Gedankentherapie und Krebsheilung

Im Grunde habe ich Dir ja auch nur eine wichtige Frage gestellt, nämlich die nach der vorgeblich wirkungsvollen Schwingung des molekülfreien homöopathischen Essenz...

Die hatte ich dir längst beantwortet: es gibt bis heute keine Erklärung.

Was die Kritiker jedoch gerne übersehen:

Hahnemann hat erst relativ spät die Methode der Potenzierung entdeckt.

Der Kern seiner Methode ist das Ähnlichkeitsprinzip. Hahnemann hat lange mit kleinen Gaben des Ursprungsstoffes gearbeitet...bei Giften wie z.B. Belladonna mit eben sehr sehr kleinen Gaben.

Das Wirkspektrum der Potenzen ist gegenüber dem Urstoff in vielen Fällen größer und zum Teil auch anders.

Als besonders extremes Beispiel sei hier das Kochsalz genannt.

Davon bekommt man vielleicht Durst, aber sonst hat es keine unmittelbar spürbare Wirkung.

Ganz anderes das potenzierte Natrium muriaticum. Das entfaltet erhebliche Wirkungen.

Nichts destrotrotz, wenn du mehr wissen möchtest, wirst du um Fachliteratur nicht herumkommen.

Die Biografie Hahnemanns von Fritsche finde ich toll, weil sie gleichzeitig ein Zeitgemälde der damaligen Medizin ist - sofern man da überhaupt von Medizin reden kann. Wer krank war, war bei jedem Kräuterhexchen besser aufgehoben.

Schönen Restsonntag.
 
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Die hatte ich dir längst beantwortet: es gibt bis heute keine Erklärung.

Gut, danke sehr.^^

Der Kern seiner Methode ist das Ähnlichkeitsprinzip.

Welches nur ein reiner Glaube ist und nicht als biologischer Mechanismus bestätigt oder überhaupt wissenschaftlich nachvollziehbar entdeckt wurde.

Hahnemann hat lange mit kleinen Gaben des Ursprungsstoffes gearbeitet...bei Giften wie z.B. Belladonna mit eben sehr sehr kleinen Gaben.

Hahnemann wollte mit seiner Lehre wahrscheinlich nur von der dominierenden Medizin ablenken, eine sichernde Alternative bieten, weil die damalige Medizin tatsächlich fragwürdige und teils auch gefährliche Methoden verwandte. Damit zeigte sich Hahnemann ja durchaus philanthrop.

Nichts destrotrotz, wenn du mehr wissen möchtest, wirst du um Fachliteratur nicht herumkommen.

Teilweise habe ich ja in der Literatur über Homöopathie nachgeschaut, aber keine schlüssigen Erklärungen gefunden, mehr haltlose Behauptungen. Darum stelle ich ja auch hier meine Fragen.
 
Welches nur ein reiner Glaube ist und nicht als biologischer Mechanismus bestätigt oder überhaupt wissenschaftlich nachvollziehbar entdeckt.

Als die Erde angeblich noch eine Scheibe war, gab es wissenschaftliche Beweise für die Scheibe, aber keine für die Kugel.

Das Problem an der Beweisführung ist die, dass die, die etwas bewiesen haben wollen, die Rahmenbedingungen vorgeben.
Ein Bekannter nannte es im Bezug auf die Homöopathie so: Eine Flatulenz an einem Schnürl anbinden.
 
Als die Erde angeblich noch eine Scheibe war, gab es wissenschaftliche Beweise für die Scheibe, aber keine für die Kugel.

Okay, dann beten wir eben alle zum Weihnachtsmann oder Osterhasen... Die Existenz beider Gestalten und auch der genaue Mechanismus dieses speziellen Gebetes sind zwar NOCH nicht ergründet, aber kann ja noch kommen... Eine positive Wirkung des Gebets lässt sich aber nachweisen, indem es z. B. die emotionale Stimmung hebt und Warzen verschwinden lässt. Also gibt es Weihnachtsmann und Osterhase.

