Gefühle in sozialen Interaktionen und Verantwortung für die eigenen Gefühle

ich glaube ,dass ich an der schwelle stehe -mich selber nicht länger bemitleiden zu wollen -sondern den weg auch weiterzugehen wie du liebe annie sagst -dass man da irgendwie -blut geleckt hat.das hatte ich mich noch nicht getraut -in dieser offenheit mir einzugestehen....:D:)

Man interessiert sich dann auch auf einmal viel mehr für sich selber... was aber nichts mit Egoismus zu tun hat... leider verstehen das dann viele falsch. :rolleyes: Mir aber egal. :D :umarmen:
 
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Liebe Malve,

2. Und es stellt sich ja nicht nur die Frage nach der Verantwortung, sondern auch nach der Kausalität. Ich kann etwas sagen und ein anderer interpretiert es vielleicht vollkommen anders, vielleicht verhört er sich sogar und er versteht das, was ich sage, vor dem Hintergrund seiner Biographie, die nicht die meine ist. Worte sind ja keine Gegenstände, die wir einfach einem anderen Menschen geben können, sondern sind einfach Zeichen, welchen wir jeder selbst Sinn verleihen müssen.
Es stellt sich dann aber die Frage, wie und wann ein Mensch auf die Worte eines anderen Menschen interpretativ einzugehen vermag.

(...)

Ich glaube nicht, dass durch den Sachverhalt, dass wir uns verantwortlich "fühlen", die Frage wirklich geklärt ist. Damit scheint die Frage, nach der wirklichen Verantwortung und der Kausalität also noch nicht berührt zu sein.
Sich verantwortlich zu fühlen, reicht nicht aus- man muss die Verantwortung auch wirklich übernehmen, Energeia. Und zwar ganz im Sinne der Kausalität, sprich: alle Ursache liegt immer bei einem selbst. Ich mach' dir ein Beispiel:

Hihi, endlich kommst mal ein bisschen menschlich rüber! :banane:
Boah, believe! :nudelwalk Du Kuh, du, du... du kannst das wirklich wie kein anderer! Fische, Quadrat-Stellung eben- ich krieg' die Krise! :D

Ich will gar nicht menschlich rüberkommen, kapiert?!? Sondern göttlich! *lol
Wie du siehst: da habe ich mich schon wieder über believe geärgert. Nun ist mir aber klar, dass die Ursache für den Ärger in mir liegt, dh an irgendeiner Stelle stimmt was nicht mit meiner inneren Einstellung. Ich- und nur ich- bin dafür verantwortlich, diese falsche innere Einstellung aufzuspüren, anzusehen und zu akzeptieren. In dem Augenblick ist es mir aber nur halb gelungen, darum zuerst der Ausdruck des Ärgers und dann die halbe Wahrheit. Aber eben nur die halbe, darum kam prompt von believe folgende Antwort:

Ja, das hab ich schon bemerkt! :D
Aber du hast noch nicht bemerkt, dass göttlich=menschlich ist! :D
... die mich noch mehr geärgert hat. Göttlich ist NICHT gleich menschlich- die blöde Kuh, die. Gott sei dank war es aber schon spät, so hatte ich Zeit, darüber nachzudenken.

Nun gibt es drei Richtungen, in die man denken kann in einem solchen Fall:
1. Wie mache ich believe argumentativ am besten platt, dh wie ziehe ich mich am geschicktesten aus der Affäre? Oder
2. Wie sage ich ihr möglichst liebe- und verständnisvoll, dass sie mich falsch sieht, nämlich ihrer fehlerhaften Interpretation und Projektion gemäss? Oder
2. Was an meiner inneren Einstellung verursacht, dass believe mich so sieht?

Ich tendiere immer zuerst zu Möglichkeit 1. :D Warum? Weil es mir ein Leichtes ist. Viel leichter als Möglichkeit 3, das sag' ich dir. :D Ich weiss aber, dass Möglichkeit 1 zu einem nicht endenden Schlagabtausch führt. Sinn- und fruchtlos für beide. Möglichkeit 2 habe ich bereits vor längerer Zeit verworfen, weil ich erkannte habe, dass ich das nur tat, um geliebt zu werden.

