Geburt des Jesus

Soll man das wirklich in Einzelheiten zerlegen, anadi?
http://www.kahal.de/017-WP-ZDM.pdf
Ein vernünftiger Mensch findet in den Unterlagen der Römer die Entstehung des neuen Sonnenkalenders. Erst einige Zeit später bot sich die Gelegenheit, die "Geburt Jesu" symbolisch auf das Datum der Wintersonnwende zu legen, denn dort kommt die "Lösung" her und die kommende Auferstehung mit der Zunahme des Lichts.

Anadi: Der sogenannte Matthäus 2:7-9
„Da berief Herodes die Weisen heimlich und erlernte mit Fleiß von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und wies sie gen Bethlehem ...

Warum sogenannte?
Unter Herodes dem Großen kamen Schriftgelehrte. Sie brachten wichtiges Wissen. Es erschien ein "Stern". Man begann alles aufzurollen. Es kam ein Erschrecken.
 
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es wird nichts zu finden sein, über eine Geburt die schon statt fand, es sind alles durchweg "Prophezeihungen"

wenn Jesus wiedergeboren wird, DANN werden wir alle wiedergeboren.
Ohne dem geht es gar nicht.
das ist keine behauptung, oder vermutung sondern eine feststellung die auf logischer Reihenfolge beruht.

weil, alles nach dem Prinzip des Königs verläuft.

es ist ein Grundprinzip, was sich überall drin spiegelt, nimmt man diesen Grundriss, der überall zu finden ist, haben wir das Bild was als Ganzes gilt, was genau meint,

wir haben keine verschiedene Familien, das ist Trugbild
es gibt nur
ein Land
ein Familie
ein Dorf
eine Stadt
ein "Vater" Staat
es gibt nur einen Vater, und eine Mutter, und alle anderen sind Kinder dieses wesens, denn Vater und Mutter, also
König und Königin sind ein Wesen.

Die Königin ist nicht das gleiche wie der König, sie ist das Yin, und der König das Yang, zusammen ergeben sie den "echten" König(Yin UND Yang=Horus). Das Elternpaar.
und alle sind ebenbild dessen, wir alle sind Könige vom Ursprünglichen wesen,
ob das nun m290 ist oder Teigabid, gilt für alle User hier, das gilt für die gesamte Menschheit. Jeder ist ein König. Ebenbild des Königs.

es ist so, wir sind ein Collektiv, in dem wir ebenso verschieden sind.

wir sind zwar gleich, aber wir sind auch verschieden voneinander.
wir meinen heutzutage wir seien sowas von individuell, ja ist aber nicht, wie denn auch ohne seine kreative Kraft ordentlich nutzen zu können, weil die damit beschäftigt ist, sich hier noch weiter fortzupflanzen.

die innere Geburt des göttlichen Kindes kann nur unbefleckt also enthaltsam geschehen.
es geht bitte jetzt erstmal nicht darum, dies in üblicher weise zu verwerfen, sondern logisch nachvollziehen, was diese worte tatsächlich sagen, denn es ist keine Behauptung sondern eine Tatsache.

Das ist die Wahrheit.
Bitte, einmal zuhören und etwas länger damit arbeiten. ich möchte ja gar nicht, das mir einfach geglaubt wird, denn wir haben das Glück, das man das alles in logischer Reihenfolge berechen kann und damit den Weg der Lösung vermitteln kann.

der Vater ist eine logische Rechenaufgabe^^ mit Herz:D, die allerdings sämtliche Teilbereiche des Daseins miteinbeziehen muss.
da gehts nicht ums Rechthaben der einzelnen Teilbereiche, sondern um ergänzende Interaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worauf stützt sich diese Idee?

1. Es gibt keinen Grund, dass "Weisen" aus einem unbekannten Morgenland den neu geborenen König der Juden anbeten sollen!
2. Sie sprachen über keinem Messiah, der Retter der Menschheit, welche die Christen aus ihrem Jesus gemacht haben, denn die Weisen fragten:
Matthäus 2:2 Wo ist der neugeborene König der Juden?
3. Diese Geschichte sollte genau wie die sogenannten Stammbäume den Jesus der Christen als der Nachfolger des Königs David darstellen, und nicht als des Sohn eines Geistes, (was die ursprüglichen Doktrin der Christen war).

4. Als Sohn des Geistes war er gar kein König der Juden mehr, kein Nachfolger des Königs David, und damit ist auch diese erfundene Geschichte
der Sekten der Ebioniten, welche die Representanten der "Matthäus" waren,
genau wie die Stammbäume, nicht nur überflüssig, sondern beweisen, dass anfänglich "der Jesus" nicht auf der Ebene eines Gottes erhoben war.

