1. Spiritualität ist Wissenschaft nicht demokratische Debatte,
wo jeder, der was gehört oder gelesen hat und sich eine Meinung gebaut hat
sie als Vorschlag für eine bestimmte spirituelle Wahrheit, vorstellen kann.
Spiritualität ist wesentlich mehr als "Wissenschaft". Nämlich gerade dann würde sie reduziert werden auf das was der menschliche Verstand verstehen kann.

Du missverstehst es auch. Wenn ich von "Vorstellung" oder das was du "Meinung" nennst, spreche,
so ist das eine ganz persönliche Beziehung zum eigenen Spirituellen.
Man kann zwar viel von "Wir" sprechen,
@DruideMerlin , letztendlich aber ist der Anfang (des Spirituellen) ganz und gar im Selbst, es ist die eigene Intuition, die erwacht, und in Kommunikation geht mit dem "Übergeordneten".
Eine gemeinsame Zivilisation mag dabei helfen.
Ich habe diese Folgen auch gesehen, jetzt nicht gerade die, von der du schreibst, sah aber einen Hinweis, und wusste ungefähr, worum es geht.
Es ist im ganzen eine Abhandlung, in der es grundsätzlich um die Entstehung von Zivilisation geht.
Ich glaube, der Mensch braucht erst die Verbindungen, zum Beispiel zu / innerhalb einer Zivilisation,
allerdings haben auch Naturvölker ihre Götter und Spiritualität. Darum geht es wohl beim "Schamanismus" ..
Wenn also der Mensch in der Zivilisation aufwuchs, oder innerhalb seines Naturvolkes, so kommt irgendwann der Moment der eigenen Verbindung.
Naturvölker gehen sogar einzeln und alleine auf eine Art "Visionssuche" in die Natur, darben für einige Tage und finden, wenn sie Glück haben, ihre ganz persönliche Anbindung an das Göttliche, und, wie es für sie wohl ist, die tieferen Ebenen der Natur.