Gefühle zur gleichen Zeit?

Ich seh da keinen Widerspruch zu dem, was ich sagte.

Denn ob ich nun sage, ich brauche die Erfahrung, um Vergebung zu lernen oder ob ich sage, die Wunden sind von Gott, um Vergebung zu lernen, ist doch dasselbe.
deswegen meinte ich ja, vermutlich der gleiche inhalt...nur andere formulierung manchmal die unterschiedlich ankommen kann. wollte einfach mal für mich sicher gehen ob ich nun alles soweit unter ein hut bringe was kürzlich ja noch nicht so der fall war falls du dich erinnerst :umarmen: das mit gott is nun mal kein leichtverdauliche kost für mich ;)
lg jessey
 
Werbung:
Im besten Fall, ja.
Im schlimmsten kann ebenso du selbst oder wer anderer sterben. Oder einige andere. Das Programm kann theoretisch auch bis zu Amokläufen führen. Alles nur aus "Liebe".
Ja, kann es.


Auch dabei gilt mitunter, in der Koppelung mit Liebe mag Schmerz auch süchtig machen. Maso-Trip.
Also mag die Trennung eben nicht erfolgen, weil man Angst hat, unbewusst, eben diesen Schmerz, als zumindest manifestes (vermeintliches) Zeichen von Liebe auch noch zu verlieren. Und was dann?
Das ist eben die Frage von Selbsterhaltung und Überwindung der Angst.
Die einen opfern sich, die anderen schaffen den Absprung.
Wie bei Alkoholikern- die einen schaffen es, die anderen nicht.
Bloß, es ist kein endgültiges Nicht- Schaffen.
Die werden so lange dieselbe Hürde bekommen, bis sie es schaffen- ich bin da unbesorgt ob der Erkenntnis der Ewigkeit und außerdem hab ich persönlich den Beweis, dass es alle schaffen- irgendwann- also ich bin da entspannt, was diesen Punkt betrifft. Für alle.

Fallen! Das macht Angst. Wohin?
Na ja, erst mal ins dunkle Nichts, in den Tod eben. Wenn dann jeder Widerstand gegen das Sterben endet und man sich damit abfindet, zu sterben, dann wird man plötzlich wieder auferstanden, obwohl man es gar nicht mehr will- man will dann gar nichts mehr und dann erlebt man eben- dass man getan wird und läßt sich bloß noch schippern und hat keine Vorstellung mehr von, wie was sein soll, macht keine Pläne, denkt nicht an die Rente, hat eben keine Angst mehr, vor nichts.
Gottvertrauen eben, das alles so am besten ist, wie es passiert- keine Einmischung mehr durch das eigene Wollen.

Nur mal eine Frage: Und dass du so gedemütigt warst, wurdest, hängt nicht irgendwie mit dir selbst zusammen?
Warum ziehst du die Typen an? Oder liebst genau die? Zufall? Wohl kaum.
Natürlich nicht! Extremer Missbrauch in der Kindheit, das abzubauen dauert Jahrzehnte!- aber zum Glück, kann ich bloß sagen, von heute aus betrachtet- ich wär ja nie so tief gefallen und nicht gestorben und hätte die Nähe Gottes nie erlebt.
Also, vielen Dank, Schicksal.
Das war ja, was ich dir mit meiner "Fiesheit" dir gegenüber demonstrieren wollte.
Na ja, aber du verwechselst da vielleicht auch was.
Denn ich kann unbewusst Opfer sein und solche fiesen Typen wie dich anziehen und drunter leiden oder ich habe gelernt, nicht mehr Opfer zu sein und negative Energie genauso zurück zu geben, wie sie mir entgegen kommt- eben weil ich mich nicht mehr demütigen lasse.

Wie willst du diesen Unterschied ausmachen?

Für mich wäre der Unterschied nur in meinen Emotionen auszumachen, also wenn mich was echt provoziert und ich aus meiner Ruhe falle, dann ist da noch Opferbedürfnis- wenn ich aber gelassen jeden Angriff abwehre, weil ich ein guter Kämpfer bin und es mir auch Spaß macht, zu kämpfen, ohne darunter zu leiden- dann ist es ein Spiel, das meine Grenzen stärkt, nicht schwächt.
Und nu noch mal: wie willst du diesen Unterschied erkennen?
Diese Schwingung sendest du selbst aus: Bitte, tu mir weh! (zumindest in die Richtung läuft's) Ganz unbewusst, aber doch sehr intensiv. Auch hier. Und das ist keine Beleidigung, nur ein Hinweis.
siehe oben.
Ich hab's nur gespielt, dir den Part zum Hinsehen einfach vorgespielt, ohne tatsächlich darin involviert zu sein. Hat wohl nicht so ganz geklappt.
Wollte ja nur, dass du's vielleicht, eben in einer neutraleren Situation mal siehst. Na gut, falls du es zu ernst nahmst, sorry dafür.
Kann dich ja nicht dazu zwingen. Also muss ich das wie's ist wohl akzeptieren.

