Geglückte Rituale

Das würde man dann eher "Zufall" nennen, ob's klappt oder nicht...

LG
Grauer Wolf
Genau. Man kann sich natürlich führen lassen und etwas an eine kompetente Instanz abgeben. Du wirst Deinem Wolf vermutlich nicht die Steuererklärung machen lassen, aber vielleicht die Orientierung im Wald , die Stellung im Rudel, o.ä.
 
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Genau. Man kann sich natürlich führen lassen und etwas an eine kompetente Instanz abgeben. Du wirst Deinem Wolf vermutlich nicht die Steuererklärung machen lassen, aber vielleicht die Orientierung im Wald , die Stellung im Rudel, o.ä.
Nein, das wirklich nicht... :D Das ist nicht IHRE Welt... Geld ist reines Menschenwerk...

LG
Grauer Wolf
 
Umgangssprachlich mag es da Spielraum geben, aber nicht vom Ursprung des Wortes her. Auch in der Magie hat er streng genommen nichts verloren. Ich mache kein Ritual und schaue, ob ich Glück habe. Das Ritual erzeugt genau das, was die Wechselbeziehungen hergeben.
Das ist richtig, ja. Aber, man sagt: Du bist deines Glückes Schmied!
Man finde also das Ritual, welches genau die Wechselbeziehungen hergibt, um das zu bewirken was man bewirken will und tue es. Und wenn man das gefunden hat, weil man weiß welches genau das ist und es gemacht hat (mit Erfolg), macht es glücklich.
 
Das ist richtig, ja. Aber, man sagt: Du bist deines Glückes Schmied!
Man finde also das Ritual, welches genau die Wechselbeziehungen hergibt, um das zu bewirken was man bewirken will und tue es. Und wenn man das gefunden hat, weil man weiß welches genau das ist und es gemacht hat, macht es glücklich.
Das ist die größte Illusion , die man der Magie andichtet. Man kann sich mit Magie einem mystischem Zustand der Einheit annähern (was premiumyak gut beschrieb) und in diesem dann mittellos zaubern durch Feststellung. Dieses Einheitsgefühl ist, wenn es nur gelegentlich auftritt oder anfänglich besonders berauschend . Das lässt rasch nach und man sollte ihm nicht hinterherjagen, so stellt sich Zufriedenheit ein. Sonst beginnt man sich und seinem Gegenüber etwas vorzumachen und schwupp, wird's 'unglücklich'.
 
Das ist die größte Illusion , die man der Magie andichtet. Man kann sich mit Magie einem mystischem Zustand der Einheit annähern (was premiumyak gut beschrieb) und in diesem dann mittellos zaubern durch Feststellung. Dieses Einheitsgefühl ist, wenn es nur gelegentlich auftritt oder anfänglich besonders berauschend . Das lässt rasch nach und man sollte ihm nicht hinterherjagen, so stellt sich Zufriedenheit ein. Sonst beginnt man sich und seinem Gegenüber etwas vorzumachen und schwupp, wird's 'unglücklich'.
Ja, ist richtig, in so einem Fall, ja.
Allerdings, mit "mystischer Zustand" assoziere ich (wenns der Wahre ist): abgehoben, fast od. selten erreichbar und "verklärt" (eben berauschend).
Man merkt das aber relativ rasch (ich meine, ich habs recht rasch gemerkt, hoffe andere auch).

Was ich aber meine- für mich dagegen ist der Zustand "magisch" und nicht mystisch-nämlich klar (geklärt) und nicht verklärt.
Ja, genau, Klarheit und Dankbarkeit. Das ist wahrscheinlich das, was du mit "Zufriedenheit" meinst. Dankbarkeit und Zufriedenheit, als Zustand, nehme ich synonym wahr.
 
Ja, ist richtig, in so einem Fall, ja.
Allerdings, mit "mystischer Zustand" assoziere ich (wenns der Wahre ist): abgehoben, fast od. selten erreichbar und "verklärt" (eben berauschend).
Man merkt das aber relativ rasch (ich meine, ich habs recht rasch gemerkt, hoffe andere auch).