Wann haben die Menschen geglaubt, die Erde sei eine Scheibe? Meines Wissens wusste die Menschheit IMMER um die Kugelgestalt der Erde, wie der besondere Bau der ägyptischen Pyramiden zeigt (Tausende von Jahren alt). Anhand der Mondphasen ist klar, dass die Erde rund sein muss. Fälschlicherweise wurde sie im geozentrischen Weltbild nur in den Mittelpunkt des Universums gestellt, was Jahrhunderte später dann korrigiert wurde.
 
Gut, danke sehr.^^

Welches nur ein reiner Glaube ist und nicht als biologischer Mechanismus bestätigt oder überhaupt wissenschaftlich nachvollziehbar entdeckt wurde.

Hahnemann wollte mit seiner Lehre wahrscheinlich nur von der dominierenden Medizin ablenken, eine sichernde Alternative bieten, weil die damalige Medizin tatsächlich fragwürdige und teils auch gefährliche Methoden verwandte. Damit zeigte sich Hahnemann ja durchaus philanthrop.

Teilweise habe ich ja in der Literatur über Homöopathie nachgeschaut, aber keine schlüssigen Erklärungen gefunden, mehr haltlose Behauptungen. Darum stelle ich ja auch hier meine Fragen.

ich lasse dir gern deinen Glauben an was auch immer.

Du spekulierst die ganze Zeit über etwas, wovon du sehr offensichtlich nix weißt.

Und bevor du weiter darüber spekulierst, was Hahnemann deiner Meinung nach angeblich wollte, solltest du dich mit dem beschäftigen, was er TAT.

Literatur habe ich dir genannt.

Es liegt bei Dir.

Auf Osterhasen-Diskussionen habe ich einfach keine Lust.

:)
 
...
Es gehört zudem eine gehörige Portion Glück, im Krankheitsfall den richtigen Arzt, Therapieansatz zu Seite zu haben. Leicht eruierbare Listen mit Therapiemöglichkeiten-Beispielen wären da schon eine große Hilfe. Für mich auf jeden Fall....
Es gibt so was auch, aber nicht ganz umsonst. Ich habe das damals ausprobiert und war zufreiden. Ich weiss nicht genau, was ich bezahlt habe, etwa um 30 euro. Aber das hat sich trotzdem gelohnt, weil ich dann vieles selbst machen könnte, und für den Rest sucht man sich dann passenden Heilpraktiker.
Es ist nähmlich so, dass viele sich nur auf eine oder zwei Methoden spezialisieren und würden evtl. dann auch nur diese Methoden empfehlen, die sie selbst machen können. Auch deshalb fand ich das gut.
Nach Bedarf könnte ich ja die Mailadresse raussuchen, aber es hat kaum Sinn, weil man ja keine Werbung machen soll.
 
Okay, dann beten wir eben alle zum Weihnachtsmann oder Osterhasen... Die Existenz beider Gestalten und auch der genaue Mechanismus dieses speziellen Gebetes sind zwar NOCH nicht ergründet, aber kann ja noch kommen... Eine positive Wirkung des Gebets lässt sich aber nachweisen, indem es z. B. die emotionale Stimmung hebt und Warzen verschwinden lässt. Also gibt es Weihnachtsmann und Osterhase.

Wann haben die Menschen geglaubt, die Erde sei eine Scheibe? Meines Wissens wusste die Menschheit IMMER um die Kugelgestalt der Erde, wie der besondere Bau der ägyptischen Pyramiden zeigt (Tausende von Jahren alt). Anhand der Mondphasen ist klar, dass die Erde rund sein muss. Fälschlicherweise wurde sie im geozentrischen Weltbild nur in den Mittelpunkt des Universums gestellt, was Jahrhunderte später dann korrigiert wurde.

Ich hab mir Dein Proil angeschaut, Alice. Folglich kannst Du zum Thema nur vom Hören Sagen sprechen, mehr oder weniger nett plaudern, hast weder berulich-orientierte noch auf wissenschaftlicher Arbeit beruhende Kenntnisse beizutragen.

