"Ganzheitlich betrachtet..."

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Dagegen habe ich ja auch nichts gesagt, oder? Es geht ja nicht darum, wer gegen wen ist. Es gibt beides, und es muss beides genutzt werden - zum Wohle der Menschen.

Mit der entsprechenden Ausbildung oder Qualifikation wird es hierzulande durch die Krankenkasse doch schon finanziert. Wenn nun Hans oder Berta den Heiler (wobei die ja nicht heilen, wie an anderer Stelle zu lesen war) in sich entdeckt, ist das nicht Aufgabe der Allgemeinheit, das zu finanzieren.

Was meinst Du konkret? Kriege sind Politik, und meistens nur Glaubensfragen. Und das hat bisher noch jeder Glaube ganz gut geschafft ... von internen Glaubenskriegen bis zum Genozid war da die katholische Kirche immer gut dabei.

Möchtest du nun noch einen Glaubenskrieg hier gegen die kath. Kirche mit hineintragen? Man kann der kath. Kirche sicherlich eine Menge an Greueltaten ankreiden, sie ist aber auch nicht für jeden Blödsinn, der hier auf dem Ball stattfindet, verantwortlich oder gar federführend.

Möchte ich ganz sicher nicht. Und ich anerkenne auch das, was die Schulwissenschaft heute kann. Aber ist kein Beleg dafür, dass sie irgendwie besser ist als esoterische Methoden.

Es hindert dich niemand daran, künftig auf ärztliche Versorgung zu verzichten und alternativ auf esoterische Methoden, was immer damit jetzt auch gemeint sein soll, zu setzen.
So wie dich auch niemand daran hindern wird, dann doch, wenn es um den eigenen Hintern geht, schnell sich an ebensolche zu erinnern.

Das ist aber genau das, wo unsere westeuropäische Medizin zerstört. Sie geht nicht hin, und sagt "hier ein zusätzliches Werkzeug mit dem ihr noch mehr erreichen könnt", sondern sie präsentiert sich als alleine seligmachende Glaubensrichtung. Und damit verlieren alle eingesessenen lokalen und leicht erreichbaren Heiler sehr viel Lebensgrundlage und letztendlich auch Möglichkeit ihr Wissen zu erweiteren.

Siehe Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Womit sich dein Einwurf doch schon relativiert. Wer privat einen alternativen Anbieter aufsuchen möchte, möge das dann bitte auch aus eigener Tasche finanzieren.

Nur würde unsere Schulmedizin lieber eine schwach ausgebildete Krankenschwester hinschicken um ihre Geheimnisse zu wahren, als dass sie einen Schamanen einschulen würden mit modernen Medikamenten umgehen zu können.

Ein tolles Argument, was wohl eher der Abteilung persönlicher Frust zuzuordnen, denn tatsächlichen Begebenheiten beizuordnen ist.
 
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Palo,

ich glaube nicht, dass es darum geht, dass Menschen nicht mehr krank werden dürfen oder irgendwann sterben, sondern das diese alten Heilmethoden sich entwickelten und existent sind. Einmal abgesehen davon, dass auch die Schulmedizin keine Wunder volbringt und denen Leute wegsterben oder krank werden.

p.s. @KoL *ggg* ich kenne auch keinen unsterblichen Arzt.

LG
Any
 
1996 wurde ich krank. Und als Ingenieur war mir die Beherrschbarkeit durch die Wissenschaft geläufig. Also ging ich natürlich zum Arzt.

Okay, der erste Arzt erwies sich als nicht wirklich gut.

Der zweite Arzt hat sich wirklich bemüht. Und als er feststellte, dass sein Wissen nicht ausreichte, hat mich dorthin überwiesen, wo damals die Kompetenz der Diagnostik in DE saß: Die deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden.

Dort begegnete ich keinen Halbgöttern in Weiß, sondern kompetenten Medizinern, die mich zuerst als Mensch wahrnahmen, und dann als Diagnoseobjekt.

Und dann saß ich in der Abschlussbesprechung den 5 leitenden Professoren gegenüber und kriegte eröffnet, dass meine Krankheit leider bisher der Medizin unbekannt sei. Und dass es deshalb auch kein Heilmittel gäbe. Aber, man würde meinen Fall im Auge behalten.

