Geglückte Rituale

nach Rückfrage darf ich folgenden Teil einer Anleitung weitergeben :

wenn Du tätig bist
schließe die Augen,
höre mit den Augen,
schaue durch die Nase
strecke Hände und Finger
durch jede Pore Deiner Haut.
wenn Du tätig bist, dann muß
Dein Herz das Auge des Sturmes sein

warum ich das verrate ?

weil mir Hermes und Goethe gesagt haben,
daß es unbedenklich sei, denn
' wer es nicht erfühlt,
der kann es nicht erjagen '
 
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nach Rückfrage darf ich folgenden Teil einer Anleitung weitergeben :

wenn Du tätig bist
schließe die Augen,
höre mit den Augen,
schaue durch die Nase
strecke Hände und Finger
durch jede Pore Deiner Haut.
wenn Du tätig bist, dann muß
Dein Herz das Auge des Sturmes sein

warum ich das verrate ?

weil mir Hermes und Goethe gesagt haben,
daß es unbedenklich sei, denn
' wer es nicht erfühlt,
der kann es nicht erjagen '

Allgemeinplätzchen sind tatsächlich unbedenklich . Wenn man aber fragen muss, ob man Faust zitieren darf, ist's bedenklich, insbesondere, weil Zitate nicht unbedingt ein Nachweis von eigenem Fühlen sind.Ich hatte Dich gefragt, keine geheime Oberen.

Es gibt geglückte Rituale, keine Glücksrituale. Glück ist keine Technik, sondern ein Glücksfall (das geheime Obere) Das alles in allem ist, ist sehr schlicht und muss nicht abstrahiert werden.
Womit wir wieder bei der Tasse Tee wären, gell?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine Antwort, wie ich mit Ritualen Glücksgefühle in mir einrichte
wird Dir nicht gefallen, denn sie ist mehr als schlicht

wenn ich in mir die Übereinstimmung mit
den Elementen / dem Universum wecke und herbeiführe,
dann ist das angebrachte Verhalten
freudiges Schweigen

und die Erlaubnis bezog sich nicht auf das Faustzitat, sondern auf die Beschreibung der Vorbedingungen

die leidige Sache, daß man bezüglich der Ordensarbeit zum Schweigen verpflichtet ist
sich aber trotzdem zu Äußerungen veranlaßt sieht ...

Du bist vermutlich was Wissen, Rituale ( oder wie immer Du es nennen willst ) und Magie angeht
weit erfahrener als ich
insofern kann ich Dich nur bitten, mich wissen zu lassen, ob ich Deine Frage überhaupt weitergehend beantworten kann
d h Dir eine Erfahrung beschreiben kann, die Dir nicht schon längst bekann ist

was den Tee angeht :
hoch die Tassen und Prost !
 
... Glück ist keine Technik, sondern ein Glücksfall (das geheime Obere) Das alles in allem ist, ist sehr schlicht und muss nicht abstrahiert werden.
Womit wir wieder bei der Tasse Tee wären, gell?

Warum sollte die technik und der glücksfall sich unterscheiden? Glück (schaffen) ist in der tat eine technik und der glücksfall selbst damit nichts zufälliges, geheimes oder willkürliches. Gerade so wird's doch schlicht.

Wenn die bedingungen ungünstig sind, bzw. so wahrgenommen werden, bedeutet es ja noch nicht, dass man vom glücksfall abhängig ist, sondern vielmehr, dass man momentan den fokus nicht auf weit zu stellen vermag, was glück ( oder das was einer darunter versteht) letztlich verhindert. So zumindest meine erfahrung.

Und ja, so wären wir wieder bei der tasse tee.

Oder missverstehe ich dich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glückt etwas, empfindet man doch Glück, oder ist das zu schlicht?

Dieses Gefühl es sei es schon geglückt, macht es schon geschehen, meist braucht man dann nicht mal Abwarten und Tee trinken, wenn etwas glückt, dann glückt es seeehr schnell ;-)
 
meine Antwort, wie ich mit Ritualen Glücksgefühle in mir einrichte
wird Dir nicht gefallen, denn sie ist mehr als schlicht

wenn ich in mir die Übereinstimmung mit
den Elementen / dem Universum wecke und herbeiführe,
dann ist das angebrachte Verhalten
freudiges Schweigen

und die Erlaubnis bezog sich nicht auf das Faustzitat, sondern auf die Beschreibung der Vorbedingungen

die leidige Sache, daß man bezüglich der Ordensarbeit zum Schweigen verpflichtet ist
sich aber trotzdem zu Äußerungen veranlaßt sieht ...

Du bist vermutlich was Wissen, Rituale ( oder wie immer Du es nennen willst ) und Magie angeht
weit erfahrener als ich
insofern kann ich Dich nur bitten, mich wissen zu lassen, ob ich Deine Frage überhaupt weitergehend beantworten kann
d h Dir eine Erfahrung beschreiben kann, die Dir nicht schon längst bekann ist

was den Tee angeht :
hoch die Tassen und Prost !
Ich bin sehr für das Schlichte, also warum sollte es mir nicht gefallen? Mir geht es um die Defintion des Wortes Glück und die liegt nicht im Herstellen . 'Geglückte Rituale' gibt es streng genommen nicht. Darauf wollte ich hinaus.
 
Warum sollte die technik und der glücksfall sich unterscheiden? Glück (schaffen) ist in der tat eine technik und der glücksfall selbst damit nichts zufälliges, geheimes oder willkürliches. Gerade so wird's doch schlicht.

Wenn die bedingungen ungünstig sind, bzw. so wahrgenommen werden, bedeutet es ja noch nicht, dass man vom glücksfall abhängig ist, sondern vielmehr, dass man momentan den fokus nicht auf weit zu stellen vermag, was glück ( oder das was einer darunter versteht) letztlich verhindert. So zumindest meine erfahrung.

Und ja, so wären wir wieder bei der tasse tee.

Oder missverstehe ich dich?
Da bin ich seltener Weise gänzlich anderer Meinung. Glück ist keine Sache der angewendeten Technik.
 
Das hängt vielleicht von der Definition dieses Wortes ab, also das, was man darunter versteht.
Umgangssprachlich mag es da Spielraum geben, aber nicht vom Ursprung des Wortes her. Auch in der Magie hat er streng genommen nichts verloren. Ich mache kein Ritual und schaue, ob ich Glück habe. Das Ritual erzeugt genau das, was die Wechselbeziehungen hergeben.
 
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