Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

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Einige Tierarten konnten zwar aufgrund von Schutzmaßnahmen, die z.B. manche engagierten Menschen/Organisationen für sie ergriffen haben - zunächst dem Aussterben vorerst mal von der Schippe springen – Insgesamt und für die Zukunft betrachtet, wird es aber von Jahr zu Jahr wohl trotzdem immer düsterer um die Artenvielfalt unserer "Mitgeschöpfe" stehen -

Falls kein „Wunder“ in Form eines örtlichen/weltweiten, menschlichen Einstellungswandels gegenüber dem vermeintlich nicht auch für unser eigenes Überleben notwendigen „Rest“ der Natur – geschieht, befürchte ich.

Der Letzte macht dann das Licht aus. Das wird, wie ich die gute, alte Natur an sich so einschätze, aber ganz bestimmt kein Mensch sein.:whistle:



Ja, das ist schon sehr bedrückend! In dem Video wurde ja auch über heimische bedrohte Tierarten gesprochen. Der Wolf ist eigentlich wieder im Kommen dank der Initiative von Artenschützern und gleichzeitig regten sich viele Leute darüber auf, dass der Wolf wieder da ist. Vor ungefähr zwei oder drei Wochen hörte ich im Radio, dass hier in Niedersachsen nun nach langen Diskussionen beschlossen wurde, dass Wölfe, die Schafe oder Rinder reißen, erschossen werden dürfen. Und es sei egal, welcher Wolf dem Jäger da nun vor die Flinte läuft, es muss nicht der Täter sein, so wird dann einfach geschossen. Im Grunde ist damit der unbegrenzte Abschuss wieder frei gegeben worden, denn der Jäger braucht sich nicht rechtfertigen, welches Tier er gerade erschossen hat. Diese schwammigen Formulierungen, dass eigentlich der Wolf geschützt ist, aber wenn...., dann... , das regt mich auf. Vorne herum pflegt man den Artenschutz, hintenherum werden die Tiere dennoch erschossen, weil sie ja den Landwirten schaden. Anstatt da Gelder zum besseren Schutz für die Nutztiere reinzustecken, dass die Wölfe nicht an sie rankommen, ist es natürlich viel bequemer, die Wölfe abzuknallen.:mad:
 
Ja, das ist schon sehr bedrückend! In dem Video wurde ja auch über heimische bedrohte Tierarten gesprochen. Der Wolf ist eigentlich wieder im Kommen dank der Initiative von Artenschützern und gleichzeitig regten sich viele Leute darüber auf, dass der Wolf wieder da ist. Vor ungefähr zwei oder drei Wochen hörte ich im Radio, dass hier in Niedersachsen nun nach langen Diskussionen beschlossen wurde, dass Wölfe, die Schafe oder Rinder reißen, erschossen werden dürfen. Und es sei egal, welcher Wolf dem Jäger da nun vor die Flinte läuft, es muss nicht der Täter sein, so wird dann einfach geschossen. Im Grunde ist damit der unbegrenzte Abschuss wieder frei gegeben worden, denn der Jäger braucht sich nicht rechtfertigen, welches Tier er gerade erschossen hat. Diese schwammigen Formulierungen, dass eigentlich der Wolf geschützt ist, aber wenn...., dann... , das regt mich auf. Vorne herum pflegt man den Artenschutz, hintenherum werden die Tiere dennoch erschossen, weil sie ja den Landwirten schaden. Anstatt da Gelder zum besseren Schutz für die Nutztiere reinzustecken, dass die Wölfe nicht an sie rankommen, ist es natürlich viel bequemer, die Wölfe abzuknallen.:mad:
Jäger sind eine eigene Spezies..... bei uns gibts im Gegensatz zu früher nur mehr selten Feldhasen zu sehen, jedoch sind vor 2 Monaten hier ca. 10 Jäger rumgelaufen und haben einen armen Hasen geschossen....... Vollidioten sag ich nur!!
 