Also: Möglichkeit 3- warum sieht sie mich lieber menschlich? Menschlich ist schwach .... ahhh, sie sieht mich gerne schwach. Warum? Weil sie sich selbst als schwach sieht, darum will sie mich zu sich runterziehen. <-- Schon war ich wieder bei Variante 1 gelandet. Das nennt sich dann Einfühlungsvermögen *lol. In Wirklichkeit ist es ein Interpretationsversuch des anderen aus Mitleid, sprich: weil der andere einen in Mitleidenschaft gezogen hat, versucht man, ihn zu verstehen und zu entschuldigen. Mumpitz, das. Also- neuer Ansatz, Konzentration auf mich: ich sehe mich mehr als göttlich denn als menschlich, ich bin stark. Mein Schmunzeln über Fist's Anschuldigungen war echt, ich weiss das ..... und plötzlich geht mir auf: aber das Zeigen-Wollen dieser Göttlichkeit, DAS ist menschlich. Und DAS war es, was believe kritisiert hat: dass ich mein Schmunzeln hingeschrieben habe. "Dein Schmunzeln erscheint mir überheblich" sagte sie. Ja klar! Das Zeigen des Schmunzelns war tatsächlich überheblich, denn es kam aus dem Ich, den niederen Ego- nicht aus dem höheren, göttlichen Selbst.

Menschlich = göttlich, hat sie gesagt- und ich habe mich noch mehr geärgert. Weil menschlich nicht gleich göttlich ist. Jaja, aber wahrhafte Göttlichkeit zeigt sich nicht, sondern tritt immer zutiefst menschlich in Erscheinung. Darum sagen auch alle, dass einer, der wirklich erleuchtet ist, es nicht von sich sagt. Aber ist das dann nicht eine Lüge, ein fake? Ein so-tun-als-ob man menschlich wäre, obwohl man göttlich ist? Nein! Weil: wenn das Zeigen-Wollen der Göttlichkeit entfällt, dann entfällt auch die egohafte Überheblichkeit- und dann hat believe Recht: göttlich = menschlich. Ha! Ich habe die Erkenntnis auf mich wirken lassen, sie von allen Seiten betrachtet- Frieden breitete sich aus.

Beim Zubettgehen meldete sich dann noch ein letzter Zweifel: wenn ich aber nun morgen believe Recht gebe, dann lernt sie nix. Wahrscheinlich wird sie triumphieren und sich erst recht aufblasen- bin ich im Sinne der Wahrheit nicht dazu verpflichtet, ihr zu widersprechen? Denn gemeint hat sie es anders, als ich es nun auffasse. <-- Merkste? Das Ego ist nicht kleinzukriegen. Kaum war es mal ne halbe Stunde still, schon kommt es wieder aus der Ecke gekrochen. Nix da, diesmal nicht! Ich habe auch das gesehen.

Selig geschlafen habe ich dann. Mittags am nächsten Tag mach' ich den Rechner an- und siehe da: eine Profilnachricht. Ich klick' das Ding an- da hat sich believe bei mir entschuldigt, morgens, ganz früh! * winke believe :kiss4:

Allerdings ist DAS keine Kausalität mehr, Energeia- das ist Synchronitität. In Synchronitität, also zeitlose Einheit kommt man, indem man kausal bei sich beginnt- nur bei sich. Hand shake drauf.

:)


Beim nochmaligen Lesen ist mir noch was eingefallen: Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man sich zuerstmal eingesteht, dass man sich ärgert. Man kann sich nämlich auch gut vormachen, man stünde bereits über den Dingen- das war lange Zeit meine beliebteste Ausrede überhaupt.
 
Huhu, Simi!

Ich hab mich aber nur für das "überheblich" entschuldigt! Nicht dafür, dass ich weiß, dass menschlich=göttlich ist! :D

:umarmen:


Nachtrag: Du hast einen Denkfehler drin! Gott ist nicht stark oder schwach, Gott ist ALLES-DAS-WAS-IST! Deshalb ist Gott mal stark und mal schwach, mal laut, mal leise..... je nachdem, wie er sich grade ausdrückt! Und das Göttliche scheint sowieso immer beim Schwächsten durch, bei den Kindern! :)
 
Huhu, Simi!

