Gefühle zur gleichen Zeit?

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Ich freue mich mit dir.
Das empfinde ich als gelebte LIEBE, die auch auf andere Menschen ausstrahlt, harmonisiert, und die ganze Welt berührt....
Wie schön:flower2:
Lieben Gruss
Paulus
danke :) ich bin einfach nur dabei zu lernen hinzuschauen unzwar direkt dann wenn eine situation aktuell ist auch wenns unangenehm ist. und ich stelle leider immer wieder fest das ich meist der auslöser bin das ich mich über etwas ärgere wo ich im 1. moment meine ein anderer wäre schuld.

nur leider hab ich oft erst den grundstein dafür gelegt. sei es durch meine einstellung oder mein handeln oder verhalten. ich kann nicht von anderen erwarten was ich selbst nicht tue...und ich kann nicht erwarten das ein anderer das tut was ich selbst tun würde. ich kann mir unzwar etwas wünschen was jemand tut, aber nicht erwarten. erwarte ich nichts dann kann ich nicht enttäuscht werden und wenns dann so kommt kann ich mich freuen.

und dazu gehört eben auch etwas nachsicht zu haben weil jeder nun mal auch unterschiedliche anforderungen an sich selbst stellt. meine entsprechen noch lange nicht die eines anderen. so einfach im prinzip. aber dennoch kann ich den mund aufmachen und was sagen...und dann halt schaun was passiert :)
lg jessey
 
Klar ist es das. Die Frage ist, ob und wie tief sich jemand traut, zu gehen.
das stimmt. denn man wird mit diesen gefühlen noch einmal konfrontiert. man durchlebt sie irgendwie wieder und das macht angst. aber wenn man sich traut, immer wieder und immer wieder ein stück mehr...dann nimmt die erleichterung zu. und wenn man diese erfahrung der erleichterung gemacht hat, dann traut man sich immer öfter.

Ist eben immer die Frage, ist es erledigt oder nur verdrängt? Auch sowas wie keine Gefühle mag verschiedene Ursachen haben. Nicht alle sind Ausdruck von Heilung.
das spürt man. spätestens dann wenn du mit der gleichen oder ähnlich situation erneut konfrontiert wirst. dann merkst du ob noch ein rest in dir geschlafen hat oder nicht. wenn nochmal dieses schmerzgefühl erscheint, dann sollte man sich trauen es zuzulassen. es ist wie ein losreißen was dann weh tut. aber es klingt schneller ab und irgendwann wenn du dem wieder gegenüber stehst dann spürst du das es nicht mehr da ist.

meine erfahrung ist, man wird immer nur mit soviel schmerz konfrontiert wie man in der lage ist auszuhalten und zu verarbeiten. dann folgt eine art pause wo man meint: puuh, erledigt. aber denkste. nee, so einfach ist es nicht ganz. deshalb begegnet man womöglich öfters den gleichen oder ähnlichen situationen, je nachdem wie viel noch in einem drin ist. so kann es sich stück für stück lösen.
lg jessey
 
das spürt man. spätestens dann wenn du mit der gleichen oder ähnlich situation erneut konfrontiert wirst. dann merkst du ob noch ein rest in dir geschlafen hat oder nicht. wenn nochmal dieses schmerzgefühl erscheint, dann sollte man sich trauen es zuzulassen. es ist wie ein losreißen was dann weh tut. aber es klingt schneller ab und irgendwann wenn du dem wieder gegenüber stehst dann spürst du das es nicht mehr da ist.

Das Prinzip beträfe allerdings nur eigenen unaufgearbeiteten Schmerz.
Mit dem Zulassen ist noch keine Verarbeitung verbunden, nur eine oberflächliche Wiederholung. Wäre also eher eine Art Immunisierung als eine ursächliche Lösung, denke ich. Kann aber sein, dass ich da was falsch verstehe.