Nun war mir aus meinem Beruf bekannt, dass es eben nicht für jedes Problem eine Lösung gibt. Einfach weil das Wissen nicht vorhanden ist. Also akzeptierte ich die Verlautbarung der Medizin. Die Beteiligten hatten ihr Bestes gegeben.

Und dann gab es ein paar Zufälle. Durch die ich bei einer esoterischen Heilerin landete.
Und wir haben über 30 Wochen lang Symptom für Symptom bearbeitet und geheilt.

Nach 30 Wochen war ich vollständig geheilt. Und ging zu meinem Arzt, der dann die Heilung an den veränderten Werten auch sehen konnte.

Esoterik? Wirkungslos?

Ich habe andere Erfahrungen gemacht.
 
Mit der entsprechenden Ausbildung oder Qualifikation wird es hierzulande durch die Krankenkasse doch schon finanziert. Wenn nun Hans oder Berta den Heiler (wobei die ja nicht heilen, wie an anderer Stelle zu lesen war) in sich entdeckt, ist das nicht Aufgabe der Allgemeinheit, das zu finanzieren.

Die Allgemeinheit finanziert hier sowieso nicht, sondern jeder Einzelne über seine Beiträge.

Aber was Qualifikation ist, legt die Schulwissenschaft fest ... und nur deshalb, weil sie sich irgendwann einmal in der Geschichte dieses Recht selber herausgenommen hat.

Der Endeffekt daraus ist, dass den Menschen oft sinnvollere, schnellere, schonendere oder überhaupt mögliche Heilung vorenthalten wird.


Möchtest du nun noch einen Glaubenskrieg hier gegen die kath. Kirche mit hineintragen? Man kann der kath. Kirche sicherlich eine Menge an Greueltaten ankreiden, sie ist aber auch nicht für jeden Blödsinn, der hier auf dem Ball stattfindet, verantwortlich oder gar federführend.

Ich will hier gar keinen Glaubenskrieg. Das sind geschichtliche Tatsachen.


Es hindert dich niemand daran, künftig auf ärztliche Versorgung zu verzichten und alternativ auf esoterische Methoden, was immer damit jetzt auch gemeint sein soll, zu setzen.
So wie dich auch niemand daran hindern wird, dann doch, wenn es um den eigenen Hintern geht, schnell sich an ebensolche zu erinnern.

Weil ich genauso Schulmedizin nutze, wo sie Sinn macht. Da brauche ich mit gar nicht über meinen Hintern daran erinnern :lachen:. Aber ich weiss mittlerweile auch recht gut, wo alternative Heilmethoden mehr bewirken können als die Schulmedizin - und das ganz ohne den Körper zu vergiften.


Siehe Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Womit sich dein Einwurf doch schon relativiert. Wer privat einen alternativen Anbieter aufsuchen möchte, möge das dann bitte auch aus eigener Tasche finanzieren.

Das hat keine Relevanz, da in den Kassen nur die Schulmedizin sitzt, und darüber bestimmt wer dabei sein darf oder nicht.
Ganz anders bei den privaten Versicherern, die sehr wohl auch z.T. alternative Behandlungsmethoden bezahlen ... und sicherlich nicht nur zum Spaß, denn dort geht's mehr ums Geld als bei den "Zwangsbeitragsfinanzierten".


Ein tolles Argument, was wohl eher der Abteilung persönlicher Frust zuzuordnen, denn tatsächlichen Begebenheiten beizuordnen ist.

:lachen:. Na dann zähl mal auf, wo schon überall lokale Heiler geschult wurden, und welcher lokale Heiler Medikamente verschreiben darf. Tatsachen sprechen für sich ....

Ein paar ganz kleine Ansätze gibt es in Afrika, wo tatsächlich manche Naturheiler wenigstens auf das Niveau "Krankenschwester" geschult werden. Aber auch nur deshalb, weil sich kaum Ärzte finden die dort hin wollen. Wäre es ein nettes Reiseziel, dann sähe die Sache schon anders aus.