5. Der sogenannte Matthäus 2:7-9
„Da berief Herodes die Weisen heimlich und erlernte mit Fleiß von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und wies sie gen Bethlehem …(diese Aussage ist unglaubwürdig weil die "Weisen aus dem Morgenland", keine Einweisung vom König brauchten: sie waren doch "Weise"und zweitens man sagte sie hätte sowie so "den Stern" gefolgt)
Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern (die Supernova von manchen Christen) den sie im Morgenland (bei Ninive!) gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis daß er kam und stand oben über, da das Kindlein war.

http://www.kahal.de/017-WP-ZDM.pdf

Abb. 1 Seite 7 Der Stern von Bethlehem war eine Nova, die am Abend des 30. August 2 v.Chr. im Schoße der
Jungfrau (ERUA) unweit des Galaktischen Nordpols am "Thron Gottes" erschien.

6. Obwohl die sogenanten Weise von keinem Messiah gefragt haben, man sieht, wie in dem Fall der Stammbäube,
dass zusätzliche Verse aus dem König der Juden ein Christus machen
Matthäus 2:4 Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus sollte geboren werden

7. Wenn der König Herodes über dem erwarteten Messiah der Juden gehört hätte, hätte er sich doch nicht erschrecken, und das ganze Jerusalem auf keinem Fall wie im
Matthäus 2:3 angegeben
Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.



Ganz einfach: Die 3 Geschenke wären relativ schnell zu besorgen gewesen, wenn die 3 Weisen in einer Handelsstadt gewohnt hätten. Also: Muss man einem Baby etwas Ausgefallenes besorgen oder reichen ein paar Dinge, die leicht zu besorgen sind und auch ein bisschen einen Wert haben?

Somit konnte ich den Herkunftsort auf Handelsstädte beschränken.
 
...

Jeder ist ein König. Ebenbild des Königs.

...



Stimmt. Das ist so was von richtig.


Ich habe folgendes geschrieben:

Jesus war ein Monarchist. Punkt.

Zu dieser allein historischen Erklärung wollte ich nun noch ergänzend hinzufügen,
es ist mehr als das mit Selbstbewusstsein bezeichnete des Menschen,
und es ist weniger als eben eine solche weltliche Königsfunktion wie wir sie hier finden können.
Darum ist es gar nicht erforderlich sich an irgendjemanden anzulehnen
vor allem wenn es das Jenseits betrifft,
außer man möchte sich selbst mit historischen Personen der Vergangenheit vergleichen,
oder mit Lebenden.

Freilich, wenn man so ein Verhältnis nach dem irdischen Leben beschreiben möchte,
da kann es durchaus förderlich sein, dies an Hand einer solchen königlichen Stellen zu bewerkstelligen,
im Gegensatz zu einem ganz gewöhnlichen Menschen auf dieser Erde.

Eine Dringlichkeit wie „Kehret um!“ kann man viel besser betonen.
Wenn es höchste Zeit ist – oder anderenfalls auch wieder nicht.

Aber wo Du es schon geschrieben hast, bräuchte ich es gar nicht mehr tun
…



… und ein :weihna2
 
In der Bibel steht nichts davon, dass es drei Personen waren und auch nichts von Königen, sondern:
1. Matthäus 2[1] ... da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen ...
In dem Evangelium nach Matthäus werden sie eigentlich als Magoi bezeichnet, persische Priester, die sich mit der Astrologie und der Traumdeutung beschäftigten (siehe Daniel). Eine Trennung von Astrologie und Astronomie gab es zu jener Zeit noch nicht. Luther hatte dies als Weise übersetzt, was ja an sich nicht falsch ist – denn sie berieten zum Beispiel auch den König. Die Zahl Drei kam erst sehr viel später im 7. Jh wegen der drei Gaben mit ins Spiel.

Wie die ganze Geschichte um die drei Weisen, so sind auch die Geschenke rein symbolisch zu verstehen. Weihrauch, Myrrhe aber auch Gold wurden in kultischen Handlungen jener Zeit verwandt. Myrrhe war zum Beispiel Bestandteil des Salböles, das in dieser Geschichte die Geburt eines Gesalbten zum Ausdruck bringen soll. Interessant ist dabei, dass der Gebrauch von Weihrauch bei den ersten Christen zunächst abgelehnt wurde, weil die Römer dieses bei ihrem Kaiserkult benutzten.

