silja
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- 3.502
Für dich vermutlich. Ich ginge Kotzen!
Ich geh bei anderen Leuten kotzen...
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Für dich vermutlich. Ich ginge Kotzen!
Ich geh bei anderen Leuten kotzen...
Versteht sich. Hauptsache nicht bei dir selbst.
dankeIch freue mich mit dir.
Das empfinde ich als gelebte LIEBE, die auch auf andere Menschen ausstrahlt, harmonisiert, und die ganze Welt berührt....
Wie schön
Lieben Gruss
Paulus
Doch, auch manchmal. Aber ich find mich weniger zum Kotzen als du mich.
das spürt man. spätestens dann wenn du mit der gleichen oder ähnlich situation erneut konfrontiert wirst. dann merkst du ob noch ein rest in dir geschlafen hat oder nicht. wenn nochmal dieses schmerzgefühl erscheint, dann sollte man sich trauen es zuzulassen. es ist wie ein losreißen was dann weh tut. aber es klingt schneller ab und irgendwann wenn du dem wieder gegenüber stehst dann spürst du das es nicht mehr da ist.das stimmt. denn man wird mit diesen gefühlen noch einmal konfrontiert. man durchlebt sie irgendwie wieder und das macht angst. aber wenn man sich traut, immer wieder und immer wieder ein stück mehr...dann nimmt die erleichterung zu. und wenn man diese erfahrung der erleichterung gemacht hat, dann traut man sich immer öfter.Klar ist es das. Die Frage ist, ob und wie tief sich jemand traut, zu gehen.
Ist eben immer die Frage, ist es erledigt oder nur verdrängt? Auch sowas wie keine Gefühle mag verschiedene Ursachen haben. Nicht alle sind Ausdruck von Heilung.
das spürt man. spätestens dann wenn du mit der gleichen oder ähnlich situation erneut konfrontiert wirst. dann merkst du ob noch ein rest in dir geschlafen hat oder nicht. wenn nochmal dieses schmerzgefühl erscheint, dann sollte man sich trauen es zuzulassen. es ist wie ein losreißen was dann weh tut. aber es klingt schneller ab und irgendwann wenn du dem wieder gegenüber stehst dann spürst du das es nicht mehr da ist.
dankeich bin einfach nur dabei zu lernen hinzuschauen unzwar direkt dann wenn eine situation aktuell ist auch wenns unangenehm ist. und ich stelle leider immer wieder fest das ich meist der auslöser bin das ich mich über etwas ärgere wo ich im 1. moment meine ein anderer wäre schuld.
nur leider hab ich oft erst den grundstein dafür gelegt. sei es durch meine einstellung oder mein handeln oder verhalten. ich kann nicht von anderen erwarten was ich selbst nicht tue...und ich kann nicht erwarten das ein anderer das tut was ich selbst tun würde. ich kann mir unzwar etwas wünschen was jemand tut, aber nicht erwarten. erwarte ich nichts dann kann ich nicht enttäuscht werden und wenns dann so kommt kann ich mich freuen.
und dazu gehört eben auch etwas nachsicht zu haben weil jeder nun mal auch unterschiedliche anforderungen an sich selbst stellt. meine entsprechen noch lange nicht die eines anderen. so einfach im prinzip. aber dennoch kann ich den mund aufmachen und was sagen...und dann halt schaun was passiert
lg jessey
verstehe ich jetzt nicht ganz wie du das meinst. also ich spüre schon was zu mir gehört oder auch nicht bzw was mich betrifft oder die situation von jemand anderen ist...wäre ja schlimm wenn nicht, würde mich ja dann als fertig machen. es gibt schon menschen die ihre erfahrungen haben und mich mit diesen in einen topf stecken wollen. aber da liegt es an mir zu sagen stop...ich bin eine eigene persönlichkeit und will z.b. nicht mit einer ex oder anderen personen verglichen werden.Das Prinzip beträfe allerdings nur eigenen unaufgearbeiteten Schmerz.