Ja, das ist schon sehr bedrückend! In dem Video wurde ja auch über heimische bedrohte Tierarten gesprochen. Der Wolf ist eigentlich wieder im Kommen dank der Initiative von Artenschützern und gleichzeitig regten sich viele Leute darüber auf, dass der Wolf wieder da ist. Vor ungefähr zwei oder drei Wochen hörte ich im Radio, dass hier in Niedersachsen nun nach langen Diskussionen beschlossen wurde, dass Wölfe, die Schafe oder Rinder reißen, erschossen werden dürfen. Und es sei egal, welcher Wolf dem Jäger da nun vor die Flinte läuft, es muss nicht der Täter sein, so wird dann einfach geschossen. Im Grunde ist damit der unbegrenzte Abschuss wieder frei gegeben worden, denn der Jäger braucht sich nicht rechtfertigen, welches Tier er gerade erschossen hat. Diese schwammigen Formulierungen, dass eigentlich der Wolf geschützt ist, aber wenn...., dann... , das regt mich auf. Vorne herum pflegt man den Artenschutz, hintenherum werden die Tiere dennoch erschossen, weil sie ja den Landwirten schaden. Anstatt da Gelder zum besseren Schutz für die Nutztiere reinzustecken, dass die Wölfe nicht an sie rankommen, ist es natürlich viel bequemer, die Wölfe abzuknallen.:mad:

Unsere Wälder sind auch nicht mehr wirklich naturbelassen. Es kommt ja bereits jetzt zu Konflikten. Mal von den Hybriden ganz abgesehen. Ich sehe das durchaus kritisch......
 
Welche Hybriden meinst Du? Und kritisch in welche Richtung oder für wen?:)

Ich meine den Wolfshybriden.
https://www.focus.de/wissen/natur/r...und-wie-gefaehrlich-sie-sind_id_10323377.html

Kritisch in jede Richtung, sollte man schon bleiben. Auch wenn der Wolf ein tolles Tier ist und auch etwas "heiliges" an sich hat. Es nutzt niemanden etwas, wenn sich dann ein Tier artfremd verhält und durch Wohngebiete streift, keinerlei Scheu zeigt und an Nutztiere geht.
 
Ich meine den Wolfshybriden.
https://www.focus.de/wissen/natur/r...und-wie-gefaehrlich-sie-sind_id_10323377.html

Kritisch in jede Richtung, sollte man schon bleiben. Auch wenn der Wolf ein tolles Tier ist und auch etwas "heiliges" an sich hat. Es nutzt niemanden etwas, wenn sich dann ein Tier artfremd verhält und durch Wohngebiete streift, keinerlei Scheu zeigt und an Nutztiere geht.


Da die Menschen inzwischen so zahlreich sind, ist es für den Wolf, aber auch für andere Wildtiere schwierig, von uns fern zu bleiben und da Hunde ja ursprünglich vom Wolf abstammen, kann es dann natürlich zu Kreuzungen kommen, was ziemlich schlecht ist.
Nur, dass der Wolf an Nutztiere heran geht, ist unsere eigene „Schuld“, wenn ich das jetzt mal so sage, denn die Nutztiere sind nicht gut abgesichert und das ist ja wie eine Einladung. Ich lebe in der Lüneburger Heide, hier gibt es viele Schafherden und im Winter stehen diese Herden auf Feldern, mit einem kleinen elektrischen „Zaun“ drumherum, was man eigentlich nicht wirklich als Zaun bezeichnen kann. Ich weiß nicht, ob die Schafe auch nachts dort gelassen werden, aber sowas ist eine herzliche Einladung zum Essen! Und auch andere Weidetiere kann man besser schützen, diese Bauern könnte der Staat unterstützen, dann wäre den Bauern geholfen und auch dem Artenschutz.

Du kannst es gerne kritisch sehen, aber beim Wolf haben allein wir Menschen es schließlich verursacht, dass er hier aus seiner natürlichen Umgebung verschwunden ist, weil er Jägern und Bauern nicht in den Kram passte, aber gerade heutzutage bei dem massiven Artensterben insgesamt sollte unsere Denkweise sich ändern und wie es in dem Artikel von Dir auch stand, Menschen müssen lernen und wissen, wie sie mit dem Wolf und anderen Tieren umzugehen haben!
 
Da die Menschen inzwischen so zahlreich sind, ist es für den Wolf, aber auch für andere Wildtiere schwierig, von uns fern zu bleiben und da Hunde ja ursprünglich vom Wolf abstammen, kann es dann natürlich zu Kreuzungen kommen, was ziemlich schlecht ist.
Nur, dass der Wolf an Nutztiere heran geht, ist unsere eigene „Schuld“, wenn ich das jetzt mal so sage, denn die Nutztiere sind nicht gut abgesichert und das ist ja wie eine Einladung. Ich lebe in der Lüneburger Heide, hier gibt es viele Schafherden und im Winter stehen diese Herden auf Feldern, mit einem kleinen elektrischen „Zaun“ drumherum, was man eigentlich nicht wirklich als Zaun bezeichnen kann. Ich weiß nicht, ob die Schafe auch nachts dort gelassen werden, aber sowas ist eine herzliche Einladung zum Essen! Und auch andere Weidetiere kann man besser schützen, diese Bauern könnte der Staat unterstützen, dann wäre den Bauern geholfen und auch dem Artenschutz.