Sicherlich hat sich hier der Schreiber des Evangeliums an Persien orientiert, aber Ninive kommt dabei nicht in Frage, weil diese Stadt bereits schon im Jahr 612 v. Chr. von den Assyrern und Medern zerstört wurde. Wenn schon, dann käme wohl eher das Babylon unter den Parthern in Frage.

Selbst wenn man der These vom Stern Betlehem mit einem realen astronomischen Ereignis verbindet, passen die möglichen Daten nicht mit den anderen Schilderungen zusammen. Dazu möchte ich noch anfügen, dass bei Lukas in der Geburtsgeschichte an Stelle der Weisen von Hirten als Zeugen die Rede ist. Johannes und Markus beginnen ihr Evangelium hingegen gleich mit dem Wirken Jesus.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Lukas auf Grund seiner Details noch am ehesten reale Fakten in die Geburtsgeschichte mit eingeflossen sind.


Merlin
 
Zum ersten Beitrag, ich sag doch, die Bibel ist Recht verwirrend, am Ende weiß man erst Recht nicht wer jetzt von wem ist.:confused:
 
Häschen;4668535 schrieb:
Soll man das wirklich in Einzelheiten zerlegen, anadi?
http://www.kahal.de/017-WP-ZDM.pdf
Ein vernünftiger Mensch findet in den Unterlagen der Römer die Entstehung des neuen Sonnenkalenders. Erst einige Zeit später bot sich die Gelegenheit, die "Geburt Jesu" symbolisch auf das Datum der Wintersonnwende zu legen, denn dort kommt die "Lösung" her und die kommende Auferstehung mit der Zunahme des Lichts.
"Ein vernünftiger Mensch findet in den Unterlagen" von dem sogenannten Matthäus kein Körnchen Wahrheit in der Geschichte mit den sogenannten "drei"Weisen,
weil keine Weise aus einem unbekannten "Morgenland"
könten Interesse für den neunen König der Juden haben.

In dern anderen 2 sogenannten Evangelien, die identische Verse mit "Matthäus" haben, findet man diese Geschichte nicht,
und nicht mal die kleinste Andeutung über "drei Weise", welche Jerusalem im Angst und Schreckenn versetzt haben,
durch das was sie sagten:
2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.
3 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem..


Der Betrug fängt allerdings an mit dem ersten Vers:
Matthäus 2:1 Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande,...

Diese Versetzung des Jesus der Christen im Bethlehem folgt die Doktrin, nachdem diese Jesus als Nachfahre des Königs David dargestellt sein sollte,
um eben den Juden weiß zu machen,
dass der Jesus der Christen, ein erwarteter Messia der Juden, aus dem Hause König Davids wäre,
ein Mythos, welche durch das neue Doktrin "Jesus der Sohn des Geister" zerstört wurde.

Und das ist auf eine falsche Deutung des 1.Chronik 17:11-14 aufgebaut,
welche über dem Sohn Sauls, de berühmte König Salomo spricht
und nicht über dem erfundenen Jesus der Christen.
Und wenn im 1.Chronik 22:10 gesagt wird:
Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich.
Es wird klar dass hier über eine ununterbrochene königliche Dynastie, die Rede ist,
und zwar über dem königlichen Stuhl über Israel
und nicht über einen erfundenen Messia der ...
im nachhinein von einem Geister gezeugt wäre (der erfundene Jesus der Christen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternenlicht333: Zum ersten Beitrag, ich sag doch, die Bibel ist Recht verwirrend, am Ende weiß man erst Recht nicht wer jetzt von wem ist.

Verwirrend wird das Ganze durch eine Reihe von "Experten", deren Wege nicht immer zielführend sind. Es ist schwer, den Hintergründen aus deren Meinungen nachzugehen. Doch einfach ist die Überlieferung mit der Katholischen Kirche gelaufen. Es war die erste Kirche, die dann Staatsreligion wurde. Etwas zu einfach machten sie sich das wohl, denn die vielen historischen Daten und das Fehlen der Auslegung zu den Bibeltexten bildet nun ein unübersichtliches Dickicht.
 
Druide Merlin: Selbst wenn man der These vom Stern Betlehem mit einem realen astronomischen Ereignis verbindet, passen die möglichen Daten nicht mit den anderen Schilderungen zusammen. Dazu möchte ich noch anfügen, dass bei Lukas in der Geburtsgeschichte an Stelle der Weisen von Hirten als Zeugen die Rede ist. Johannes und Markus beginnen ihr Evangelium hingegen gleich mit dem Wirken Jesus.