Zum Thema Astrologie schrieb ich im Forum:

Wissenschaftsbegriff der Neuzeit, insbesondere der Naturwissenschaften, beruht darauf, daß man komplexe Zusammenhänge in einfache Elemente zerlegt und aus dem Einfachen das Komplexe wiederzusammensetzt.


Der Gegenstand der Homöopathie läßt sich aber nicht in dieser Weise zerlegen oder zusammensetzen. Somit kann man Homöopathie nicht mit den Verfahren, die diesem Begriff entsprechen, erklären, und auch keine in diesem Sinne gültigen Beweise erbringen. Wissenschaftler selbst sind sich weitgehend einig, daß sie nicht alle Phänomene und Ansätze unter diesem Begriffs-Hut vereinen können, obwohl die Erfahrung lehrt, daß es auch außerhalb sogenannter wissenschaftlichen Einiges Schiene funzen kann, ja Funzt und wie! Weißt Du, kannst Du dir vorstellen, was es bedeuten würde, diesen Heute gültigen WissenschaftsBegriff umzuwandeln, ergänzen, neu definieren? Du kannst es mit Kopernikanischer Wende vergleichen.

Übrigens, meine Katz und mein Hund sprechen auf homöopathische Mittelchen gegen Krankheiten an. Was heißt es im Klartext für Dich?

Selbst die Vertreter der Wissenschaft sind zerspalten:

http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/02/vetmeduni-wien-homoeopathie-ist-hokuspokus.php

An Homöopathie-Vorlesungen von Prof. Dr. Matthias Dorcsi an der Medizinischer Fakultät der Uni Wien hab ich teilgenommen. Nizuz schreibt ausnahmsweise kenntnisreich themabezogen.
http://homoeopathie-heilpraktiker.de/lexikon/arzt-mathias-dorcsi.htm
 
P.S. Alice, wenn Du an einer medizinischen (Psychologen, Physiker, Chemiker, Mathematiker...) Tagung teilnimmst, dann wirst Du real erleben, daß auch im Rahmen der Wissenschaftsarbeit mit Ansichten und Lehrmeinungen drunter und drüber gehen kann. Eine lineare Gerade mit hauptsächlich akzeptierten bewiesenen Thesen existiert nur in der Traumvorstellung der Laien. Die hochrangigen Vertreter der Universitäten sprechen bisweilen Unsinn, lassen Platitüden los und zerfetzen sich untereinander intensivst. Nicht anders als hier im Forum. That`s life & nobody is perfect.
 
Da mich das Thema sehr interessiert, würde ich mich gerne in die Diskussion einbringen. Die Simonton-Methode hat bereits großartige Wirkungen bei vielen Krebspatienten gezeigt. Deshalb wird sie sogar in schulmedizinischen Institutionen auch "beworben". In einer Onkologischen Klinik liegen Werbeflyer aus und wenn man als Patient Interesse zeigt, findet man ganz schnell heraus, wo und wie man an den Seminaren teilnehmen kann. Bei Simonton wird die Schulmedizin nicht verteufelt. Es gibt viele Übungen, die helfen Nebenwirkungen von Bestrahlungen und Chemotherapie besser annehmen zu können.
Zurück zu meinem Anfangssatz: Im Ganzen heilen! Das bedeutet für mich, sowohl die Schulmedizin als auch die Seelenmedizin als auch die Alternativmedizin zu vereinen, um damit sich selbst heilen zu können. Es gibt ganz viele Dinge, die man ausprobieren kann - und da jeder Mensch anders ist, hilft eben jedem Menschen auch etwas anderes.

Danke, dass ich das sagen durfte.

Liebe Grüße
Vesta
 
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Die Gedankentherapie würde vielleicht schon funktionieren.
Aber da du nicht denken kannst was du willst, schränkt das die Anwendbarkeit in jedem Moment stark ein.
 
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