Hat nicht geklappt, weil es einfach nicht stimmt. Ich lasse mir nicht mehr weh tun. Ich hab da andere Prüfungen hinter mir- das hier ist bloß Babykämpfen dazu im Vergleich.

Also sei doch einfach mal nicht fies und du wirst sehen, dass man mit mir gut auskommen kann- wer mich angreift, der beißt sich an mir die Zähne aus- und das ist das Gegenteil von Opfer sein.
Und dann entscheide ich immer neu, ob ich zurück schieße oder ignoriere- aber jeder bekommt das zurück, was er gibt- weil ich mich nicht mehr in die Tasche stecken lasse.

Aber: und das ist ein sehr wichtiges, fast unsichtbares Detail: ich fange nicht an, anzugreifen.

Vielleicht achtest du da mal drauf...
 
deswegen meinte ich ja, vermutlich der gleiche inhalt...nur andere formulierung manchmal die unterschiedlich ankommen kann. wollte einfach mal für mich sicher gehen ob ich nun alles soweit unter ein hut bringe was kürzlich ja noch nicht so der fall war falls du dich erinnerst :umarmen: das mit gott is nun mal kein leichtverdauliche kost für mich ;)
lg jessey

Ja, lach,...:lachen: ich hatte jetzt auch ein paar Jahre Magenschmerzen deshalb...
 
Ja, lach,...:lachen: ich hatte jetzt auch ein paar Jahre Magenschmerzen deshalb...
aber ich hab festgestellt, je einfacher ich mit ihm als thema umgehen würde ohne alles verstehen zu müssen desto einfacher wäre es zu akzeptieren...mentale stütze der mich dabei unterstützen würde mehr auf meine eigene kraft zu vertrauen, katalysator halt :rolleyes: und das es wichtig ist das jeder ihn wenn als solches definiert wie es für einen selbst gut anfühlt...dann kann man damit durchaus im einklang sein und vereinfacht so einiges :)
lg jessey
 
Na ja, aber du verwechselst da vielleicht auch was.
Denn ich kann unbewusst Opfer sein und solche fiesen Typen wie dich anziehen und drunter leiden oder ich habe gelernt, nicht mehr Opfer zu sein und negative Energie genauso zurück zu geben, wie sie mir entgegen kommt- eben weil ich mich nicht mehr demütigen lasse.

Schon klar, ist aber immer noch dasselbe Spiel, auch wenn du den Spieß eben umdrehst. Es ist ein Schritt weiter, aber es ist immer noch drinnen.

Für mich wäre der Unterschied nur in meinen Emotionen auszumachen, also wenn mich was echt provoziert und ich aus meiner Ruhe falle, dann ist da noch Opferbedürfnis- wenn ich aber gelassen jeden Angriff abwehre, weil ich ein guter Kämpfer bin und es mir auch Spaß macht, zu kämpfen, ohne darunter zu leiden- dann ist es ein Spiel, das meine Grenzen stärkt, nicht schwächt.

Ist was dran, ja. Vielleicht nur nicht alles.

Wie willst du diesen Unterschied ausmachen?

Kann ich da schwer erklären.

Hat nicht geklappt, weil es einfach nicht stimmt. Ich lasse mir nicht mehr weh tun. Ich hab da andere Prüfungen hinter mir- das hier ist bloß Babykämpfen dazu im Vergleich.

Wäre ja schlimm wenn's was anderes wäre. Klar sind's Babykämpfe.
Nur geht's ja um den Aspekt eigentlich nicht. Sondern um den anderen.

Du lässt dir nicht mehr wehtun, sagst du. Und genau in dem Moment ist's dir spätestens nicht ganz egal. Die Verteidigung geht hoch.
Also ist das Thema inhaltlich (doch noch) nicht von Tisch.

Also sei doch einfach mal nicht fies und du wirst sehen, dass man mit mir gut auskommen kann- wer mich angreift, der beißt sich an mir die Zähne aus- und das ist das Gegenteil von Opfer sein.
Und dann entscheide ich immer neu, ob ich zurück schieße oder ignoriere- aber jeder bekommt das zurück, was er gibt- weil ich mich nicht mehr in die Tasche stecken lasse.

Siehe oben. Für mich ist's einerlei. Ich kann ja mit dir auskommen, wenn ich will, oder auch nicht.

Aber: und das ist ein sehr wichtiges, fast unsichtbares Detail: ich fange nicht an, anzugreifen.

Vielleicht achtest du da mal drauf...