Was aber wenn jemand versucht, seinen eigenen Schmerz bei dir abzuladen?
Was willst du dann davon, dabei bei dir auflösen? Wie, und wozu?
Beziehungsweise, wie könntest du das überhaupt unterscheiden?
 
danke :) ich bin einfach nur dabei zu lernen hinzuschauen unzwar direkt dann wenn eine situation aktuell ist auch wenns unangenehm ist. und ich stelle leider immer wieder fest das ich meist der auslöser bin das ich mich über etwas ärgere wo ich im 1. moment meine ein anderer wäre schuld.

nur leider hab ich oft erst den grundstein dafür gelegt. sei es durch meine einstellung oder mein handeln oder verhalten. ich kann nicht von anderen erwarten was ich selbst nicht tue...und ich kann nicht erwarten das ein anderer das tut was ich selbst tun würde. ich kann mir unzwar etwas wünschen was jemand tut, aber nicht erwarten. erwarte ich nichts dann kann ich nicht enttäuscht werden und wenns dann so kommt kann ich mich freuen.

und dazu gehört eben auch etwas nachsicht zu haben weil jeder nun mal auch unterschiedliche anforderungen an sich selbst stellt. meine entsprechen noch lange nicht die eines anderen. so einfach im prinzip. aber dennoch kann ich den mund aufmachen und was sagen...und dann halt schaun was passiert :)
lg jessey

Ich möchte nun wirklich nicht übertreiben, aber aus deinen Beiträgen spricht diese so oft genannte Menschlichkeit. Und das ist ja nichts kleines, machtloses JA-sagen.

Und was meinem Empfinden sehr entgegenkommt ist, dass darin alle Macht und Kraft für Veränderung und Heilung enthalten ist, und auch durchdringt.

Eben der Unterschied zu den rationalen Dauer-Skeptikern, die das LEBEN zu gerne "reden" würden, statt es zu leben...

Lieben Gruss dir
Paulus:)
 
Das Prinzip beträfe allerdings nur eigenen unaufgearbeiteten Schmerz.
versuche mal ein trauma in einem zug aufzuarbeiten je nach dem wie tiefe wunden es hinterließ. ich vergleiche es mal mit meinem job. es gibt große und kleinere wunden. manche sind oberflächlicher, relativ sauber...also eine basis zur schnellen heilung. andere wunden sind tief, haben noch seitengänge, taschen, sind ziemlich schmutzig...also infektiös.

nun reinige ich täglich diese wunden, verbinde sie täglich. irgendwann brauche ich sie nur noch alle 2 tage verbinden und irgendwann nur noch das pflaster zum schutz für die neue noch dünne haut und dann läßt man es offen und nix passiert mehr und man läßt den rest der heilung einfach geschehen.

große tiefe infektiöse wunden muß man mehrmals täglich reinigen und neu verbinden. die heilung läuft, alles supi. aufgrund der schwere kann es aber zu komplikationen führen. also nochmals tiefer in die wunde gehen, entfernen ect...wieder eine basis zur heilung schaffen.
hätte ich dieses nicht getan (ignoriert), wäre sie oberflächlich zugegangen, würde innerlich aber modern und eines tages puff machen und der ganze schmarn kommt raus samt vergiftung. durch das zulassen das da noch was ist, auch wenn man weiß das erneute eröffnen der wunde tut weh, gab es aber die chance zum ausheilen.

komischer vergleich...aber ich versuchte mal bildlich zu veranschaulichen wie ich es erlebte. und ob innere oder äußere wunden...der sinn der therapie ist die gleiche. das heißt...auch die äußere narbe ist sichtbar, sie ist da, aber sonst nix. ein kleiner makel der je nach situation vielleicht noch spürbbar ist, der dich aber nicht mehr direkt beeinflußt in deinem wohlbefinden. und genauso ist es mit dem inneren

Mit dem Zulassen ist noch keine Verarbeitung verbunden, nur eine oberflächliche Wiederholung. Wäre also eher eine Art Immunisierung als eine ursächliche Lösung, denke ich. Kann aber sein, dass ich da was falsch verstehe.
zulassen ist die vorraussetzung um verarbeiten bzw. davon los lassen zu können.