Was ich aber meine- für mich dagegen ist der Zustand "magisch" und nicht mystisch-nämlich klar (geklärt) und nicht verklärt.
Ja, genau, Klarheit und Dankbarkeit. Das ist wahrscheinlich das, was du mit "Zufriedenheit" meinst. Dankbarkeit und Zufriedenheit, als Zustand, nehme ich synonym wahr.
Beim Begriff Mystik ist sich Wiki auch nicht sicher. Ich verstehe darunter nicht Verklärung, sondern eine Art Superklarheit, wo dann eher die Alltagswirklichkeit als benebelt gilt und man die Verbundenheit eines Ganzen spürt.
Gerade bei Ritualen hab ich es gelegentlich , das es mich das erste Mal zutiefst beeindruckt, sich dann aber integriert und dadurch gewöhnlich wird. Die ersten Jahre war ich immer scharf darauf, das es richtig kracht und Phänomene intensiv auftauchen sollten:D
Das ist Anfangs eh der Reiz bei den meisten, denk ich mal.

Das verbindet sich im Laufe der Jahre zu den bereits genannten Allgemeinplätzchen, wo das 'geglückte' Ritual zum Alltag wird.

Trotzdem bin ich der Meinung, das es i.d.R. einen Prozess braucht. Es gibt also einen Unterschied zwischen dem Einen, der sagt, alles ist Magie, und dem anderen der sagt, alles ist Magie.
Der Erfahrene weiß , das Ritual 'glückt' immer. Der Unerfahrene meint, die Prf funktioniert nur, wenn der Alte wieder vor der Haustür steht.
 
Genau, nur hat DEIN oder MEIN Glück wenig mit 93/93 zu tun und dem entsprechend wenig mit Magie.
Vom niederen Ego aus gesehen: sicher nicht. Da hast du recht.
Sonst (vom Standpunkt der unterscheidungslosen Liebe), sehe ich Das entschieden anders.

Es heißt: Dílige et quod vis fac! (Schätze hoch.....)
Das beinhaltet Dankbarkeit/Zufriedenheit, und: ohne 93/93 geht das nicht.
 
Beim Begriff Mystik ist sich Wiki auch nicht sicher. Ich verstehe darunter nicht Verklärung, sondern eine Art Superklarheit, wo dann eher die Alltagswirklichkeit als benebelt gilt und man die Verbundenheit eines Ganzen spürt.
Gerade bei Ritualen hab ich es gelegentlich , das es mich das erste Mal zutiefst beeindruckt, sich dann aber integriert und dadurch gewöhnlich wird. Die ersten Jahre war ich immer scharf darauf, das es richtig kracht und Phänomene intensiv auftauchen sollten:D
Das ist Anfangs eh der Reiz bei den meisten, denk ich mal.

Das verbindet sich im Laufe der Jahre zu den bereits genannten Allgemeinplätzchen, wo das 'geglückte' Ritual zum Alltag wird.

Trotzdem bin ich der Meinung, das es i.d.R. einen Prozess braucht. Es gibt also einen Unterschied zwischen dem Einen, der sagt, alles ist Magie, und dem anderen der sagt, alles ist Magie.
Der Erfahrene weiß , das Ritual 'glückt' immer. Der Unerfahrene meint, die Prf funktioniert nur, wenn der Alte wieder vor der Haustür steht.
Na gut, du sagst zu dieser Superklarheit "mystischer Zustand" und ich "magischer Zustand", meinen tun wir dasselbe. Ich ging vom Begriff "mystischer Zustand" eben wegen dem Mainstream weg, da Mainstream damit meist "Verklärung und schweben in höheren Sphären" meint. Sonst bin ich ganz bei dir und erlebe es ebenso.

Ja, ich muß zugeben, dass ich, wenn ich an was Neuem arbeite, Das beim ersten mal intensive Phänomene bewirkt (mir passiert das immer beim ersten Mal) und in weiterer Folge weniger Intensive (dieser WOW-Effekt wech ist), ich mir Sorgen mache etwas zu übersehen, nicht wahrzunehmen oder zu "vergessen". Ich bin dann besonders achtsam und genau. Es ist nicht einfach "es wirken zu lassen" und nichts zu tun, es loszulassen und zu beobachten. Das passiert mir aber immer nur bei "Neuland"....bis sich eine gewisse Sicherheit und Gewissheit manifestiert.

Ja, da bin ich ganz der selben Ansicht.
 
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Vom niederen Ego aus gesehen: sicher nicht. Da hast du recht.
Sonst (vom Standpunkt der unterscheidungslosen Liebe), sehe ich Das entschieden anders.

Es heißt: Dílige et quod vis fac! (Schätze hoch.....)
Das beinhaltet Dankbarkeit/Zufriedenheit, und: ohne 93/93 geht das nicht.
Nur das "Jeder ist sein Glückes Schmied" in dem Kontext in dem Du es anbrachtest etwas gegenteiliges aussagt ;)
 
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