Ich hab mich aber nur für das "überheblich" entschuldigt! Nicht dafür, dass ich weiß, dass menschlich=göttlich ist! :D

:umarmen:
Ja, das weiss ich doch. :umarmen:

believe schrieb:
Nachtrag: Du hast einen Denkfehler drin! Gott ist nicht stark oder schwach, Gott ist ALLES-DAS-WAS-IST! Deshalb ist Gott mal stark und mal schwach, mal laut, mal leise..... je nachdem, wie er sich grade ausdrückt! Und das Göttliche scheint sowieso immer beim Schwächsten durch, bei den Kindern! :)
Denken ist immer fehlerhaft, weil gegensätzlich und damit immer einseitig. Es werden zwar beide Seiten beleuchtet, sie werden aber nacheinander beleucht, nie zugleich. Dh in einem konkreten Augenblick ist der Verstand auf einer ganz bestimmten Seite. Im nächsten Augenblick ist er vielleicht auf der anderen Seite und betrachtete den Gegensatz, aber einen kann er die Gegensätze nicht, das kann nur eine Sicht. Denken war ja auch nur der Ansatz, nicht die Sicht selbst, believe. Natürlich ist Gott ALLES-WAS-IST, und natürlich ist er stark und schwach zugleich. Und auch mit den Kindern haste Recht. Darum sagte Jesus "Werdet wie die Kinder".


Kein Streit möglich heute. :D


:kiss4:
 
Hallo Simi,

Sich verantwortlich zu fühlen, reicht nicht aus- man muss die Verantwortung auch wirklich übernehmen, Energeia. Und zwar ganz im Sinne der Kausalität, sprich: alle Ursache liegt immer bei einem selbst.

Ja, das sehe ich genauso - z.B. in dem Zitat, das du zitierst, und im Eingangsbeitrag des Threads. :)

Nun gibt es drei Richtungen, in die man denken kann in einem solchen Fall:
1. Wie mache ich believe argumentativ am besten platt, dh wie ziehe ich mich am geschicktesten aus der Affäre? Oder
2. Wie sage ich ihr möglichst liebe- und verständnisvoll, dass sie mich falsch sieht, nämlich ihrer fehlerhaften Interpretation und Projektion gemäss? Oder
3. Was an meiner inneren Einstellung verursacht, dass believe mich so sieht?

Ich tendiere immer zuerst zu Möglichkeit 1. :D Warum? Weil es mir ein Leichtes ist. Viel leichter als Möglichkeit 3, das sag' ich dir. :D Ich weiss aber, dass Möglichkeit 1 zu einem nicht endenden Schlagabtausch führt. Sinn- und fruchtlos für beide. Möglichkeit 2 habe ich bereits vor längerer Zeit verworfen, weil ich erkannte habe, dass ich das nur tat, um geliebt zu werden.

Also ich finde, dass sich die Punkte, die du nennst, nicht ausschließen und es gibt auch andere Möglichkeiten, z.B. Wie fühle ich mich gerade? Wie hat der andere das, was ich geschrieben habe, interpretiert? Wie könnte dies mit meiner inneren Einstellung, mit meinen Gefühlen zusammenhängen? Gibt es hier einen Zusammenhang? Wenn nein, wie kann ich den anderen darauf aufmerksam machen, dass er mich falsch verstanden hat? Und wie kann ich dennoch meine Meinung in den Dialog, in dem wir beide etwas lernen und erfahren können, einbringen. Ich versuche all dies zusammen zu führen.
Mir persönlich geht es nicht darum, einen anderen argumentativ platt zu machen, sondern in einer Art "fairem, argumentativen Dialog" ein Gespräch zu entwickeln: ich stelle dem anderen meine Buchstaben zur Verfügung, der gibt mir seine Buchstaben und dann sehen wir, was mit uns passiert. Es kann natürlich sein, dass ein anderer, der meine Beiträge liest, den Eindruck erhält, dass ich, weil ich versuche differenziert zu argumentieren, ihn platt machen möchte: aber meinem Selbstverständnis zufolge geht es mir nicht darum, sondern lediglich darum, meine Meinung differenziert darzustellen. Und dies scheint mir sehr sinnvoll. Wesentlich ist mir, dass ich einerseits mit meiner Meinung nicht zu sehr identifiziert bin, damit sich im Dialog mit dem anderen Lernschleifen für mich ergeben können, dass ich aber auch diese Meinung in das Gespräch so einbringe, wie ich sie auch in mir trage, so dass ich also auch darauf aufmerksam mache, wenn ich falsch verstanden werde. Das ist natürlich immer ein Balanceakt und die Erfahrungen, die hier so lehrreich sind, hängen oft mehr mit der Balance-Erfahrung als mit den Inhalten zusammen.