Genau darauf achte ich ja, und was den Punkt betrifft, irrst du dich meiner Ansicht nach doch. Da siehst du bei dir selbst nicht so ganz, was du aussendest.
Aber ok, nützt ja wenig, wenn du das nicht bemerkst. Ist also mal akzeptiert, wie's ist. (Bis auf Widerruf!) ;)
 
Schon klar, ist aber immer noch dasselbe Spiel, auch wenn du den Spieß eben umdrehst. Es ist ein Schritt weiter, aber es ist immer noch drinnen.
Na klar, aber ein Spiel, zu dem ich mich entschließe, weil ich Spaß dran habe und nicht, weil ich das arme Opfer bin.



Wäre ja schlimm wenn's was anderes wäre. Klar sind's Babykämpfe.
Nur geht's ja um den Aspekt eigentlich nicht. Sondern um den anderen.
??
Du lässt dir nicht mehr wehtun, sagst du. Und genau in dem Moment ist's dir spätestens nicht ganz egal. Die Verteidigung geht hoch.
Also ist das Thema inhaltlich (doch noch) nicht von Tisch.
Männi- willst du mich nicht verstehen?
Es ist mir komplett wurscht- es ist nur ein sinnvoller Zeitvertreib, der mein Ich stärkt, so wie Fitnesstraining für die Muskeln. In dem Moment, wo mich hier was provozieren würde, würde ich sehr schnell verschwinden und mich zur Ruhe bringen. Tut es aber nie. Was denkst du wohl, warum ich erst mit 43 anfange, zu reden?
Siehe oben. Für mich ist's einerlei. Ich kann ja mit dir auskommen, wenn ich will, oder auch nicht.
Das kannst du, bist ja ein freier Mensch- aber vergiss die Resonanz nicht und die Samen...:D

Genau darauf achte ich ja, und was den Punkt betrifft, irrst du dich meiner Ansicht nach doch. Da siehst du bei dir selbst nicht so ganz, was du aussendest.
Aber ok, nützt ja wenig, wenn du das nicht bemerkst. Ist also mal akzeptiert, wie's ist. (Bis auf Widerruf!) ;)
Dann mach mich doch das nächste mal ganz konkret drauf aufmerksam, wenn ich deiner Ansicht nach ungerechtfertigt angreife, dann reden wir dann drüber- sonst ist es wieder nur ein beweisloses Rumgepauschale.
 
aber ich hab festgestellt, je einfacher ich mit ihm als thema umgehen würde ohne alles verstehen zu müssen desto einfacher wäre es zu akzeptieren...mentale stütze der mich dabei unterstützen würde mehr auf meine eigene kraft zu vertrauen, katalysator halt :rolleyes: und das es wichtig ist das jeder ihn wenn als solches definiert wie es für einen selbst gut anfühlt...dann kann man damit durchaus im einklang sein und vereinfacht so einiges :)
lg jessey

...die eigene Kraft....Und woher kommt die? Aus dem Nichts?
Das ist ja die Erkenntnis- es gibt keine eigene Kraft. Die Kraft ist Gott und wir können sie uns durch Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Liebe zu eigen machen- durch Aufladen sozusagen- aber wir haben die Kraft nicht gemacht- sie ist Gott.
Ohne Gott sind wir nichts- das eben ist die Erkenntnis durch Gott.
 
...die eigene Kraft....Und woher kommt die? Aus dem Nichts?
Das ist ja die Erkenntnis- es gibt keine eigene Kraft. Die Kraft ist Gott und wir können sie uns durch Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Liebe zu eigen machen- durch Aufladen sozusagen- aber wir haben die Kraft nicht gemacht- sie ist Gott.
Ohne Gott sind wir nichts- das eben ist die Erkenntnis durch Gott.
sofern man an die existenz glauben mag ;) wie reinwield (hoffe richtig geschrieben) schon erwähnte...aus freien stücken die theorie der existenz in erwägung ziehen wobei das warum nebensächlich ist...

also alles zu seiner zeit und für mein selbstvertrauen, selbstbewußtsein ist es momentan noch richtig den glaube an mich als person zu haben. den glauben an jessey. wenn gott dann in mir wohnt oder ich ein teil davon ist...das kann parallel meinetwegen ruhig sein :)
lg jessey
 
Werbung:
Keine Ahnung. Was hat dich bisher davon abgehalten?
Kannst ja ganz gut reden.
Reden konnte ich schon immer gut, aber abgrenzen konnte ich mich nicht gut- das hat mich abgehalten. Ich konnte erst anfangen zu reden, als sicher war, dass mich nichts mehr provozieren kann und dass ich mir sicher sein kann, dass ich nicht meinen Schatten den anderen in die Schuhe schiebe- das verlangt meine Verantwortung von mir- denn die negativen Konsequenzen wären mir zu heftig- also muss ich mir erst mal sicher sein- nicht negativ zu säen- und das hat 40 Jahre gedauert.

Welche Samen? Säen - Ernten?
Du bekommst im Leben das, was du gibst und du bist da meiner Ansicht nach ganz schön...sagen wir....unvorsichtig...
 
Zurück
Oben