FÜHRST DU DEINE BEZIEHUNG? - eine Diskussion "Wer führt in deiner Partnerschaft?" (Beziehungen 2017)

Wer steuert dein "Partnerschafts-Schiff"?

  • Ich

  • Mein Partner/Meine Partnerin

  • Beide gemeinsam

  • Weder noch, es ist viel komplizierter als du denkst!!!


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ja das wäre vermutlich der idealste Fall den sich beide wünschen können. Dazu müssen aber beide in ihrer Kraft sein denke ich.


Es gibt niemanden der immer ihn seiner Kraft steckt.
Das wollte mir mal jemand weis machen.
Ich habe es geglaubt und genau das wahr mein Fehler.

Mir wurde gesagt wenn du in deiner Kraft steckst
kommt der richtige.

Die frage ist nur,wer steckt denn immer in seiner Kraft ?
 
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Es gibt niemanden der immer ihn seiner Kraft steckt.
Das wollte mir mal jemand weis machen.
Ich habe es geglaubt und genau das wahr mein Fehler.

Mir wurde gesagt wenn du in deiner Kraft steckst
kommt der richtige.

Die frage ist nur,wer steckt denn immer in seiner Kraft ?

Ja, verstehe, das stimmt schon. Ich denke gemeint ist damit mit sich selbst im Reinen sein... wie definierst du "in deiner Kraft sein"?
 
Ja, verstehe, das stimmt schon. Ich denke gemeint ist damit mit sich selbst im Reinen sein... wie definierst du "in deiner Kraft sein"?

ja genau das ist es ja was es nicht gibt.
Man kann noch mir sich selbst im Reinen sein.
Fehler passieren immer.
Da kann ich mich drehen und wenden wie ich will
Nur das akzeptieren das es so ist.
Das ist eine Kunst die nicht jeder kann.
Ich meine hätte wir alle jeder und jede Verständnis für einen anderen
hätten wir zwar die gleichen Fehler
es wer trotzdem Harmonischer
das ist was mir Bewusst geworden ist.
Nur das nicht akzeptieren ist das was uns von Beziehungen
Menschlicher Natur fernhält :)
 
Hallo Mike 84 freu mich drauf ,das mein Akount gelöscht wird
und verabschiede mich von dir
Wünsche dir auf diesem Wege alles gute

Tschau Nussbaum
 
ja genau das ist es ja was es nicht gibt.
Man kann noch mir sich selbst im Reinen sein.
Fehler passieren immer.
Da kann ich mich drehen und wenden wie ich will
Nur das akzeptieren das es so ist.
Das ist eine Kunst die nicht jeder kann.
Ich meine hätte wir alle jeder und jede Verständnis für einen anderen
hätten wir zwar die gleichen Fehler
es wer trotzdem Harmonischer
das ist was mir Bewusst geworden ist.
Nur das nicht akzeptieren ist das was uns von Beziehungen
Menschlicher Natur fernhält :)

Denke man kann schon mit sich selbst im Reinen sein... alles Einstellungssache :) nobody is perfect... du hast das Recht eigene Irrwege zu gehen und "Fehler" zu machen... denn eigentlich sind es ja keine Fehler denn eigentlich wenn man nach besten Wissen und Gewissen handelt dann gibt es nix was man falsch macht... im Nachhinein ist man immer gscheiter... aber zum Zeitpunkt einer Entscheidung wusste man ja noch nicht was die Folgen sind...

Nene, ich denke schon das Leben bringt dir deine Erfahrungen die du brauchst... es ist dein bester Leherer... das Leben selbst :)

Hallo Mike 84 freu mich drauf ,das mein Akount gelöscht wird
und verabschiede mich von dir
Wünsche dir auf diesem Wege alles gute

Tschau Nussbaum

Aha:eek:
 
Führst du deine Beziehung? Oder führt ihr eure Beziehung? Lehnst du dich gerne an? Wer führt?

Mit diesen Worten heiße ich dich willkommen zu meiner Diskussion! Ich lade dich ein bei diesem brisanten Thema, das niemals zu alt oder langweilig wird (deshalb steht 2017 in Klammern:sneaky:) mitzudiskutieren. Vielleicht möchtest du aus deiner Erfahrung sprechen, etwas aus deinem persönlichen Leben mitteilen oder nur deinen Senf abgeben! Alles ist ok. Los gehts!


Zu mir, ich bin ein 33 jähriger Mann und hatte bisher zwei Partnerschaften, eine langjährige die über 10 Jahren angedauert hat (sie war 1 Jahr jünger als ich) und eine weitere Partneschaft die nicht ganz ein Jahr gehalten hat (sie war 14 Jahre älter als ich).