Du kannst es gerne kritisch sehen, aber beim Wolf haben allein wir Menschen es schließlich verursacht, dass er hier aus seiner natürlichen Umgebung verschwunden ist, weil er Jägern und Bauern nicht in den Kram passte, aber gerade heutzutage bei dem massiven Artensterben insgesamt sollte unsere Denkweise sich ändern und wie es in dem Artikel von Dir auch stand, Menschen müssen lernen und wissen, wie sie mit dem Wolf und anderen Tieren umzugehen haben!

Tierhalter sollten ausreichend Unterstützung bekommen, um Hunde zu halten, die bei den Tieren aufwachsen, mit ihnen leben und sie verteidigen. Dann wäre kein Wolf ein Problem.
Begrenzte(!) Abschusszahlen von Wölfen fände ich ok - jedes Wildtier wird in begrenzter Population gehalten.
 
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@Siriuskind, du kannst wirklich super zeichnen. Freu mich schon auf den Eisbären!


In der Serie der Bilder mit den gefährdeten Lebewesen war der Eisbär leider nicht dabei, obwohl er auch gut gepasst hätte, aber ich habe selber nochmal etwas nachgelesen und ich habe ein älteres Bild in etwas anderem Malstil mit einem Eisbären und ich kann zu ihm auch noch ein wenig erzählen. Denn der Eisbär ist ja wirklich schon fast ausgestorben, auf Messers Schneide!:(

Der Eisbär wurde schon jahrhundertelang von den Inuit gejagt, da das Fell und das Fleisch sowie der Speck genutzt wurden. In den 50ern und 60ern des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Zahl der Eisbären aber drastisch reduziert durch Bejagung aufgrund kommerzieller Nutzung der Körperteile als Trophäen , da Hubschrauber zur Lokalisation und zum Abtransport der erjagten Bären benutzt wurden, so dass weltweit dann nur noch 5000 bis 10000 Tiere vorhanden waren. In den 70ern wurde von Kanada, den USA, Dänemark (für Grönland), Norwegen (für Svalbard) und der Sowjetunion ein Abkommen beschlossen, die Jagd einzuschränken, die Habitate zu schützen und die Forschung zu verstärken. Die Jagd durch Trophäenjäger ist seit 2005 in Kanada, dem Lsnd mit dem größten Eisbärbestand, sowie auch in Grönland mit Beschränkung erlaubt, es gibt offizielle Jagdquoten. Hobbyjäger zahlen für die Jagd auf einen Eisbären 30000 Euro. Kanada und Grönland unterzeichneten 2009 ein Abkommen, welches die Jagdquoten auf ein nachhaltiges Maß beschränken soll. Sonderregelungen gibt es für die indigenen Völker.

Der Eisbär ist die einzige Bärenart, die auch den Menschen grundsätzlich als Beutetier sehen. Durch die geringe Population und dem Bewusstsein der Bevölkerung der Arktis passieren Zusammenstöße nicht sehr oft, aber es kommt vor. Meist erfolgen Angriffe durch halbwüchsige Bären oder Muttertiere mit Jungen. In Spitzbergen ist jeder durch den Statthalter dazu angehalten, außerhalb von Ortschaften mit geeigneten Abwehrmitteln ausgerüstet zu sein.

In der Mythologie der Inuit spielt „Nanuq“ eine bedeutende Rolle. Regional gibt es sogar einen Mythos, in der ein besonders hervorgehobener Eisbär „Herr der Eisbären“ sei und entscheiden könne, ob sich die Jäger den Regeln gemäß verhielten, erst dann sei eine erfolgreiche Eisbärenjagd möglich. Der Eisbär ziert das Wappen Grönlands und auch andere Wappen und Flaggen nordischer Länder.
Die grönländischen Inuit nennen den Eisbär „Angalatooq“ (der große Wanderer), aufgrund der großen Distanzen, die ein Eisbär bei der Nahrungssuche zurücklegt. Es können tausende von Kilometern pro Jahr sein.
In der animistischen Tradition der Inuit wird der Eisbär für seine Kraft, Intelligenz, Furchtlosigkeit und Ausdauer als das stärkste Totemtier verehrt. In Ostgrönland wird er auch „Tornassuk“ genannt, „Herr der helfenden Geister“.

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Texte aus Wiki: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eisbär
 
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