Ich schrieb es schon mehrfach. Die Bibel braucht eine andere Leseweise...
Interessant, dass dir die verschiedenartige Gestaltung der Evangelien aufgefallen ist!
Beim Stöbern bei den Kirchenvätern wirst du später einmal die Erklärung dazu finden.
 
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Anadi: "Ein vernünftiger Mensch findet in den Unterlagen" von dem sogenannten Matthäus kein Körnchen Wahrheit in der Geschichte mit den sogenannten "drei"Weisen, weil keine Weise aus einem unbekannten "Morgenland" könten Interesse für den neunen König der Juden haben.

Das Morgenland war nicht unbekannt. Wir teilen in Morgen- und Abendland verschiedene Kulturkreise ein. Das "Morgenland" war Teil des Perserreiches (von Europa bis Indien) zu dem auch Judäa Jahrhunderte gehört hatte. Aus dem darauf folgenden griechischen Staatenbund machte sich ein Gebiet (Judäa mit der Hauptstadt Jerusalem) für ca. 100 Jahre selbständig.

Die Geschichtsbücher der Antike klären dich darüber auf, dass zu Jesu Zeit große Uneinigkeit unter den Herrschenden war. Das war mit ein Grund für die heftigen jüdisch-römischen Kriege.

Die Evangelien sind Sammlungen von Weisheitslehren. Die Sammlung der einzelnen Kapitel erfolgte nicht nach Schriftsteller wie man meint, sondern nach "Sachgebieten".

Anandi, du bringst hier laufend Beiträge in Sanskrit mit Übersetzung - hast aber noch nie bemerkt, dass auch diese Literatur analoge Darstellungstechniken verwendt, für die eine Übersetzung nicht genügt.

Und wenn im 1.Chronik 22:10 gesagt wird:
Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich.
So ist hier nicht das Land "Israel" gemeint. Israel als Land gibt erst einige Jahrzehnte. Die Begriffe, die du dir vorstellst, passen nicht mit der Antike und auch nicht als die Prophezeiung, die du meinst.

Damit du die Art der Dichtung verstehen lernst, bekommst du eine Aufgabe. Schau mal wie ungerecht die Erzählung Sri Sanatans Unterweisung .... ist. Oder das Schlangenopfer mit seinen seltsamen Dialogen und Beschreibungen. Fallen dir die Ungerechtigkeiten und verkehrten Lobsprüche und falschen Überlegungen denn nicht auf!

Lies die Geschichten mal mit richtigen geschichtlichen Hinweisen und mit der "Lehrmeinung". Dann - erst dann, wenn du den Fehler bei deinen Schriften erkannt hast, reden wir hier weiter. Das heißt, wenn du im Klartext die Lehren daraus ziehen kannst.

Du überträgst nämlich die Fehler, die du in den Sanskrit-Schriften machst, auch auf die Bibel. In Sanskrit gab es nicht die gleichen Brüche in der Sprache, wie beim Bruch der antiken Weltreiche. Dort fiel der Unterschied Lehre / Erzählung niemand auf, denn es ist möglich durch die sprachliche Einheit den inneren Kern zu erfassen. Einer kann sich dort herausreden, falls er nur ein paar Prozent oder gar nichts versteht, nur zitiert. Aber, an den Taten (dazu gehören auch Denkweisen) erkennt man halt doch, wie weit einer gekommen ist.

Hier in Europa, besonders in Deutschland, wo es durch die Reformation zu einer strikten Trennun von Schrift und Kirche kam, wuchsen viele Philosophen heran, die sich mit den Widersprüchen auseinandersetzten. Dort wurde der "Kern" übertragen, aber die Details blieben zurück. Vom Kern her entstand der Humanismus und die Philosophie, aber es blieb Vieles an Moral und Erkenntnislehren durch die Kritik an der Kirche zurück, die anstehende Fragen in der Situation nicht beantworten konnte.

In Sanskrit sind Schrift und "Erklärung" scheinbar in einer Sprache. Das hat viele aus unserer Kultur dazu veranlasst, sich dem Buddhismus oder dem Hinduismus zuzuwenden, da man dort angeblich nicht die Bibelwidersprüche findet und man meint, das sei die klügere Weltanschauung. Das ist es aber nicht.

Mit den Schriften, wenn man sie liest, kann man noch weniger anfangen, zumal sie auch von der Kultur fremd eingefärbt sind. Dort gibt es Systeme, die hier die Kultur längst überwand. Hast du das noch nicht durchschaut?
 
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