Also: Möglichkeit 3- warum sieht sie mich lieber menschlich? Menschlich ist schwach .... ahhh, sie sieht mich gerne schwach. Warum? Weil sie sich selbst als schwach sieht, darum will sie mich zu sich runterziehen. <-- Schon war ich wieder bei Variante 1 gelandet. Das nennt sich dann Einfühlungsvermögen *lol. In Wirklichkeit ist es ein Interpretationsversuch des anderen aus Mitleid, sprich: weil der andere einen in Mitleidenschaft gezogen hat, versucht man, ihn zu verstehen und zu entschuldigen. Mumpitz, das. Also- neuer Ansatz, Konzentration auf mich: ich sehe mich mehr als göttlich denn als menschlich, ich bin stark. Mein Schmunzeln über Fist's Anschuldigungen war echt, ich weiss das ..... und plötzlich geht mir auf: aber das Zeigen-Wollen dieser Göttlichkeit, DAS ist menschlich. Und DAS war es, was believe kritisiert hat: dass ich mein Schmunzeln hingeschrieben habe. "Dein Schmunzeln erscheint mir überheblich" sagte sie. Ja klar! Das Zeigen des Schmunzelns war tatsächlich überheblich, denn es kam aus dem Ich, den niederen Ego- nicht aus dem höheren, göttlichen Selbst.
Menschlich = göttlich, hat sie gesagt- und ich habe mich noch mehr geärgert. Weil menschlich nicht gleich göttlich ist. Jaja, aber wahrhafte Göttlichkeit zeigt sich nicht, sondern tritt immer zutiefst menschlich in Erscheinung. Darum sagen auch alle, dass einer, der wirklich erleuchtet ist, es nicht von sich sagt. Aber ist das dann nicht eine Lüge, ein fake? Ein so-tun-als-ob man menschlich wäre, obwohl man göttlich ist? Nein! Weil: wenn das Zeigen-Wollen der Göttlichkeit entfällt, dann entfällt auch die egohafte Überheblichkeit- und dann hat believe Recht: göttlich = menschlich. Ha! Ich habe die Erkenntnis auf mich wirken lassen, sie von allen Seiten betrachtet- Frieden breitete sich aus.
Beim Zubettgehen meldete sich dann noch ein letzter Zweifel: wenn ich aber nun morgen believe Recht gebe, dann lernt sie nix. Wahrscheinlich wird sie triumphieren und sich erst recht aufblasen- bin ich im Sinne der Wahrheit nicht dazu verpflichtet, ihr zu widersprechen? Denn gemeint hat sie es anders, als ich es nun auffasse. <-- Merkste? Das Ego ist nicht kleinzukriegen. Kaum war es mal ne halbe Stunde still, schon kommt es wieder aus der Ecke gekrochen. Nix da, diesmal nicht! Ich habe auch das gesehen.
Selig geschlafen habe ich dann. Mittags am nächsten Tag mach' ich den Rechner an- und siehe da: eine Profilnachricht. Ich klick' das Ding an- da hat sich believe bei mir entschuldigt, morgens, ganz früh! * winke believe :kiss4:

So etwas kann es natürlich geben. Ja.
Mir persönlich ist wichtig, dass ich nicht gegen mein Ego kämpfe, nicht versuche, es kleinzukriegen, sondern mich selbst so annehme, wie ich bin, mit Ego und der Offenheit für mein Ego. Dadurch verändert sich dann auch das Ego, wird sanfter und ruhiger, so lange es sich durch mich angenommen fühlt. Aus diesem Gefühl wächst dann auch die Kraft, dynamisch auf andere zuzugehen und das Vertrauen, dass, egal, was passiert, ich aus der Situation lernen werde, weil ich offen für die Situation und mich bin.

Allerdings ist DAS keine Kausalität mehr, Energeia- das ist Synchronitität. In Synchronitität, also zeitlose Einheit kommt man, indem man kausal bei sich beginnt- nur bei sich. Hand shake drauf.

Ja, aus meiner Sicht ist das der erste Schritt dazu, dass man auch "wirklich" in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen und sie nicht nur zu "fühlen".

Liebe Grüße :)
Energeia
 
Ja, das weiss ich doch. :umarmen:


Fein, Simi! :umarmen:


Denken ist immer fehlerhaft, weil gegensätzlich und damit immer einseitig. Es werden zwar beide Seiten beleuchtet, sie werden aber nacheinander beleucht, nie zugleich. Dh in einem konkreten Augenblick ist der Verstand auf einer ganz bestimmten Seite. Im nächsten Augenblick ist er vielleicht auf der anderen Seite und betrachtete den Gegensatz, aber einen kann er die Gegensätze nicht, das kann nur eine Sicht. Denken war ja auch nur der Ansatz, nicht die Sicht selbst, believe. Natürlich ist Gott ALLES-WAS-IST, und natürlich ist er stark und schwach zugleich. Und auch mit den Kindern haste Recht. Darum sagte Jesus "Werdet wie die Kinder".