versuche mal ein trauma in einem zug aufzuarbeiten je nach dem wie tiefe wunden es hinterließ. ich vergleiche es mal mit meinem job. es gibt große und kleinere wunden. manche sind oberflächlicher, relativ sauber...also eine basis zur schnellen heilung. andere wunden sind tief, haben noch seitengänge, taschen, sind ziemlich schmutzig...also infektiös.
nun reinige ich täglich diese wunden, verbinde sie täglich. irgendwann brauche ich sie nur noch alle 2 tage verbinden und irgendwann nur noch das pflaster zum schutz für die neue noch dünne haut und dann läßt man es offen und nix passiert mehr und man läßt den rest der heilung einfach geschehen.
große tiefe infektiöse wunden muß man mehrmals täglich reinigen und neu verbinden. die heilung läuft, alles supi. aufgrund der schwere kann es aber zu komplikationen führen. also nochmals tiefer in die wunde gehen, entfernen ect...wieder eine basis zur heilung schaffen.
hätte ich dieses nicht getan (ignoriert), wäre sie oberflächlich zugegangen, würde innerlich aber modern und eines tages puff machen und der ganze schmarn kommt raus samt vergiftung. durch das zulassen das da noch was ist, auch wenn man weiß das erneute eröffnen der wunde tut weh, gab es aber die chance zum ausheilen.
komischer vergleich...aber ich versuchte mal bildlich zu veranschaulichen wie ich es erlebte. und ob innere oder äußere wunden...der sinn der therapie ist die gleiche. das heißt...auch die äußere narbe ist sichtbar, sie ist da, aber sonst nix. ein kleiner makel der je nach situation vielleicht noch spürbbar ist, der dich aber nicht mehr direkt beeinflußt in deinem wohlbefinden. und genauso ist es mit dem inneren
Mit dem Zulassen ist noch keine Verarbeitung verbunden, nur eine oberflächliche Wiederholung. Wäre also eher eine Art Immunisierung als eine ursächliche Lösung, denke ich. Kann aber sein, dass ich da was falsch verstehe.
zulassen ist die vorraussetzung um verarbeiten bzw. davon los lassen zu können.
Was aber wenn jemand versucht, seinen eigenen Schmerz bei dir abzuladen?
Was willst du dann davon, dabei bei dir auflösen? Wie, und wozu?
Beziehungsweise, wie könntest du das überhaupt unterscheiden?
versuche mal ein trauma in einem zug aufzuarbeiten je nach dem wie tiefe wunden es hinterließ. ich vergleiche es mal mit meinem job. es gibt große und kleinere wunden. manche sind oberflächlicher, relativ sauber...also eine basis zur schnellen heilung. andere wunden sind tief, haben noch seitengänge, taschen, sind ziemlich schmutzig...also infektiös.
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komischer vergleich...aber ich versuchte mal bildlich zu veranschaulichen wie ich es erlebte. und ob innere oder äußere wunden...der sinn der therapie ist die gleiche. das heißt...auch die äußere narbe ist sichtbar, sie ist da, aber sonst nix. ein kleiner makel der je nach situation vielleicht noch spürbbar ist, der dich aber nicht mehr direkt beeinflußt in deinem wohlbefinden. und genauso ist es mit dem inneren
verstehe ich jetzt nicht ganz wie du das meinst. also ich spüre schon was zu mir gehört oder auch nicht bzw was mich betrifft oder die situation von jemand anderen ist...
wäre ja schlimm wenn nicht, würde mich ja dann als fertig machen.
es gibt schon menschen die ihre erfahrungen haben und mich mit diesen in einen topf stecken wollen. aber da liegt es an mir zu sagen stop...ich bin eine eigene persönlichkeit und will z.b. nicht mit einer ex oder anderen personen verglichen werden.