Gänseblümchenliebhaber und Gänseblümchenmörder

@Sabsy

nun ja, das ist natürlich so ein Problem bei den allg. entwöhnten Geschmacksnerven. Ursprünglich war auch in unseren käuflichen Salaten mal mehr davon drin, nur leider weg gezüchtet und nun ist der Gaumen das nicht mehr gewöhnt.
Ich wollte damit nur sagen, dass es kein Prblem ist auch andere Teile zu verzehren, im Gegenteil, sie sind gesund.
Ich für meinen Teil bevorzuge Wildkräuter die richtig herzhaft sind, wobei ich Löwenzahn prinzipiell nicht mag, aber es gibt ja noch viele andere leckere Sachen draussen.

LG
Waldkraut

Ja verstehe dich schon, ich esse auch andere Wildkräuter, mag aber auch Löwenzahn und dennoch ist es zu bitter viel Löwenzahnblüten mit Stengelansatz zu essen und zu viele Bitterstoffe sind für die Magensäure eben nicht wirklich gut.
Löwenzahn schützt sich ja besonders ab dem Kelch mit weissem Schleim und dieser Stoff ist eben nicht wirklich lecker ;)
ich schrieb ja auch, dass gerade so alte Rezepte wie selbstgemachter Löwenzahnhonig bewusst nicht aus den beschriebenen Schleimstoffen produziert wird/ wurde.
Viele unserer Salate sind ja auch eher aus der Neuzeit und ich erlebe auf den Märkten eher, dass gerade alte bekannte Naturprodukte und Wildkräuter auf dem Vormarsch sind, eben auch bittere Salate, Wildsalate und ich meine nicht nur Ruccola, oder Rauke- hier in Düsseldorf auf dem Markt kann man eben auch gerade Wildkräuter schon normal kaufen und der Trend ist eher "back to the roots" also nix der Gaumen ist nicht dran gewöhnt- ich denke halt bitter und bitter da gibts wirkl. versch. Ab-Stufungen, manche Bitterstoffe und auch Gerbstoffe sind eben nur in kl. Menge gesund- nur deshalb habe ich halt bewusst angeraten auf Salaten, sowie im Dipp bei dem Löwenzahn den grünen Kelch weg zuschneiden, nirgendwo sagte ich aus, dass dieser nicht geniessbar wäre... gerade Neuanfänger sind diese von uns umschriebenen Bitterstoffe nicht gewohnt und könnten die Freude an den Wildkräutern gleich mit dem weissen Löwenzahnsaft rasch verlieren.
Mal abgesehen davon, dass man selbst beim Gänseblümchen sich bei Erstverzehr an die Bitterstoffe erinnert, ist der vom Löwenzahn viel krasser, aber egal- es muss halt Jeder selbst wissen- mein Text war einfach nur freundlich und bewusst so gewählt- LG
 
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Ja verstehe dich schon, ich esse auch andere Wildkräuter, mag aber auch Löwenzahn und dennoch ist es zu bitter viel Löwenzahnblüten mit Stengelansatz zu essen und zu viele Bitterstoffe sind für die Magensäure eben nicht wirklich gut.
Löwenzahn schützt sich ja besonders ab dem Kelch mit weissem Schleim und dieser Stoff ist eben nicht wirklich lecker ;)
ich schrieb ja auch, dass gerade so alte Rezepte wie selbstgemachter Löwenzahnhonig bewusst nicht aus den beschriebenen Schleimstoffen produziert wird/ wurde.
Viele unserer Salate sind ja auch eher aus der Neuzeit und ich erlebe auf den Märkten eher, dass gerade alte bekannte Naturprodukte und Wildkräuter auf dem Vormarsch sind, eben auch bittere Salate, Wildsalate und ich meine nicht nur Ruccola, oder Rauke- hier in Düsseldorf auf dem Markt kann man eben auch gerade Wildkräuter schon normal kaufen und der Trend ist eher "back to the roots" also nix der Gaumen ist nicht dran gewöhnt- ich denke halt bitter und bitter da gibts wirkl. versch. Ab-Stufungen, manche Bitterstoffe und auch Gerbstoffe sind eben nur in kl. Menge gesund- nur deshalb habe ich halt bewusst angeraten auf Salaten, sowie im Dipp bei dem Löwenzahn den grünen Kelch weg zuschneiden, nirgendwo sagte ich aus, dass dieser nicht geniessbar wäre... gerade Neuanfänger sind diese von uns umschriebenen Bitterstoffe nicht gewohnt und könnten die Freude an den Wildkräutern gleich mit dem weissen Löwenzahnsaft rasch verlieren.
Mal abgesehen davon, dass man selbst beim Gänseblümchen sich bei Erstverzehr an die Bitterstoffe erinnert, ist der vom Löwenzahn viel krasser, aber egal- es muss halt Jeder selbst wissen- mein Text war einfach nur freundlich und bewusst so gewählt- LG
Danke Sabsy, für die Warnung. Ich bin schon froh dass ich das mit den Bitterstoffen jetzt weiß. Weil es wirklich schade wäre, dass wenn ich das ausprobiere, dann unwissentlich an den Bitterstoffen scheitere - und es mir nur deshalb nicht schmeckt/bekommt.
 
Gestern bin ich selber so eine Art Gänseblümchenmörder gewesen - unabsichtlich.

Ich habe gestern den Rasen gemäht - wobei immer etliche Gänseblümchen geköpft werden. Aber niemals alle!

Und aus Erfahrung weiß ich: Bald werden wieder so viele im Rasen blühen wie zuvor, eher mehr!

Wie ein Symbol der österlichen Auferstehung!
 
Hier,auf meiner Wiese, leuchten sie grad wunderschön in dem noch dürftigen Grün des Rasens.Wie kleine Farbklekse,weil jemand den Malerpinsel nicht richtig getrocknet hat.
Ich liebe diese kleinen Helden!
 
Gestern bin ich selber so eine Art Gänseblümchenmörder gewesen - unabsichtlich.

Ich habe gestern den Rasen gemäht - wobei immer etliche Gänseblümchen geköpft werden. Aber niemals alle!

Und aus Erfahrung weiß ich: Bald werden wieder so viele im Rasen blühen wie zuvor, eher mehr!

Wie ein Symbol der österlichen Auferstehung!
...& ich schieb das Rasenmähen schon seit Tagen auf, weil sie gerade so schön blühen.:love2:
 
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Ich mähe meine Rasenflächen weil ich den Grasschnitt als Mulch verwende. Aber da ich nur sehr hoch mähe, können nicht nur die Gänseblümchen überleben. An einigen Stellen haben sich bei mir auch die Frühjahrsveilchen ausgebreitet, auch Vergissmeinnicht blühen jetzt und gerade fangen Walderdbeeren an zu blühen, die wachsen jetzt sogar schon auf meine gepflasterten Bereiche, die sind allerdings jetzt so hoch, dass ich eine Zeit gar nicht mähen werde und auch die Stelle wo die Wiesenmargeriten immer rauskommen lass ich immer stehen.

LGInti
 
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