Dann darf die Schulmedizin aber auch nicht beklagen, dass die Menschen in diesen Ländern so lange Anreisewege haben, bis sie endlich beim "Gott in Weiß" sind. Eine Infrastruktur zu zerstören, aber keine echte Alternative bieten zu können, das hat noch nirgends gut getan.
 
Dort begegnete ich keinen Halbgöttern in Weiß, sondern kompetenten Medizinern, die mich zuerst als Mensch wahrnahmen, und dann als Diagnoseobjekt.

Gerade im wissenschaftlichen Bereich gibt's genügend Arzte, die das Wissen und Können der Schulmedizin sehr realistisch einschätzen können. Es gibt auch in den "unteren Chargen" einige sehr gute Ärzte, die dann auch meistens gerne zu alternativen Formen greifen, wenn sie schulmedizinisch den Patienten mehr schädigen als nützen würden. Aber das ist halt nicht der 08/15 Arzt, der vom Studium indoktriniert wurde, und nichts dazugelernt hat.

Aber das gleiche haben wir ja auch in der Esoterik, wenn auch auf Grund der Methodik ein bisschen entspannter. Diejenigen die nach einem Seminar glauben alles heilen zu können, und diejenigen die nach zig Jahren und verschiedenen Richtungen endlich wissen, was möglich ist, und wo die Grenzen sind. Und dann noch diejenigen, die auch noch ein bisschen forschend tätig sind, und wissen was noch gehen kann, wenn man die von der Schulmedizin nicht anerkannten Methoden richtig anwendet.

Und dann saß ich in der Abschlussbesprechung den 5 leitenden Professoren gegenüber und kriegte eröffnet, dass meine Krankheit leider bisher der Medizin unbekannt sei. Und dass es deshalb auch kein Heilmittel gäbe. Aber, man würde meinen Fall im Auge behalten.

:D, ja, die Techniker ... kenne ich aus meinem Beruf auch, wenn man nicht weiss was man tun soll, lässt man den Kunden "das Problem beobachten".

Und wir haben über 30 Wochen lang Symptom für Symptom bearbeitet und geheilt.
Nach 30 Wochen war ich vollständig geheilt. Und ging zu meinem Arzt, der dann die Heilung an den veränderten Werten auch sehen konnte.

So ist es oft genug. Nur dann ist das bei den Schulmedizinern Zufall, Spontanheilung, göttliche Eingebung oder was auch immer :D ... nur um das eben nicht anerkennen zu müssen, dass da an ihrem Weltbild etwas total verquer läuft.
 
So ist es oft genug. Nur dann ist das bei den Schulmedizinern Zufall, Spontanheilung, göttliche Eingebung oder was auch immer :D ... nur um das eben nicht anerkennen zu müssen, dass da an ihrem Weltbild etwas total verquer läuft.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die wirklich gebildeten Menschen damit umgehen können. Und auch keinerlei Probleme haben, meine Erfahrungen, und auch Erfahrungen dieser Art zu akzeptieren.

Weil sich eben wirklich gebildete Menschen im Klaren sind, dass das Wissen derzeit eben nicht vollständig ist. Ein echter Wissenschaftler wird niemals vergessen, dass sein Wissen nur den derzeitigen Stand darstellt.

Es sind die Halbgebildeten, die das Wesen der Wissenschaft nicht verstehen, die uns den derzeitigen Stand der Wissenschaft als der Weisheit letzten Schluss verkaufen möchten.

Und spannend ist, dass Skeptiker meist zu den Halbgebildeten gehören.
Also eigentlich, auch nur rumglauben.

Wie hier ja deutlich zu sehen und zu lesen ist.
 
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Ein echter Wissenschaftler wird niemals vergessen, dass sein Wissen nur den derzeitigen Stand darstellt.

Es sind die Halbgebildeten, die das Wesen der Wissenschaft nicht verstehen, die uns den derzeitigen Stand der Wissenschaft als der Weisheit letzten Schluss verkaufen möchten.

Und spannend ist, dass Skeptiker meist zu den Halbgebildeten gehören.
Also eigentlich, auch nur rumglauben.


:thumbup:
 
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