Meine 1. Beziehung:

In meiner ersten/langjährigen Beziehung haben wir sehr jung gestartet, ich 19 sie 18, wir waren unerfahren und unschuldig, haben auch fast von Anfang an zusammen gewohnt, teilten uns also unseren Lebensraum. Unsere Beziehung hatte viele Hochs und Tiefs erlebt aber wir haben dann doch immer zusammengehalten, so hat die Partnerschaft doch sehr lange gehalten. Es war sehr viel Liebe, Verbundenheit und Vertrauen vorhanden, selbst heute verstehen wir uns noch gut.
"Geführt" haben wir beide diese Beziehung, obwohl ich von ihr aus gern die Rolle des "Dominanten" übernehmen durfte. Sie hat sich gerne angelehnt und mich machen lassen, vor allem nach Außen war es ihr recht, wenn ich unsere Interessen vertreten und durchgesetzt habe. Das hat mir persönlich nicht immer gefallen weil ich das Gefühl hatte zu viel Verantwortung tragen zu müssen und mit so jungen Jahren konnten mich die Herausforderungen des Lebens schon mal überfordern, obwohl ich es ganz gut gemeistert habe unser Schiff zu steuern.

Aus heutiger Sicht wäre es mir lieber gewesen, dass wir beide zu gleichen Anteilen die Verantwortung getragen hätten und wir auch nach Außen hin beide unsere Interessen vertreten hätten. Heute habe ich deshalb das Gefühl in einer Beziehung zu kurz zu kommen. Geben und Nehmen muss für mich stimmig sein, da bin ich sehr sensibel. Zusammenziehen sehe ich deshalb als ein Problem.

Meine 2. Beziehung:

Meine zweite Beziehung hat als eine Sex-Beziehung begonnen, nach und nach kamen aber bei beiden Gefühle ins Spiel und wir spielten mit dem Gedanken auf mehr, sogar von zusammenziehen war die Rede. Ich muss aber auch dazu sagen es war letztendlich nie mehr als eine Fernbeziehung.
Da sie die ältere war hatte sie bei vielem mehr Erfahrung als ich, für mich war es deshalb in Ordnung gewesen wenn sie mal das Ruder übernommen hat. Sie hat mir aber nie ihren Willen aufgezwungen, das hätte auch nicht funktioniert. Nein, sie hat ihre Erfahrung eingebracht und wenn ich mal was wollte hat sie mich auch gelassen wie ich wollte.
Es war für mich richtig angenehm weil sie vieles schon einfach kannte. Sie ist viel rumgekommen, kannte sich in vielen Dingen aus die mich interessierten wie z.B. Tanzen, Kultur, Reisen, Wein.
Ich fand sie sexuell sehr anziehend weil sie für mich eine erfahrene und starke Frau war die sich gerne von mir verführen ließ. Der Sex mit ihr war der beste den ich je hatte.

Aus heutiger Sicht bin ich dankbar für sie, ich hab dadurch "die andere Seite" kennen gelernt - also mich eher führen gelassen. Andererseits hatte ich ebenso meine Dinge die ich gut konnte und wusste und die sie wiederum anziehend fand. Mein Optimismus und Humor zum Beispiel. Ein Nachteil für mich war jedoch, sie konnte manchmal richtig dominant auftreten, was ich als unattraktiv, abgestumpft und egoistisch empfunden habe. Das war dann für mich auch mit ein großer Grund weshalb die Beziehung keine Zukunft mehr hatte.


Meine Einstellung heute, für mich ist beides möglich, zu führen und mich führen zu lassen, das kommt immer auf die jeweilige Frau an. Die Wertschätzung der eigenen und der anderen Person ist mir wichtig, also Augenhöhe abseits von führen oder führen lassen. Und ganz wichtig ist mir Verbundenheit. Ohne die geht gar nichts.