Kein Streit möglich heute. :D


:kiss4:

Und jetzt hast du dich tatsächlich geirrt, denn ausnahmsweise - :D - ging/geht es mir nicht ums Streiten, sondern um ernsthafte Auseinandersetzung! :)
Mal gleich was zum Denken: Denken ist NUR dann fehlerhaft und gegensätzlich, wenn du noch in der Wertung drinsteckst! Sobald du mit Werten aufhörst und funktional denkst, wird das Denken ganzheitlich!
Ich versuche es mal auszudrücken, was ich meine!
Also, wenn man davon ausgeht, dass Gott alles ist, was ist, dann kann es ja nichts geben, was nicht Gott ist! Und wenn alles Gott ist, dann drückt sich Gott in allem aus! Wenn wir werten, dann verurteilen wir, wir sagen, dieser Ausdruck ist gut, dieser schlecht! Wenn wir funktional denken, dann fragen wir, WOZU ist es gut, WELCHE Funktion hat es, WARUM drückt sich Gott in diesem Wesen, zu diesem Zeitpunkt auf diese Art aus! Natürlich auch, warum drückt er sich in mir selbst so aus!
Und Gott liebt bedingungslos, wir checken das nur nicht, weil wir uns für alles Mögliche verdammen! Ich mach das inzwischen so, wenn ich merke, dass ich verurteile/verdamme, egal ob wen anders, oder mich selbst, ist dasselbe in Grün, dann frage ich Gott, ob er mich auch liebt, wenn ich das tue und nicht damit aufhören kann! Und wenn er "Nein" sagt, dann weiß ich, dass es nicht Gott ist, der da redet, sondern ein Elternrollenspieler, eine äußere Autorität, der ich wider besseres Wissen geglaubt habe, irgendwann mal!
Boah, war das ein langer Beitrag! Ich hoffe, du bist mir auch gebührend dankbar! :lachen: :stickout3


Liebe Grüße

believe :umarmen:
 
Fynn
Innerhalb der Welt der Illusionen SCHEINT es jedoch so zu sein, dass der Sender innerhalb der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger den ERSTEN SCHRITT unternimmt
gehen wir mal davon aus, dass es tatsächlich so sei, dann ist tatsächlich der Sender in der lage sich aus einer Vielzahl von Möglichkeien etwas auszusuchen.
- Hier entscheidet sich dann ob er bewusst oder unbewusst agiert.
- Nehmen wir an er agiert bewusst, dann ist die Frage nach welchen Kriterien er seine Aktion ausrichtet.
- Was bewegt ihn wie zu der Aktion und willl er damit etwas erreichen, wenn ja was?


daher sagte ich: Der Sender ist hauptsächlich dafür verantwortlich, wie die Botschaft beim Empfänger ankommt ...
der Sender ist ausschlaggebend dafür was als Reaktion geschieht, aber verantwortlich ist er dafür wie er agiert, was er tut und was er sagt. Aber der Sender ist nicht der, der verantwortlich ist dafür was beim Empfänger an Reaktionen auftaucht. Wenn der Sender Therapeut ist, dann sollte er die pallete der Reaktionen kennen und erahnen können was wann wie passiert und er kann seine Aktion so planen, dass die Reaktionen dem Klienten helfen bei seinem Anliegen. Aber das was beim Empfänger als Reaktion passiert, hängt ab von seiner Biographie, seinen Glaubensmustern und Verhaltensweisen und den Möglichkeiten der Reaktion die dieser kennt und anwenden kann.

LGInti
 
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Aber der Sender ist nicht der, der verantwortlich ist dafür was beim Empfänger an Reaktionen auftaucht.
LGInti

Lieber Inti

Stimme Dir zu, doch habe ich auch ein Gefühl für das Gegenteil:
Es wird leider all zu oft von Gewalt ausgegangen >>> Ich bin Schuld, wenn ich jemanden erschiesse. Ich bin Schuld, wenn ich eine Bank überfalle.
Diese Beispiele geistern noch durch unsere Köpfe. Und solange das so ist, fühlen wir uns immer irgendwie schuldig. Wir erkennen oft gar nicht, in welchen Abhängigkeitsverhältnissen wir da stecken und wie wenig wir das Thema Schuld bisher angeschaut haben.
Mit Liebe hat dies leider noch wenig zu tun.

Sayalla :)
 
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