Was aber wenn jemand versucht, seinen eigenen Schmerz bei dir abzuladen?
Was willst du dann davon, dabei bei dir auflösen? Wie, und wozu?
Beziehungsweise, wie könntest du das überhaupt unterscheiden?
verstehe ich jetzt nicht ganz wie du das meinst. also ich spüre schon was zu mir gehört oder auch nicht bzw was mich betrifft oder die situation von jemand anderen ist...wäre ja schlimm wenn nicht, würde mich ja dann als fertig machen. es gibt schon menschen die ihre erfahrungen haben und mich mit diesen in einen topf stecken wollen. aber da liegt es an mir zu sagen stop...ich bin eine eigene persönlichkeit und will z.b. nicht mit einer ex oder anderen personen verglichen werden.

oder was meinst du?
lg jessey
 
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versuche mal ein trauma in einem zug aufzuarbeiten je nach dem wie tiefe wunden es hinterließ. ich vergleiche es mal mit meinem job. es gibt große und kleinere wunden. manche sind oberflächlicher, relativ sauber...also eine basis zur schnellen heilung. andere wunden sind tief, haben noch seitengänge, taschen, sind ziemlich schmutzig...also infektiös.
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komischer vergleich...aber ich versuchte mal bildlich zu veranschaulichen wie ich es erlebte. und ob innere oder äußere wunden...der sinn der therapie ist die gleiche. das heißt...auch die äußere narbe ist sichtbar, sie ist da, aber sonst nix. ein kleiner makel der je nach situation vielleicht noch spürbbar ist, der dich aber nicht mehr direkt beeinflußt in deinem wohlbefinden. und genauso ist es mit dem inneren

Kann man so sehen, ja. Mag von der Methodik und Bereitschaft abhängen, eben wie weit, tief man rankommt.

verstehe ich jetzt nicht ganz wie du das meinst. also ich spüre schon was zu mir gehört oder auch nicht bzw was mich betrifft oder die situation von jemand anderen ist...

Spüren ist da vielleicht zu wenig, kann auch irreführend sein. Wenn auch dennoch mal grundsätzlich durchaus richtig.

Nur, wenn dir jemand auf energetischer Ebene Liebe oder Schmerz rüberschickt, eventuell auch noch ganz unbewusst, und du ebenso unbewusst in Resonanz damit gehst, wie willst du feststellen, noch dazu wenn du diesen Ablauf gar nicht bemerkt hast, erkannt hast, ob das nun deine Liebe, dein Schmerz, oder der eines anderen wäre?

wäre ja schlimm wenn nicht, würde mich ja dann als fertig machen.

Ist es auch, kann es sein. Vor allem könnte es dir auf die Art Energie entziehen, dein Gleichgewicht durcheinanderbringen oder dir über genau diese Resonanz Dinge aufladen die gar nicht deine sind, sein müssten. Deshalb meine Frage, wie also willst du etwas Fremdes bei, in dir auflösen?
Du müsstest dafür extra was für dich Plausibles erfinden. Würdest also die Wirklichkeit nochmal verbiegen, was einer Auflösung widerspräche.

es gibt schon menschen die ihre erfahrungen haben und mich mit diesen in einen topf stecken wollen. aber da liegt es an mir zu sagen stop...ich bin eine eigene persönlichkeit und will z.b. nicht mit einer ex oder anderen personen verglichen werden.

Das wären eher die Oberfläche, aber kann durchaus eine Art Schutz vor sowas sein, ja. Wobei auch bei der Abgrenzung wichtiger als diese der Hintergrund wäre.

Unter bestimmten Vorraussetzungen stimmt das was du schreibst, zugleich mag einiges dabei so auch dennoch wieder irreführend werden können.
Das Netz der Verknüpfungen ist einfach noch viel komplexer.
Kriege es leider nicht besser in Worte, sorry.
 
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