Im besten Fall, ja.
Im schlimmsten kann ebenso du selbst oder wer anderer sterben. Oder einige andere. Das Programm kann theoretisch auch bis zu Amokläufen führen. Alles nur aus "Liebe".
Ja, kann es.
Auch dabei gilt mitunter, in der Koppelung mit Liebe mag Schmerz auch süchtig machen. Maso-Trip.
Also mag die Trennung eben nicht erfolgen, weil man Angst hat, unbewusst, eben diesen Schmerz, als zumindest manifestes (vermeintliches) Zeichen von Liebe auch noch zu verlieren. Und was dann?
Das ist eben die Frage von Selbsterhaltung und Überwindung der Angst.
Die einen opfern sich, die anderen schaffen den Absprung.
Wie bei Alkoholikern- die einen schaffen es, die anderen nicht.
Bloß, es ist kein endgültiges Nicht- Schaffen.
Die werden so lange dieselbe Hürde bekommen, bis sie es schaffen- ich bin da unbesorgt ob der Erkenntnis der Ewigkeit und außerdem hab ich persönlich den Beweis, dass es alle schaffen- irgendwann- also ich bin da entspannt, was diesen Punkt betrifft. Für alle.
Fallen! Das macht Angst. Wohin?
Na ja, erst mal ins dunkle Nichts, in den Tod eben. Wenn dann jeder Widerstand gegen das Sterben endet und man sich damit abfindet, zu sterben, dann wird man plötzlich wieder auferstanden, obwohl man es gar nicht mehr will- man will dann gar nichts mehr und dann erlebt man eben- dass man getan wird und läßt sich bloß noch schippern und hat keine Vorstellung mehr von, wie was sein soll, macht keine Pläne, denkt nicht an die Rente, hat eben keine Angst mehr, vor nichts.
Gottvertrauen eben, das alles so am besten ist, wie es passiert- keine Einmischung mehr durch das eigene Wollen.
Nur mal eine Frage: Und dass du so gedemütigt warst, wurdest, hängt nicht irgendwie mit dir selbst zusammen?
Warum ziehst du die Typen an? Oder liebst genau die? Zufall? Wohl kaum.
Natürlich nicht! Extremer Missbrauch in der Kindheit, das abzubauen dauert Jahrzehnte!- aber zum Glück, kann ich bloß sagen, von heute aus betrachtet- ich wär ja nie so tief gefallen und nicht gestorben und hätte die Nähe Gottes nie erlebt.
Also, vielen Dank, Schicksal.
Das war ja, was ich dir mit meiner "Fiesheit" dir gegenüber demonstrieren wollte.
Na ja, aber du verwechselst da vielleicht auch was.
Denn ich kann unbewusst Opfer sein und solche fiesen Typen wie dich anziehen und drunter leiden oder ich habe gelernt, nicht mehr Opfer zu sein und negative Energie genauso zurück zu geben, wie sie mir entgegen kommt- eben weil ich mich nicht mehr demütigen lasse.
Wie willst du diesen Unterschied ausmachen?
Für mich wäre der Unterschied nur in meinen Emotionen auszumachen, also wenn mich was echt provoziert und ich aus meiner Ruhe falle, dann ist da noch Opferbedürfnis- wenn ich aber gelassen jeden Angriff abwehre, weil ich ein guter Kämpfer bin und es mir auch Spaß macht, zu kämpfen, ohne darunter zu leiden- dann ist es ein Spiel, das meine Grenzen stärkt, nicht schwächt.
Und nu noch mal: wie willst du diesen Unterschied erkennen?
Diese Schwingung sendest du selbst aus: Bitte, tu mir weh! (zumindest in die Richtung läuft's) Ganz unbewusst, aber doch sehr intensiv. Auch hier. Und das ist keine Beleidigung, nur ein Hinweis.
siehe oben.
Ich hab's nur gespielt, dir den Part zum Hinsehen einfach vorgespielt, ohne tatsächlich darin involviert zu sein. Hat wohl nicht so ganz geklappt.
Wollte ja nur, dass du's vielleicht, eben in einer neutraleren Situation mal siehst. Na gut, falls du es zu ernst nahmst, sorry dafür.
Kann dich ja nicht dazu zwingen. Also muss ich das wie's ist wohl akzeptieren.
Hat nicht geklappt, weil es einfach nicht stimmt. Ich lasse mir nicht mehr weh tun. Ich hab da andere Prüfungen hinter mir- das hier ist bloß Babykämpfen dazu im Vergleich.
Also sei doch einfach mal nicht fies und du wirst sehen, dass man mit mir gut auskommen kann- wer mich angreift, der beißt sich an mir die Zähne aus- und das ist das Gegenteil von Opfer sein.
Und dann entscheide ich immer neu, ob ich zurück schieße oder ignoriere- aber jeder bekommt das zurück, was er gibt- weil ich mich nicht mehr in die Tasche stecken lasse.
Aber: und das ist ein sehr wichtiges, fast unsichtbares Detail: ich fange nicht an, anzugreifen.
Vielleicht achtest du da mal drauf...