworfen und tragen nie eine Schuld. Nie erleiden Opfer das Leid aus karmischen Gründen!!

Die Täter werden immer für ihre Untaten zur Rechenschaft gezogen.

Gott hält sich selbst strikte an seine Gebote und Gesetze. Nie handelt ein Täter auf Geheiss Gottes!!

Gott hat genügend andere Möglichkeiten, die Schicksale der Menschen zu leiten und zu gestalten, so dass diese den Weg nach oben erkennen und gehen.

 

[Felicia1]

Das habe ich doch ganz explizit anders geschrieben. Opfer sind immer dem freien Willen der Täter unterworfen und tragen nie eine Schuld. Nie erleiden Opfer das Leid aus karmischen Gründen!!

Da ist aber keine Übereinstimmung in deinen Beiträgen. Immerhin kann man auch schweren Krankheiten zum Opfer fallen. Und einen früh erkrankten und verstorbenen Säugling mit "karmischen Gründen" für seinen Tod selbst verantwortlich zu machen finde ich widerlich.

 

[Felicia1]

Jeder wird dahin geboren, wo er die grössten Fortschritte machen kann.

Schreibt sich in D oder Ö sicher leicht, wenn man nicht in einem armen Land hungert, als Kindersoldat ausgebildet oder zwangsprostituiert wurde.