LG Michael


Es gibt Zeiten, da möchte sich der Mensch - ganz gleich wie alt und egal ob Männlein oder Weiblein einfach mal etwas anlehnen und geniesst es geführt zu werden - ZEITEN - was nicht bedeutet dass der Mensch dann schön in diesem Zustand verharren muss auf ewige Zeiten. Ja und jeder hat auch mal ganz gerne auf Zeit mal die Oberhand wenn er spürt - die ist jetzt mal notwendig - wenn man merkt der Partner oder die jeweilige Partnerin - ist derzeit in der vorher genannten Verfassung oder wie immer man es ausdrücken mag. Für mich bedeutet eine Beziehung - dass ruhig mal zwischendurch die Rollen vertauscht werden dürfen - aber Hauptsache man trifft sich immer in der Mitte - nämlich so halbwegs auf Augenhöhe. Oft ist es ja "leider" der Fall - dass in Beziehungen - auch selbst schon 1 - 2 x erlebt - wo die Seiten sehr unausgeglichen waren. Wenn dies zu lange der Fall war - wobei ich festgestellt hatte wie Du - das beides möglich ist. In sehr jungen Jahren war ich diejenige die merkte - dass sie stärker war als der Partner - dominanter und ich habe mich in dieser Rolle überhaupt nicht wohlgefühlt. weil ich ab und zu kontra brauchte und immer nur Ja und Amen und wirklich einen Partner hatte, der geführt werden wollte und das am liebsten auf ewige Zeiten. Geht gar nicht auf Dauer und dann ist es mir vor nicht allzu langer Zeit passiert - dass es genau umgekehrt war und jetzt heute schaue ich auf beide Beziehungen zurück und sage mir - es sollte schon hauptsächlich ausgeglichen sein - sonst funktioniert es nicht "glücklich" auf Dauer. Aber ist wie gesagt nur meine Einschätzung und meine Meinung zu diesem Thema. Ich will weder bestimmend sein noch möchte ich unterdrückt werden dauerhaft. Ich fühle mich im Wechsel im Rock und in Jeans wohl - anders kann ich das nicht ausdrücken - das gesunde Mittelmass ;-)
 
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Es gibt Zeiten, da möchte sich der Mensch - ganz gleich wie alt und egal ob Männlein oder Weiblein einfach mal etwas anlehnen und geniesst es geführt zu werden - ZEITEN - was nicht bedeutet dass der Mensch dann schön in diesem Zustand verharren muss auf ewige Zeiten. Ja und jeder hat auch mal ganz gerne auf Zeit mal die Oberhand wenn er spürt - die ist jetzt mal notwendig - wenn man merkt der Partner oder die jeweilige Partnerin - ist derzeit in der vorher genannten Verfassung oder wie immer man es ausdrücken mag. Für mich bedeutet eine Beziehung - dass ruhig mal zwischendurch die Rollen vertauscht werden dürfen - aber Hauptsache man trifft sich immer in der Mitte - nämlich so halbwegs auf Augenhöhe. Oft ist es ja "leider" der Fall - dass in Beziehungen - auch selbst schon 1 - 2 x erlebt - wo die Seiten sehr unausgeglichen waren. Wenn dies zu lange der Fall war - wobei ich festgestellt hatte wie Du - das beides möglich ist. In sehr jungen Jahren war ich diejenige die merkte - dass sie stärker war als der Partner - dominanter und ich habe mich in dieser Rolle überhaupt nicht wohlgefühlt. weil ich ab und zu kontra brauchte und immer nur Ja und Amen und wirklich einen Partner hatte, der geführt werden wollte und das am liebsten auf ewige Zeiten. Geht gar nicht auf Dauer und dann ist es mir vor nicht allzu langer Zeit passiert - dass es genau umgekehrt war und jetzt heute schaue ich auf beide Beziehungen zurück und sage mir - es sollte schon hauptsächlich ausgeglichen sein - sonst funktioniert es nicht "glücklich" auf Dauer. Aber ist wie gesagt nur meine Einschätzung und meine Meinung zu diesem Thema. Ich will weder bestimmend sein noch möchte ich unterdrückt werden dauerhaft. Ich fühle mich im Wechsel im Rock und in Jeans wohl - anders kann ich das nicht ausdrücken - das gesunde Mittelmass ;-)

Gut geschrieben (y)

Für mich ist Augenhöhe aber auch möglich wenn einer mehr führt als der andere. Führen heißt für mich nicht "wir machen das so wie ich will und basta". Es heißt für mich ich übernehme die Initiative und setze Impulse, und in meinem Fall "sie" würde sich dann aussuchen zu was sie Lust hätte, oder einen anderen Vorschlag machen. Ich denke das liegt in einem jeden tief verborgen, in seinem inneren Wesen womit man sich wohl fühlt.

Von dem "Kontra bieten" von dem du sprichst, ich würde das anders formulieren, wozu sollte mir jemand "Kontra bieten"? Präsenz zeigen, sie selbst sein, du selbst sein, deine WÜnsche äußern und nicht alles dem anderen zu liebe machen. So würde ich das nennen (y)
 
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